Tagebuch einer Reha Woche 3 vom 20.10.14 - 26.10.2014

26.10.2014

Heute bin ich wie immer um 06:30 Uhr mit dem Klingeln meines Weckers aufgewacht. Geschlafen habe ich in der vergangen Nacht sehr gut. Weil heute Sonntag ist, war ich ein bisschen arg faul, so habe erst so gegen 07:30 Uhr mal darüber nachgedacht, zu klingeln damit wer kommt um mir behilflich zu sein.

Lange Rede kurzer Sinn, in dem Fall Text, fertig geduscht und natürlich angezogen, war ich kurz vor 09:00 Uhr beim Frühstücken. Auch dort habe ich mir Zeit gelassen. So war es kurz von 10:00 Uhr, als ich mit Frühstücken fertig war.

Fertig gefrühstückt, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe gleich mit dem Schreiben des heutigen Tagebucheintrags angefangen. Weil noch nicht viel passiert war heute, war ich entsprechend schnell mit fertig.

Bis zum Mittagessen habe ich mir dann die Fotos, die diese Woche beim Lokomat von mir gemacht wurden angeschaut. Bei der Gelegenheit, habe ich gleich welche rausgesucht die ich heute noch bei der Fotogalerie einbauen werde.

Mit dem raussuchen wurde ich passend zum Mittagessen Fertig. Beim Mittagessen, gab es heute zwei Hähnchenschenkel mit Kartoffelecken. Das Essen war, wie immer, lecker.

Gestärkt durchs Mittagessen, bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren und habe gleich mit den Fotos, die ich am Vormittag rausgesucht habe. angefangen. Als erstes habe ich sie aufgearbeitet, ich denke dass ich das nicht mehr erklären muss, weil ich es, glaube ich zumindest, letzten Sonntag gemachte habe. Da hatte ich die Fotos, die beim Spaziergang mit meiner Freundin tags zuvor entstanden waren, bei der Fotogalerie eingebaut.

Die Fotos, waren schnell aufgearbeitet. Auch das Hochladen, auf den Speicher meiner Internetseite ging ruckzuck. Beim Aufbauen der Seite, auf der ich die Fotos einbauen wollte, kamen mir noch ein paar Ideen. Es waren Ideen, wie und was ich noch beim Aufbau der Seite machten könnte.

Ein paar der Ideen waren echt gut, so z.B. wie ich die Fotos besser aufteile. Das aber diese Ideen, mir hätten früher kommen einfallen hätten sollen, habe ich erst bei der Umsetzung bemerkt. Weil dann hätte ich die Fotos, anderes aufgeteilt bzw. auf den Speicher meiner Seite hochgeladen.

Aber sei es darum, dacht ich mir, und habe alles so wie ursprünglich gedacht inclusive der Ideen, die mir noch eingefallen sind, aufgebaut. Das hat zwar fast den ganzen Nachmittag gedauert, aber heute ist Sonntag und da hat man ja es Zeit. Vor allem wenn das Wetter nicht das Beste ist. Passend zum Abendessen, bin ich fertig mit allem geworden.

Nach dem ich Fertig mit dem Abendessen war, ich hatte heute eine. Auflauf mit einer Zimt Soße, habe ich eine Krankenschwester gebeten mir beim Umziehen, von den Tag- in die Nachtklamotten, zu helfen. Kurz noch was zum Auflauf und der Soße, beides war lecker wie immer.

Eine Krankenschwester meinte zu meiner Frage, dass ich schon mal ins Zimmer fahren solle sie würde gleich nachkommen. Ich bin dann in mein Zimmer gefahren. Wenige Minuten später, kam die Krankenschwester und half mir beim Umziehen.

Frisch Umgezogen, habe ich mich gleich ans Tagebuchschreiben gemacht. Den vor lauter Fotos einbauen, habe ich das schleifen gelassen. Was gut war, dass heute Sonntag ist und da eh nicht so viel passiert ist.

Bis zum allabendlichen Telefonat mit meiner Freundin, bin ich so gut wie fertig geworden. Es fehlte, nicht mehr viel. Nach dem ich alles online gestellte habe, habe ich noch die Termine von Morgen in mein Smart Phone eingetragen und bin anschließend schlafen gegangen.


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25.10.2014

Geschlafen habe ich in der vergangen Nacht echt gut, auch wenn ich erst spät eingeschlafen bin. So war ich recht ausgeschlafen, als der Wecker um 06:30 Uhr klingelte. Es dauerte dann noch eine gute halbe Stunde, bis jemand kam um mir behilflich zu sein.

