Tagebuch einer Reha Woche 2 vom 19.10.2015 - 25.10.2015

25.10.2015

Geschlafen habe ich wieder echt gut. Auch wenn ich es gestern, eigentlich nicht wollte habe ich mir dann doch einen Wecker gestellt. Aufgewacht bin ich heute mit dem Klingeln des Weckers, den hatte ich mir für 07:30 Uhr gestellt.

Gut 15 Minuten später, kamen auch schon die Krankenschwestern. Weil einen Duschstuhl mithatten, war schnell klar und mir auch recht, das ich heute Duschen werde.

Wie schon bei dem letzten Malen, so setzte ich mich im Bett auf bzw. an den Rand und rutschte langsam auf en Duschstuhl rum. Wie immer denke ich, dass es sich von selber versteht das da schon nichts mehr anhatte.

Samt dem Duschstuhl wurde ich ins Bad unter die Dusche geschoben. Heute habe ich, zum ersten Mal hier, beim Duschen alles selber gemacht. Vielleicht war es letztendlich nicht so sauber wie sonst, was ich wiederum nicht glaube. Aber das Wichtigste, denke ich und auch für mich selber war, dass ich alles selber gemacht habe, oder???

Fertig geduscht, half mir einer der Krankenschwestern beim Abtrocknen. Anschließend wurde ich wieder aus den Bad geschoben. Draußen, also vor dem Bad, halfen mir die Krankenschwestern noch beim Anziehen.

Mit Hilfe der Aufstehhilfe, halfen sie mir beim Umsetzten bzw. vollständig Anziehen auf meinen Rollstuhl. Anschließend bin ich Frühstücken gefahren.

Weil es heute ja Sonntag ist, gab es keine Semmeln. So habe ich mir stattdessen vier Brioche, ist das Gleiche wie Zopf, und Butter bzw. Marmelade geholt. An meinem Platz habe ich mir, so wie immer alles hergerichtet. Weil wir gerade bei „so wie immer machen sind“, habe ich natürlich bevor ich mit Frühstücken angefangen habe, alles fotografiert.

Fertig gefrühstückt, habe ich gleich das aktuelle Foto auf Instagram gepostet. Anschließend aber bin ich wieder in mein Zimmer gefahren.

Dort angekommen, habe ich als erstes, an dem Tagebucheintrag von gestern weitergeschrieben. Nachdem ich immer und immer wieder, einiges um- bzw. neugeschrieben hatte, bin ich bis zum Mittagessen zu dem Entschluss gekommen es so zu lassen.

Weil ich richtig hungrig war und es die Zeit anbot, es war nämlich 11:30 Uhr, bin ich zum Mittagessen gefahren. Vor dem Speisesaal fiel mir auf, dass ich mein Smartphone im Zimmer vergessen habe. Zuerst dachte mir das es nicht so schlimm sei.

Als ich aber die Suppe gegessen hatte und eine der Bedienhilfen, oder wie es dort heißt, mir den Hauptgang brachte, änderte sich das schlagartig. Es gab einen Hähnchenschlägel mit Kartoffelecken. Allein wie das am Teller aussah, lud es schon zu Fotografieren sein, wenn man so ein Food Foto Nerd ist so wie ich.

Jedenfalls habe ich mich, also ohne fotografieren, ans genießen gemacht. Fertig mit genießen bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen, habe ich mich gleich an den Tagebucheintrag von heute gemacht.

Im Laufe des Nachmittags, habe ich auch noch bei meiner Mutter angerufen, meine Tabletten nachgefüllt und mir das Medikament, dass ich mir alle zwei Tage spitzen muss, gespritzt. Letzteres hätte ich vor lauter schreiben beinahe vergessen, ups.

Nachdem, dass letztere erledigt war, habe ich noch ein bisschen weitergeschrieben. Aber dennoch, habe ich eine weitere Pause gemacht, in der ich den Tagebucheintrag von gestern online gestellt habe.

Das erledigt, habe ich kurz auf die Uhr geblickt und gesehen das es schon nah 17:00 Uhr war, so bin ich gleich zum Abendessen aufgebrochen. Zum Abendessen gab es heute, für mich, einen Zimtstrudel mit Vanillesoße. Wie die Süßspeisen hier generell, so war auch diese, wieder sehr gut. Gerne hätte ich da fotografiert, weil das Essen ein schönes Motiv war, aber leider hatte ich wie schon mittags mein Telefon vergessen.

