Julian Max Maier
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Krankenhausaufenthalt vom 15.12.2020 bis 17.12.2020
Der besseren übersichthalber, habe ich ein Menü eingebaut damit ihr schneller zu dem Tag, von dem ihr den Bericht lesen wollt
Tag eins | Tag zwei | Tag dreiLos ging es an diesem diesem Tag für mich schon sehr früh, den der Wecker, eher gesagt mein Smartphone, klingelte schon um fünf Uhr am Morgen.
Grund hierfür war, dass gegen acht Uhr für Rettung, also das rote Kreuz kam und ich beziehungsweise auch meine Freundin, den Tag langsam angehen wollten. Außerdem wollte ich gerne vor dem es eigentlich los ging nochmal aufs Klo gehen wollte.
Der Wunsch von mir, oder wie auch immer man es nennen will, ging sich aus, sprich ich konnte in Ruhe meine Notdurft vollrichten, oder wie auch immer man das nennen mag. Kurze Zeit später kam dann auch die Rettung, also das rote Kreuz. Über den Ablauf was dann passiert ist, also dass umsetzten, also den Transfer vom Rollstuhl in den Transport Sessel, habe ich hier schon des Öfteren geschrieben.
Die Fahrt von Freistadt nach Linz, dauerte die übliche gute Stunde. In Linz beim Neuromed Campus angekommen, wurde ich wieder ausgeladen. Zusammen mit den Leuten vom roten Kreuz, ging es ins Innere des Krankenhauses.
Im Krankenhaus drinnen ging es als erstes zur Anmeldung und von dort dann auf die Station, weil es zu spät für die Ambulanz war. Dort wurde dann die übliche Aufnahme gemacht. Weil ich hier schon des Öfteren gelegen bin, war die Aufnahme durch das Pflegepersonal eine Art lockeres Gespräch. Die medizinische Aufnahme, war auf Grund der Tatsache, dass bekannt war weshalb ich da war, ebenso ein quasi lockeres Gespräch, mehr nicht.
Wie bei den letzten malen, habe ich mein Mittagessen im Rollstuhl sitzend genossen. Noch bevor ich das wirklich gemacht habe, habe ich ein paar Fotos gemacht Fotos gemacht.
Bedingt durch die aktuelle Corona Situation, wurde auf der Station ein sogenannter PCR Test gemacht, also ein Corona Test, gemacht. Dieser Test wurde unteranderem auch wegen der Tatsache, dass ich bedingt durch das Rituximab Immunsupprimiert bin und daher alles machen sollte um mich nicht, weil ich oder eher gesagt „NIE“ mit dem Corona Virus anzustecken, weil dass lebensgefährlich für mich sein könnte. Anderes ausgedrückt, habe ich wegen diesem Rituximab ein schwächeres Immunsystem.
Kurz nach diesem Test, bekam ich mein Bett. Wie schon bei den letzten Aufenthalten wurde ich mit Hilfe eines Hebelifter vom Rollstuhl ins Bett gebracht. Das flach liegen habe ich in vollen Zügen genossen.
Den restlichen Nachmittag habe ich mit Fernsehen verbracht. Nebenbei habe ich am Bericht für diesen Krankenhausaufendhalt geschrieben. Im Laufe des Nachmittags kam eine Krankenschwester und füllte mit mir den Fragebogen für das MRT, dass bei diesen Aufenthalt erneut gemacht werden soll, aus.
Am Abend habe ich dann das Ergebnis von dem Corona PCR Test, von der Nachtschwester erfahren. Es war wie schon angenommen „negativ“. Wenn man es ironisch ausdrücken würde, was hier alles andere als angebracht ist, könnte man auch sagen das ich diesen Test bestanden habe.
Mit diesem Wissen bin ich dann recht schnell eingeschlafen.
Also geschlafen habe ich sehr gut. Ich denke das hier die Tatsache, dass ich an Vortag, also gestern, schon sehr früh aufgestanden bin, der Hauptgrund war. Jedenfalls aufgewacht bin ich fast zu zur Uhrzeit wie auch zuhause, also um halb sieben Uhr. Kure zeit später kam eine Krankenschwester und nahm mir Blut ab, denn die aktuellen Blutwerte mussten noch bestimmt werden.