Weil heute um 08:00 Uhr schon meine erste Therapie war und ich gestern Duschen war, habe ich die Krankenschwester die kam gebeten mir nur beim Umziehen behilflich zu sein. Weil wir nebenbei ein bisschen geplaudert haben, war ich gegen 07:35 Uhr fertig umgezogen und schon im Rollstuhl sitzend.

Das Frühstücken musste heute, bis nach der Therapie warten. Das sagte ich auch, der Krankenschwester die mir behilflich war.

Passend habe ich mich, dann auf zu meiner ersten Therapie gemacht. Die Sensibilitätsgruppe eröffnete, den heutigen Therapie Samstag. Dort machte ich wieder meine Übungen, so wie bei den letzten Malen.

Im Anschluss, bin ich wieder auf die Station gefahren und habe dort erst mal gefrühstückt. Weil ich Zeit hatte, meine nächste Therapie, eine Schulung, war erst um 11:00 Uhr. So habe ich das ausgenützt und das Frühstück genossen.

Gestärkt durchs Frühstück, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort, mit den heutigen Tagebucheintrag angefangen. Fertig mit schreiben, habe ich mich rasiert, den es war schon wieder bitter nötig.

Fertig rasiert, habe ich noch bis zur nächsten Therapie, einer Schulung mit dem Thema „Schlaf und Entspannung“, Fernsehen geschaut.

Die Schulung, war interessant und informativ zu gleich. Nach der Schulung, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort wartete meine Freundin. Wie schon letzten Samstag, so haben wir auch heute einen fliegenden Wechsel, gemacht. Sprich meine Freundin kam und ich bin zur Schulung gefahren.

Ich bin dann noch kurz Mittagessen, gefahren. Den Nachmittag haben wir zusammen draußen verbracht, das Wetter lud einfach dazu ein. Auch wenn es nicht gerade warm war, war es dennoch trocken. Ich habe

So wie letzte Woche, sind wir auch heute zu dem Supermarkt in der Nähe der Reha Klinik gegangen, in meinem Fall eher gefahren. Dort habe ich mir ein paar Sachen, wie z.B. Schokolade und einen Verdünnungssaft gekauft. Bei der Gelegenheit, hat meine Freundin sich auch noch zum Mittagessen mitgenommen.

Auf dem Rückweg zur Reha Klinik, hat meine Freundin das Sandwich, das sie sich im Supermarkt mitgenommen hatte, gegessen.

Zusammen haben wir den Nachmittag, in meinem Zimmer verbracht und dort geplaudert. Passend machte sich meine Freundin, auf um ihren Bus für die Heimfahrt nicht zu verpassen. Das hieß im genauen, das sie sich um 15:45 Uhr aufmachte weil ihr Bus um 16:00 Uhr fuhr.

Bis runter vor die Reha Klinik habe ich sie noch begleitet. Anschließend bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren und habe am heutigen Tagebucheintrag weitergeschrieben. Bis zum Abendessen bin ich recht weit gekommen, das heißt in dem Fall das der Nachmittag fast in Tagebuchform niedergeschrieben war.

Nach dem Abendessen, es gab einen Topfenstrudel mit Zwetschgenkompott, das nebenbei bemerkt wieder lecker war, habe ich den Rest noch geschrieben.

Den Restlichen Abend habe ich noch im Internet gesurft bzw. mit meiner Freundin telefoniert. Nach dem allabendlichen Telefonat habe ich, den heutigen Tagebucheintrag online gestellt, mein Notebook ausgeschalten und bin schlafen gegangen.


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24.10.2014

Geschlafen hatte ich in der vergangenen Nacht echt gut. Auch fühle ich mich, viel besser als Gestern. Der Wecker klingelte wie immer um 06:30 Uhr. Nachdem ich ihn ausgeschalten hatte, machte ich den Fernseher an und schaute bis das jemand kam, um mir behilflich zu sein.

Es war so 07:15 Uhr als jemand kam. Es war der Praktikant, der schon in den letzten Tagen immer zu mir kam in der Früh. Ihm teile ich mit, dass ich mich wieder besser fühlte, als gestern. Darauf meinte er, dass man mir das auch ansehen würde.

Er fragte mich noch ob ich Duschen möchte. Weil ich gestern, wie geschrieben nur im Bett gelegen bin, bejahte ich seine Frage. Nachdem ich seine Frage beantwortet hatte, holte der Praktikant gleich den Duschstuhl.

Beim Duschen und dem wieder anziehen, war mit der Praktikant behilflich. Frisch geduscht und angezogen, war es 08:15 Uhr. Ich habe mich gleich auf den Weg zum Frühstück gemacht. Passend war ich mit dem Frühstücken fertig, sodass ich .mich gleich auf den Weg zu meiner ersten Therapie habe machen können.