Gestärkt durch Abendessen, habe ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer gemacht. Dort angekommen, hatte ich eigentlich vor am heutigen Tagebucheintrag weiterzuarbeiten und ihn anschließend online zu stellen.

Leider kamen wenige Minuten, man könnte es auch Momente nennen, später die Krankenschwestern und fragten mich wegen dem Üblichen. Weil mir eh die Beine weh taten, habe ich nicht verhandelt. Stattdessen habe ich alles gespeichert, den Computer, also mein Notebook, ausgeschaltet. Anschließend habe ich noch meine Tabletten für morgen bzw. den Rest hergerichtet und wieder den Krankenschwestern geklingelt.


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24.10.2015

Geschlafen habe ich im Großen und Ganzen recht gut. Man könnte es auch so ausdrücken, dass ich sehr gut geschlafen habe. Aufgewacht bin ich dank Wecker, so gegen 07:00 Uhr.

Weil es heute Samstag, ist hätte ich mir eigentlich Zeit lassen können, mit dem Wachwerden. Da ich heute, aber schon um 08:30 Uhr meine erste Therapie hatte, schaute ich schnellstmöglich wachzuwerden.

Um noch wacher, als ich schon war zu werden, habe ich bei meinem Smartphone etwas schnellere Musik angeschaltet. Das klappte letztlich sehr gut. Bis das die Krankenschwestern kamen, war es so gegen 07:30 Uhr. Zwar fragte mich eine der Krankenschwestern ob ich Duschen wollte, auch wenn ich gernhätte, musste ich aus Zeitgründen ablehnen. Kurz erklärte ich noch das warum. Jedenfalls half mir diese Krankenschwester beim Wachen im Bett.

Fertig gewaschen und angezogen, half mir sie mir noch beim Umsetzen in meinen Rollstuhl. Anschließend habe ich auf zum Frühstücken gemacht. Weil mir aber die Spastiken in meinen Beinen, ein wenig Schwierigkeiten machten, brauchte es ein bisschen länger als normal bis ich im Speisesaal war.

Im Speisesaal angekommen, habe ich mir wie immer mein Frühstück selber zusammengesucht und anschließend auch hergerichtet. Weil ich wegen, dem Spastiken in meinen Beinen etwas länger brauchte in den Speisesaal zu kommen, musste ich mich jetzt etwas beeilen. Auch wenn ich das mag, habe ich mir dennoch die Zeit zu nehmen bzw. lassen die ich konnte.

Nichtsdestotrotz, bin ich passend zu meiner ersteh Therapie heute gekommen. Die Ergo, mit der Handfunktion, eine Gruppentherapie die es Rahmen der Ergotherapie gibt. Dort haben wir verschiedene Übungen, für die Fingerbeweglichkeit, gemacht.

Obwohl ich manches nicht so einfach mitmachen konnte, war es dennoch lustig und auch interessant. Kurz noch wieso ich manches nicht so einfach mitmachen konnte. Das hatte den Grund weil, für ein Teil der Übungen hätte ich meine Unterarme auf den Tisch legen sollen. Da ich aber 26 Zoll, hinter, Räder bei meinem Rollstuhl habe, konnte ich nicht unter den Tisch fahren.

Im Anschluss an die Handfunktion, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich den Tagebucheintrag von heute, angefangen zu schreiben.

Bis zu meiner zweiten Therapie, einem Vortrag zum Thema „Die Wirbelsäule aus Sicht der Physiotherapie“, hatte ich alles geschrieben.

Der Vortag, wurde von einer Physiotherapeutin gemacht. Sie erklärte dort, mit Hilfe einer Power Point Präsentation, alles über die Wirbelsäule. Angefangen vom Aufbau, also aus welchen Teilen die Wirbelsäule besteht, über die jeweilige Anzahl der Wirbel bis hin zum Aufbau eines Wirbels bzw. der Bandscheiben. Gegen Ende, erklärte sie noch was über die Fehlbelastungen und was dies für Ursachen und Folgen haben kann.