Gegen halb acht kam das Frühstück. Weil ich Hunger hatte, habe ich mir alles selbst hergerichtet. Im Liegen war das halt eine Herausforderung. Aber wie ich schon bei meinem Blog hier des Öfteren geschrieben, liebe ich Herausforderungen.
Fertig mit dem Frühstück, kamen die Krankenschwestern, wegen dem Waschen. Beim Waschen habe ich wir immer alles was ich machen konnte selbst gemacht. Beim Rest waren mir die Krankenschwestern behilflich.
Im Anschluss habe ich den Bericht von diesem Krankenhausaufenthalt auf den neusten Stand bringe. Nachdem dass erledigt war, habe ich bis zur Visite Fernsehen geschaut.
Bei der Visite wurden dann ungeraderem die Blutwerte besprochen. Wie von mir selbst erwartet, gut. Darauf bin ich gekommen, weil es mir gut geht.
Weil neben den negativen PCR Test auch passende Blutwerte wichtig sind, bekam ich meine sechste Rituximab.
Gegen halb eins, es war kurz nachdem Mittagessen wurde mit den sogenannten pre Fusionen, also mit den Infusionen, die ich zur Vorbereitung bekommen habe, begonnen. Diese wären als erstes eine Infusion Paracetamol gefolgt von einer Infusion Freistil und zum Schluss noch einmal eintausend Milligramm Cortison. Also alles wie bisher immer.
Im Anschluss lief dann die Rituximab Infusion über einen Infusomat. Gestattet wurde mit fünfzig Milliliter Geschwindigkeit. Im Stunden Rhythmus ging es jeweils um weitere fünfzig Milliliter rauf, die also schneller alles in allem war das Rituximab dann gegen sechs Uhr am Abend. Parallel dazu, wurden im halb stunden Rhythmus meine vital Werte kontrolliert. Was viral werte sind, denke ich brauche ich hier jetzt nicht erklären, den beim letzten Mal habe ich das glaube ich gemacht.
Vertragen habe ich das Rituximab wieder sehr gut.
Geschlafen habe ich wie immer hier sehr gut.Schon vor dem Frühstück habe ich erfahren das heute um neun Uhr einen MRT Termin habe. Das hieß dann im Genaueren, dass ich schnell frühstücken musste und im Anschluss ging es fast gleich mit dem waschen weiter. Nach dem waschen, wie immer hier waren mir zwei Krankenschwestern behilflich, hatte ich noch eine gute halbe Stunde Pause.
Diese Pause habe ich dafür genutzt, um meiner Freundin kurz Bescheid zu geben, dass das MRT heute Vormittag noch über die Bühne gehen wird. Nach dem Telefonat, also bei dem ich meiner Freundin bescheid gesagt habe wegen dem MRT, kam auch schon der Mann vom Transport.
Beim MRT dann ging es gleich ins eigentliche Gerät. Dort war ich dann eine gute dreiviertel Stunde. Wie immer habe ich ein kleines Nickerchen gemacht.
Im Anschluss wurde ich fast gleich wieder auf die Station gebracht. Dort angekommen kam kurze Zeit später, auch gleich die Visite. Bei der Visite, wurde alles was bisher hier passiert war besprochen und auch wie es weiter geht.
Weiter geht es bei mir, mit einem Termin in der MS Ambulanz in drei Monaten und vielleicht in sechs Monaten wieder hier, für meine nun sechste Rituximab. Ob dass dann wirklich stattfinden wird, wird beim Termin in der MS Ambulanz besprochen.
Ich bin schon gespannt wie alles kommen wird. Weil das Thema Corona, hierbei sicher noch ein Wörtchen mitzureden haben wird, denke ich
Am Nachmittag so gegen fünfzehn Uhr bin ich vom roten Kreuz wieder nachhause gebracht worden.