Als erstes stand heute die Psychologie, auf meinem Therapieplan. Dort machte ich eine Übung zur Verbesserung meine Konzentration und Reaktionsfähigkeit. Die Übung war am Computer. Dort wurde ein lila Rechteck dargestellt in den verschiedene Symbole kamen, aber nur bei einem bestimmen sollte ich auf die Maustaste drücken.

Bei ersten Durchlauf, machte ich noch ein paar Fehler. Aber bei zweiten durchlauf, war alles fehlerfrei.

Im Anschluss an die Psychologie, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren weil als nächstes die Oberarztvisite auf meinem Therapieplan stand. Die Zeit bis die Oberärztin kam, hab ich genutzt um meine Tablettenboxen aufzufüllen und den Tagebucheintrag von gestern zu schreiben.

Als die Visite kam, habe ich der Oberärztin erzählt was gestern mit mir los war. Auch habe ich ihr erzählt, dass ich mich heute schon wieder besser fühlen würde. Als eine 180° wende, zu gestern habe ich es beschrieben.

Nach einem Blick in meinen Therapieplan, meinte die Oberärztin dass es langsam angehen solle. Auch meinte sie, ich soll körperliche Anstrengung vorerst meiden. So wurde dann das Sequenztraining, das ich heute als letzte Vormittagstherapie eigentlich gehabt hätte abgesagt.

Auch wenn ich gern hingegangen wäre, habe ich die Zeit, die ich nun mehr zur Verfügung hatte, genutzt um weiter am heutigen Tagebucheintrag zu schreiben.

Bis zum Mittagessen, es gab heute Hasche Knödel, bin ich fast fertig geworden mit schreiben, von dem was am Vormittag alles passiert war.

Gestärkt durchs Mittagessen, habe ich den Rest noch geschrieben. Bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie, habe ich dann noch Fernsehen geschaut.

Der Nachmittag heute, fing mit der Kälteweste los. Aber noch bevor ich wirklich auf zur Kälteweste machte, habe ich noch eine Krankenschwester gebeten meine dritte und letzte Therapie für heute abzusagen. Als letztes hätte ich heute den Lokomaten gehabt. Da mir das zu ansträngend werden könnte habe ich die Krankenschwester gebeten, diese Therapie abzusagen.

Bei der Kälteweste habe ich wieder, jede Sekunde genossen. Das Kühle der Kälteweste, hat heute besonders gut getan. Nach einer kurzen Pause ging es zum Abschluss, zu Physiotherapie.

Kurz erklärte ich dem Physiotherapeuten, was gestern los war mit mir. Nach einer kurzen Rückfrage, ob und was machen möchte, haben wir mit der Therapie begonnen.

Heute ging es wieder um die Rumpfmuskulatur. Im Besonderen, übten wir heute am der Rotation. Dazu habe ich einen Ball bekommen, den ich halten sollte. Die Arme dann ausstecken und mich abwechselnd nach rechts und dann wieder nach links, drehen. Es versteht sich von selbst, dass der Kopf sich ebenfalls mit dreht.

Auch wenn ich etwas geschwächt war, vielen mit die Übungen recht leicht.

Wieder zurück auf der Station, habe ich mir erst eine Tasse Kaffee und ein Stückchen Kuchen gegönnt. Nach dieser kleinen Stärkung, habe ich mich gleich daran gemacht am heutigen Tagebucheintrag weiter zu schreiben.

Bis zum Abendessen, heute gab es für mich Nuss Schupfnudeln mit einem Fruchtmark, bin ich so gut wie fertig geworden. Um es genaue zu sagen, alles was am Nachmittag passiert war, war im heutigen Tagebucheintrag geschrieben.

Nach dem Abendessen, das nebenbei bemerkt wieder lecker war, habe ich den Rest geschrieben. Davor habe ich aber noch eine Krankenschwester gebeten mir beim Umziehen, also von den Tagklamotten in die Nachtklamotten, behilflich zu sein. Fertig umgezogen, habe wie eben geschrieben den Rest geschrieben. Fertig mir Schreiben, habe ich alles nochmal überflogen und ein paar Formulierungsfehler ausgebessert. Anschließend habe ich alles online gestellt.

Nach dem allabendlichen Telefonat mit meiner Freundin, bin ich gleich schlafen gegangen. Natürlich habe ich mein Notebook ausgeschalten. Das habe ich nämlich gleich nach dem telefonieren gemacht. nämlich ;-).