Bei einer meiner letzten Rehas hier, hatte ich diesen Vortrag schon mal gehört. Auch wenn es daher nichts Neues für mich war, fand ich ihn dennoch intersannt. Weil gegen Mittag, meine Freundin zu Besuch kam und es sich auch von der Uhrzeit her, es war 11:30 Uhr als der Vortrag vorbei war, bin ich im Anschluss gleich zum Mittagessen gefahren.

Zum Mittagessen gab es heute einen Zwiebelrostbraten mit Nudeln, für mich. Ich denke das es sich von selbst versteht das ich, wie immer ein Foto gemacht habe, bevor ich zum Essen angefangen habe.

Das Essen war, gut und lecker wie immer. Gerne hätte ich noch was gehabt. Das aber nicht, weil ich noch Hunger hatte, sondern weil es so lecker war. Dennoch habe ich mich beherrscht. Gestärkt durchs leckere Mittagessen bin ich wieder in mein Zimmer gefahren.

Gegen Mittag, ist wie schon geschrieben, meine Freundin gekommen. Wie ausgemacht, habe ich im Zimmer gewartet. Nachdem die Frische Wäsche, die sie mir gebracht hatte verstaut war, sind wir nach draußen gegangen. Wie hier üblich, habe ich einen Ausgehschein unterschrieben.

Weil es sich vom Wetter her anbot, sind wir wie schon letztes Jahr bei ihren Besuchen am Samstag üblich, zu dem Supermarkt hier in der Nähe der Reha Klinik gegangen bzw. gefahren. Selber habe ich so viel wie möglich selber gemacht, leider machte mir die Spastik in meinen Beinen, mehr Probleme als mir lieb war. Immer dann schob sie mich, freundlicherweise.<

Beim Supermarkt angekommen, schlenderten wir so durch die Gänge. Ein paar Kleinigkeiten, haben wir dann dich eingekauft. Anschließend, haben wir und wieder auf den Rückweg gemacht. Weil es noch mehr als genug Zeit war bis das ihr Bus wieder fuhr, sind wir noch in dem Kaffee, hier in der Reha Klinik, einen Kaffee trinken gegangen. Auch haben wir uns noch einen Eisbrecher geteilt.

Letztlich hat dich meine Freundin wieder passend auf dem Heimweg gemacht. Bis zum Abendessen, bin wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort Fernsehen Geschaut. Auch wenn es, in dem Moment interessant war, habe ich mich dennoch wieder passend zu Abendessen aufgemacht.

Vor lauter schnell, schnell habe ich mein Smartphone im Zimmer liegen gelassen. Erst später, ist es mir aufgefallen bzw. habe ich bereut. Den das Bild meines Abendessens hätte ich gern fotografiert. Zum Abendessen gab es Kaiserschmarren mit einem Zwetschgenkompott.

Echt vom optischen her, hatte es so gut ausgeschaut. Dennoch habe ich geschaut, so schnell er geht zu essen, damit ich noch weiter an dem Tagebucheintrag von heute schreiben kann.

Als ich im Zimmer wieder war und gerade anfangen wollte, standen schon die Krankenschwestern da. So habe ich letztlich alles auf morgen geschoben.


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23.10.2010

Die Logopädie eröffnete meinen heutigen Therapietag. Nach ein paar, ich nenne es jetzt mal, Aufwärmungen, bei denen ich über einen Strohhalm Luft in ein mit Wasser gefülltes Glass pusten sollte. So sollte ich gleichmäßige Luftbläschen erzeugen.

Im Anschluss daran, machten wir Sprechübungen, bei denen ich immer den ersten Buchstaben betonen sollte. So sollte ich z.B. verschiedene Wörter die mit einem „k“ anfingen, sagen. Dabei immer den ersten Buchstaben betonen. Ich sage euch eins, das habe ich schneller im Mund gemerkt als ich dachte.

Die kurze Pause, bis zur nächsten Therapie, habe ich heute genutzt um am heutigen Tagebucheintrag zu schreiben. Mein Hintergedanke hier war, dass ich am Abend nicht mehr so viel schreiben muss.

Im Anschluss an diese Pause, ging es mit einer Doppel Einheit Psychologie weite. Dort machte ich verschiedene Tests. Einmal Mündlich. Dabei nannte mir die Psychologin eine Reihe von Wörtern, diese ich anschließend wieder wiederholen sollte. Die Reihenfolge war dabei egal.