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23.10.2014

Diesen Eintrag habe ich erst am 24.10.2014 geschrieben. Aus dem Grund, weil es mir am 23.10.2014, also gestern, überhaupt nicht gut gegangen ist. Schon in der Nacht hatte ich nicht so gut geschlafen. Beim Waschen und Anziehen war mir der Praktikant, der mir schon die letzten Tage am Morgen behilflich war, behilflich.

Beim Frühstücken habe ich auf einmal Schüttelfrost bekommen, ich habe einen Pfleger gebeten, mir behilflich zu sein, das ich in mein Zimmer komme und dort dann ins Bett. Unter der Decke liegend, wurde der Schüttelfrost besser. Der Pfleger maß auch meine Temperatur. Sie war bei irgendwas über 38°C.

Im Laufe des Vormittags, kam eine Ärztin. Sie erklärte mir das weitere Vorgehen. Als erste wurde der Urin untersucht und sollte ich morgen noch Fieber haben, dann wird mir Blutabgenommen.

Alle Therapien für diesen Tag sind gecancelt wurden. Ich habe den ganzen Tag im Bett verbracht. Zum Zeitvertreib habe ich den Fernseher angemacht und den restlichen Tag mit Fernsehschauen verbracht. Zwischen durch hab ich meine Freundin angerufen und sie auf den neusten Stand gebracht.

Mein Mittagessen, habe ich im Zimmer gegessen. Der Praktikant, stellte mir einen Beistelltisch neben mein Bett. Auf den Beistelltisch war das Tablett. Zum Essen gab es 2 Schreiben Fleisch mit Nudeln und Soße. Gegessen habe ich nicht alles. Aber dennoch tat es echt gut, was im Magen zu haben.

Echt so viel Fernsehen geschaut, wie an diesem Nachmittag, habe ich schon lange nicht mehr. Das vor allem bei einer Reha und an einem normalen Wochentag.

Beinahe hätte ich es vergessen. Im Laufe des Nachmittags wurde nochmal Temperatur bei mir gemessen, die Temperatur war schon geringer noch was um 37°C.Auch kam die Ärztin noch mal zu mir und teilte mir die Ergebnisse, der Urin Untersuchung, mit. Ich habe einen Harnwegsinfekt. Deswegen auch das Fieber. Ich bekomme nun, für 7 Tage, Antibiotika, dann sollte es besser werden.

Immer mal wieder bin ich kurz eingeschlafen.

Wie schon das Mittagessen, habe ich auch mein Abendessen im Zimmer genossen. Zum Abendessen gab es Leberkäse und Kartoffelpüree.

Nach dem Abendessen, habe ich noch das allabendliche Telefonat mit meiner Freundin geführt.

Danach habe ich noch ein bisschen Fernsehen geschaut und bin dann aber bald eingeschlafen.


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22.10.2014

Heute bin ich wie gestern, gut eine halbe Stunde früher, aufgewacht. Im Gegensatz zu gestern, hätte ich heute noch gern weitergeschlafen, eher länger geschlafen. Aber man kann nicht alles haben. Jedenfalls bis jemand kam, habe ich noch vor mir hin gedöst.

Es war so kurz nach 07:00 Uhr, kann aber auch schon 07:15 Uhr gewesen sein, als jemand kam. Heute kam, wie schon gestern, der Praktikant. Weil ich gestern nicht geduscht habe, wollte ich das heute nachholen, sage ich jetzt mal so.

Nach dem ich das auch zum Praktikanten gesagte hatte, holte er den Duschstuhl aus dem Bad. Parallel dazu machte das was ich machen konnte, in dem Fall T-Shirt und Socken ausziehen. Beim Rest war mir der Praktikant behilflich. Nach dem auch das erledigt war, habe ich mich, vom Bett auf den Duschstuhl um gesetzt.

So brachte mich der Praktikant dann ins Bad, wo ich mich geduscht habe. Alles lief so wie immer ab. Sprich ich habe all die Stellen an die rankomme selber gemacht und beim Rest war der Praktikant mir behilflich. Nach dem Duschen und Abtrocknen, war mir der Praktikant noch beim Anziehen behilflich.

Frisch geduscht und angezogen, habe ich mich gleich zum Frühstücken aufgemacht. Weil ich auf der Station esse, ist der Weg nicht der weiteste. Weil meine erste Therapie heute erst um 09:30 Uhr war, habe ich mir noch mehr Zeit gelassen als sonst.

Fertig mit dem Frühstücken, war ich noch mal kurz in meinem Zimmer, um was nachzuschauen. Passend war ich dann bei meiner ersten Therapie, die Ergotherapie macht heute den Anfang.

Wie schon bei den letzten Malen, haben wir auch heute wieder Rumpftraining gemacht. Weil ich mittlerweile richtig wach war, vielen mit die Übungen echt leicht. Das viel auch der Ergotherapeutin auf, so machte sie die Übungen ein bisschen schwerer. Nichtsdestotrotz, merke ich auch selber, dass ich Rumpfbereich kräftiger geworden bin. Wenn es anderes wäre, dann würde echt was schief laufen, oder????

Dennoch bremste mich die Ergotherapeutin ein bisschen. Damit ich mich nicht überanstrenge. So gut wie es lief, merkte ich auch selber dass eine Euphorie in mir aufkam, die nicht gut war. Gleich versuchte ich mich selber zu bremsen und einen Gang zurückzuschalten. Weil die Zeit, schon wieder vorbei war machte ich die eine Übung fertig.

Nach der Ergotherapie, hatte ich übliche halbe Stunde Pause. Ich bin ins Zimmer gefahren und habe ich dort einige Sachen erledigt, wie z.B. was getrunken. Wie immer passend, habe ich auf zu meiner nächsten und gleichzeitig letzten Therapie, für den heutigen Vormittag gemacht.

Den Abschluss, am heutigen Vormittag, machte das Sequenztraining. Wie immer machte ich meine Übungen am Seilzug. Schnell aber merkte ich, die eben beschriebene Euphorie. Ich hatte mich in der Ergotherapie ein wenige ausgepowert, so sind mir die Übungen, an besagtem Seilzug, heute ein kleines bisschen schwerer gefallen.

Dennoch habe ich versucht, die Übungen zu machen und sie alle auch gemacht. Fertig mit allen Übungen, war schon ein bisschen froh. Im Anschluss, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe mich dort erst mal erholt. Zum Erholen habe ich, mir einen Kopfhörer aufgesetzt, den an meinem Smartphone an gestöpselt, bis zum Mittagessen Musik gehört und einfach sonst nichts getan.

Zum Mittagessen gab es heute einen Hackbraten / Faschierten Braten mit Kartoffelpüree und Erbsengemüse. Das Essen war lecker wie immer. Obwohl ich schon die größte Portion habe, die man Bestellen kann, hätte ich gern noch mehr gegessen.

Nach dem Mittagessen, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe ein bisschen im Internet gesurft. Mehr hatte sich echt nicht gelohnt, weil die Zeit zu knapp war um was Wichtiges anzufangen, wie z.B. den heutigen Tagebucheintrag anzufangen.

Passend habe ich mich auf den Weg zu meiner ersten Nachmittagstherapie gemacht. Die Physiotherapie, eröffnete den heutigen Therapienachmittag.

Dort machten wir, wieder Rumpfübungen. Dieses Mal musste ich mich aufrecht, an den Rand der Therapiebank, hinsetzten und der Therapeut gab mir einen Wiederstand, z.B. einmal von der Seite und dann mal von hinten, und ich musste dagegen halten bzw. immer wieder in die Ausgangsposition kommen, wenn ich es nicht mehr war.

Auch hier merkte ich, dass ich kräftiger am Rumpfbereich geworden bin.

Im Anschluss an die Physiotherapie, hatte ich eine kurze Pause von nur 10 Minuten, bis zur nächste Therapie. Diese 10 Minuten, reichten exakt um kurz ins Zimmer zufahren und was zu trinken. Wenn nicht so, viel bei den Aufzügen los gewesen wäre, sicher auch mehr. Aber heute waren sehr viel Rollstuhlfahrer unterwegs, da muss man als Rollstuhlfahrer Abstriche machen.

Meine zweite Therapie, heute Nachmittag, war das Massieren. Eine wie ich finde, sehr angenehme Therapie. Das einfach nur, weil ich da als Patient nichts machen muss. Wie schon beim letzten Mal, wurde heute auch wieder meine Nacken- und Schulterpartie bearbeitet.

Auch wenn es, so manches Mal, schmerzhaft war, war es dennoch sehr angenehm.

Nach dem Massieren, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich, die 45 Minuten die ich, Pause hatte bis zur nächsten Therapie mit Fernsehen schauen verbracht. Auch wenn das fernsehprogram spanend war, habe ich mich passend zu meiner letzten Therapie für heute gemacht.

Den Abschluss, machte heute die Gedächtnisgruppe. Dort machten wir wieder Übungen um unser Gedächtnis und das Planen zu trainieren. Es war spannend und auch lustig wie immer.

Nach der Gedächtnisgruppe, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe gleich mit dem Schreiben des heutigen Tagebucheintrags angefangen. Nach anfänglichen Problemen, bin ich bis zum Abendessen, es gab heute leckere Marillenknödel, habe ich den Vormittag fast fertig geschrieben gehabt.

Gestärkt durchs Abendessen, habe ich den Rest geschrieben. Natürlich habe ich, für das allabendliche Telefonat mit meiner Freundin eine Pause gemacht.

Nach unserem, ihr wisst schon, habe ich den Rest fertig geschrieben, alles nochmal durchgeschaut, es online gestellt und das Übliche halt.


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21.10.2014

Aufgewacht bin ich heute, mal wieder, eine gute halbe Stunde vor dem Wecker Klingeln. Weil ich die in Nacht echt gut schlafen habe, war da schon entsprechend ausgeschlafen, bin ich gleich wach geblieben. So habe ich den Fernseher lauter gemacht, damit ich nicht mehr einschlafe.

Jedenfalls war es kurz nach 07:00 Uhr, als jemand kam um mir behilflich zu sein. Der jemand, der kam, war ein Praktikant. Weil wir uns schon kannten und er mir schon ein paar Mal, am Morgen, geholfen hat, war der Rest kein Problem.

Weil ich keine Lust hatte zu Duschen, habe ich ihn gebeten mir, nur, beim Umziehen behilflich zu sein. Weil wir einander, wie schon geschrieben kannten war das, ganze Prozedere, schnell erledigt. Anderes ausgedrückt, ich war gegen 07:50 Uhr beim Frühstücken.

Weil meine erste Therapie heute erst um 09:00 Uhr war, habe ich mir beim Frühstücken wie immer Zeit gelassen.

Fertig mit dem Frühstücken, habe ich noch kurz was im Zimmer erledigt und mich dann aber passend, auf den Weg zur Therapie gemacht.

Der Lokomat machte, heute, den Anfang meines Therapietages. Heute habe ich mich fotografieren lassen, denn ich möchte mal wieder Fotos, von mir beim Lokomat, bei der Fotogalerie einbauen. Wie und auch welche Fotos, ich bei der Fotogalerie einbauen werde, wird meine Aufgabe fürs Wochenende sein.

Ich wurde, den Lokomaten eingespannt und los gings. Heute nichts so weit unten und auch nicht so schnell, wie beim letzten Mal. Dennoch bin ich fast die ganze Stunde durchgelaufen, wenn man das so nennen kann. Immer mal wieder, hat mich die Therapeutin fotografiert. Auf die Fotos bin ich gespannt. Wie schon geschrieben, werden diese Fotos meine Wochenendbeschäftigung sein. Vorher werde ich mir die Fotos nicht anschauen. Zumindest werde ich das, so versuchen.

Mit dem Lokomat fertig, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort war quasi meine nächste Therapie, wenn es nach dem Therapieplan geht. Es stand nämlich, wie jeden Dienstag, die Primarvisite als nächstes auf meinem Therapieplan.

Die Zeit, bis der Primar kam, habe ich genutzt um Emails zu beantworten und so ein paar Sachen im Internet zu erledigen. Die eigentliche Primarvisite, war das übliche Frage und Antwort Spiel. Bestehend aus den Themen wie es mir geht, wie der Therapiefortschritt ist und ob ich sonst noch was hätte. Ohne irgendwie frech oder unverschämt zu klingen, es lief ab wie halt so eine Primarvisite abläuft.

Weil es mir gut geht, ich mit dem Therapiefortschritt zufrieden bin und sonst nichts wäre was ich a) ansprechen müsste bzw. über das ich mich b) beschweren müsste, war die Visite schnell vorbei.

Nach der Visite, habe ich mich gleich zu meiner nächsten und gleichzeitig letzten Therapie, für heute Vormittag gemacht. Die Ergotherapie, machte heute den Abschluss des Vormittags. Dort machten wir wieder Übungen zur Rumpfstärkung. Sprich genau dasselbe, wie bei den letzten Malen und auch in der Physiotherapie. So langsam merke ich, dass ich im Rumpfbereich kräftiger bin, weil mir die Übungen leichter fallen als zu Begin.

Nach der Ergotherapie bin ich gleich wieder, in die Richtung von meinem Zimmer gefahren. Weil ich Hunger hatte, hab ich noch davor Mittaggegessen. Was es gegeben hat, weiß ich ehrlich nicht mehr. So bin auf die Idee gekommen, dass es nichts Leckeres gewesen sein muss, weil sonst sollte ich mich noch daran erinnern.

Jedenfalls bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie, habe ich Fernsehen geschaut. Passend wie immer habe ich mich dann auf zu den Nachmittagstherapien gemacht.

Den Anfang machte die Sensibilitätsgruppe. Diese wurde von derselben Ergotherapeutin geleitet, die ich auch in der Einzeltherapie habe. Wie schon beim letzten Mal, ich glaube das war am vergangenen Freitag, habe ich auch heute wieder, die Stellen, an denen meine Sensibilität nicht mehr so gut ist bearbeitet. Heute habe ich dafür einen Igel Ball genommen.

Gleich im Anschluss war die Handfunktionsgruppe, ebenfalls im Bereich der Ergotherapie. Dort machten wir Übungen um die Handfunktion zu verbessern. Hier ein Beispiel, für eine solche Übung. Einfach mit jedem Finger, einer Hand, den Daumen berühren. Da ich heute das erste Mal, in solch einer Gruppe war, kann ich nicht mehr darüber berichten.

Quasi gleich im Anschluss, in dem Fall 10 Minuten später, hatte Massieren. Dabei wurden heute meine Schulterpartie und der Nacken bearbeitet. Wenn ich nicht so verspannt gewesen wäre, hätte es angenehm sein können.

Nach der, dann doch recht angenehmen, Massage hatte ich eine halbe Stunde Pause. Ich nutzte diese Pause um kurz, in meinem Zimmer, was zu trinken und eine Kleinigkeit zu Essen, so ein Stück Schokolade.

Passend machte ich mich auf, zu meiner letzten Therapie für heute. Die Physiotherapie, stellte heute den Schluss meines Therapietages dar. Weil mir meine Beine wehtaten, sagte ich das dem Physiotherapeut. Statt der üblichen Rumpfkräftigung, machten wir was zur Lockerung meine Beine. Das sah dann so aus. Ich saß am Rand der Therapieliege und der Physiotherapeut lockerte meine Beine. Meine Beine taten mir danach nicht mehr so weh.

Nach der Physiotherapie, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Kurze Zeit später, gab es auf der Station Abendessen. Ich hatte heute, eine Art Auflauf mit Äpfeln. Mehr kann ich nicht zu meinem Abendessen sagen, aber es war lecker. So wie die Süßspeisen hier, überhaupt.

Gestärkt durchs leckere Abendessen, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe ich mir dem Schreiben des heutigen Tagebucheintrags angefangen. Bis zum Allabendlichen Telefonat mit meiner Freundin, bin fast fertig geworden.

Den Rest habe ich danach geschrieben. Fertig mit allem, habe ich es gleich online gestellt, mein Notebook ausgemacht und bin schlafen gegangen.


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20.10.2014

Aufgewacht bin ich heute, kurz nach 06:00 Uhr. Eigentlich dachte ich dass es so ca. 04:00 Uhr wäre. Aber nach einem Blick auf mein Handy / Smartphone, oder wie auch immer man das nennen möchte, würde ich eines besseren belehrt.

Da ich eh vorhatte um 06:30 Uhr auf zugestehen, eher gesagt aufzuwachen, beschloss ich gleich wach zu bleiben. Bis das jemand kam, um mir zu helfen, habe ich Fernsehen geschaut. So um etwa 06:50 Uhr, kam der Praktikant der mir schon am Freitag geholfen hatte.

Weil wir uns schon kannten, war alles in einer guten Stunde erledigt. Sprich ich bin kurz nach 08:00Uhr zum Frühstücken gefahren. Wie immer, habe ich mir Zeit gelassen da ich erst um 09:00 Uhr meine erste Therapie hatte. Frisch gestärkt von Frühstück und Kaffee, habe ich mich passend zu meiner ersten Therapie aufgemacht.

Die Psychologie stand heute als erstes, auf meinem Therapieplan. Dort machte ich wieder Tests am Computer. Bei dem Test wurden mir zwei Bilder angezeigt und ich musste schauen, ob diese Identisch sind oder nicht und dann jeweils auf Ja, wenn sie identisch sind, oder Nein, wenn sie es nicht sind. Dieser Test hatte zwei Durchläufe. Beim ersten Durchlauf machte ich noch einige Fehler. Aber beim zweiten Durchlauf, machte ich keine mehr.

Fertig mit den beiden Durchläufen, besprachen wir noch alles.

Nach der Psychologie bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren, da ich etwas mehr als eine halbe Stunde Pause hatte. Im Zimmer angekommen, habe ich als erstes was getrunken. Danach setzte ich mich noch ein bisschen, vor mein Notebook und erledigte ein paar Sachen.

Passend habe ich mich zu meiner zweiten Therapie für heute gemacht. Die Kälteweste, sollte heute diese sein. Schon vor Beginn, habe ich gebeten zwei Westen zu bekommen. Ich wollte mal probieren wie es ist, wenn ich eine Weste hinten rumhabe und die andere vorn. Siehe da ich war, wirklich kühl eingepackt so wie es sein soll.

Ich weiß jetzt nicht, ob ich es hier, schon mal beschrieben habe wofür die Kälteweste gut ist. Durch das Kühle der Kälteweste, möchte man die Leitgeschwindigkeit der Neven herabsetzten. Ziel dieses herabsetzten ist u.a. auch die Spastiken in den Beinen, die durch eine Störung der Nerven entstanden sind, zu reduzieren. Ich hoffe dass mein Erklärungsversuch, halbwegs nachvollziehbar und auch richtig war. Denn zumindest mir bringt die Kälteweste sehr viel.

Wie immer nach habe ich die Physiotherapie. Aber bis dahin hatte ich etwas mehr als, 20 Minuten Pause. Wie immer habe ich diese Pause genutzt um kurz was zu trinken.

Bei der Physiotherapie, die heute meine letzte Vormittagstherapie war, machten wir wieder Übungen für die Rumpfmuskulatur. Heute sollte ich mich an den Rand von der Therapieliege setzten, aufrichten und so Gegenstände, wie z.B. Ringe, in eine Kiste werfen. Bei dieser Übung ging es unter anderem auch um Training meiner Rückenmuskulatur.

Die Zeit verflog wie immer, wie im Flug.

Im Anschluss an die Physiotherapie, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort kam kurze Zeit später meine Freundin, für einen Kurzbesuch vorbei. Nachdem ich sie in mein Zimmer gelassen hatte, musste ich sie auch schon wieder alleine lasse, den es gab Mittagessen. Heute gab es Eiernocken. Wie immer, war das Essen sehe lecker.

Fertig mit dem Mittagessen, bin ich wieder zurück ins Zimmer gefahren. Dort plauderten wir ein bisschen und sind dann runter ins Kaffee gefahren um u.a. was zu Trinken. Bei der Gelegenheit, bestellte sich meine Freundin auch was zu Essen.

Zum Essen bestellte sich meine Freundin eine Tiramisu Torte. Die Torte war echt lecker, ich weiß das, weil meine Freundin zu mir meinte dass ich mit essen solle.

Nach dem die Torte verspeist war, sind wir wieder zurück ins Zimmer gegangen. Weil es schon Zeit für mich war, mich zu meiner ersten Nachmittagstherapie auf zu machen, machte sich meine Freundin ebenfalls auf die Heimfahrt. Wie immer hat es mich gefreut, meine Freundin zu sehen auch wenn es nur kurz war. Aber besser so, als sie nicht zu sehen sage ich da mal.

Meine erste Nachmittagstherapie heute war die Gedächtnisgruppe. Dort machten wir eine Übung, die so war. Es ging eine List mit Wörtern rum. Aus dieser Liste musst nun jeder mit einem Wort, einen Satz bilden. Der nächste musste mir dem nächsten Wort, einen Satz bilden. Aber den bzw. die Sätze, die davor schon gebildet wurden wiederholen. Ich sage euch eins, das ist sehr lustig. Die ganze Gruppe, also Patienten und der Psychologe, mussten mehr als ein Mal lachen.

Nach der Gedächtnisgruppe, hatte ich eine gute Stunde Pause. Weil ich nicht viel anfangen konnte / wollte, wie z.B. den heutigen Tagebucheintrag, schaltet ich den Fernsehen ein. So verging die Zeit schnell, und ich machte ich mich zu meiner letzten Therapie für heute auf.

Den Abschluss, machte heute das Sequenztraining. Dort machte ich, wie schon bei den anderen Malen, meine Übungen. Wie immer wenn das Sequenztraining, am Schluss ist, fallen mir die Übungen nicht so leicht wie sonst.

Fertig mit meinen Übungen, bin ich wieder ins Zimmer gefahren. Dort gab es kurze Zeit später Abendessen. Gestärkt durchs Abendessen, einer Schinkenplatte, habe ich mich gleich ans Schreiben des heutigen Tagebucheintrags gemacht.

Mit einer Unterbrechung, weil meine Mutter angerufen hat, bin ich, bis zum allabendlichen Telefonat mit meiner Freundin, recht weit gekommen.

Den Rest habe ich danach geschrieben und alles dann auch gleich online gestellt. Nach dem das erledigt war, habe ich mein Notebook ausgeschalten. Bevor ich mich ins Bett gelegt habe, habe ich mir den Therapieplan von morgen noch in den Kalender von meinem Smartphone geschrieben.


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