Anschließend machten wir einen weiteren Test. Um was genau es dort ging, habe ich leider wieder vergessen „sorry“. Gegen Ende, eher gesagt nach diesem Test, sollte ich nochmal die Wörter vom ersten Test nennen. Trotz der Doppel Einheit, also fast 60 Minuten, verging die Zeit wie im Fluge

Weil es sich anbot, es war 11:30 Uhr als ich bei der Psychologie fertig war, bin ich gleich zum Mittagessen gefahren. Zum Mittagessen gab es heute Haschee Knödel, etwas das ich immer gerne esse. Weil ich, wie schon geschrieben, dieses Gericht immer gern esse, habe ich jeden Bissen genossen.

Gestärkt durchs Mittagessen, bin wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort am heutigen Tagebuchreintrag weitergeschrieben. Eigentlich hätte ich am Nachmittag als erstes, die Kälteweste gehabt. Leider musste ich diese ausfallenlassen, weil mir ein Toilettenbesuch dazwischenkam. Ich denke bzw. hoffe ihr wisst was ich meine.

Bis zu meiner nächsten Nachmittagstherapie, habe ich die Zeit genutzt und am heutigen Tagebucheintrag geschrieben. So hatte ich den Vormittag, fast fertig geschrieben. Obwohl ich gerne weitergeschrieben hätte, habe ich mich passend auf zu meiner nächsten Therapie gemacht.

Die nächste Therapie, war die Physiotherapie. Wie schon gestern, so war es auch heute wieder eine Doppeleinheit. Ähnlich wie gestern, so musste ich mich auch heute wieder auf die Therapieliege umsetzen. Mit der Hilfe der Therapeuten ging das schnell.

An Rand der Liege sitzend musste ich als erstes, Mal aufrichten. Anders ausgedrückt, sollte ich mich aufrecht hinsetzen. Zuerst mit anlehnen bzw. festhalten, meine Hände waren links und rechts neben meinem Körper bzw. ich habe mich vorn auf meine Knie gestützt.

Nachdem ich so recht stabil war, sollte ich abwechselnd eine Hand vom Boden abheben. Dabei aber schauen, das ich nicht umfalle. Echt, das war nicht ohne. Dennoch ist es mir recht gut gelungen, auch wenn ab und an mit ein bisschen Hilfestellung. Wie immer, wenn etwas Spaß macht, vergeht die Zeit wie im Flug, so auch heute.

Weil ich im Anschluss gleich die nächste Therapie hatte, habe ich mich nach dem Verabschieden, gleich dorthin aufgemacht.

Den Abschluss machte heute der Bewegungstrainer. Was das ist, denke ich, braue ich nicht erklären. Jedenfalls habe ich es wie immer, dort meine Beine durchbewegt zu bekommen. Auch wenn es anfangs etwas langsam lief, wegen der Spastiken in meinen Beinen, war es gegen Ende der Zeit, sind immer zwanzig Minuten, eine recht flüssige Bewegung.

Nach dem Bewegungstrainer bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich bis zu Abendessen noch an den Tagebucheinträgen von heute und auch an dem von gestern gearbeitet. Das habe ich saus dem folgenden Grund gemacht:

Weil a) den Tagbucheintrag von gestern noch nicht ganz fertig hatte und b) dem Eintrag von heute schon in jeder Pause ein bisschen geschrieben hatte. So konnte, immer hin und herspringen, wenn mir was eingefallen wie ich dies und jenes schreiben könnte.

So habe ich im Laufe dieser Zeit, den Tagbucheintrag von gestern fertig geschrieben und dann auch gleich bei meiner Seite eingebaut. Nun hoffe ich, dass es sich ausgeht, den heutigen Tagebucheintrag, ebenfalls heute noch bei meiner Seite einbauen zu können. So wie es im Moment ausschaut, dürft nichts dagegensprechen.

Passend habe ich mich heute auf zum Abendessen gemacht. Wie immer, wenn ich hier zur Reha bin, so habe ich auch heute, die Süßspeise, beim Speiseplan angekreuzt. Letztlich gab es den Zuckerstoß, den ich noch brauchte für Heute Abend. Denn es gab Schupfnudeln mit einer Fruchtsoße. Das Essen, war lecker wie immer.

Nachdem Genuss, dieses Leckern Essens habe ich mich gleich wieder auf in Zimmer gemacht. Dort habe ich den Rest, also das Abendessen, noch zum heutigen Tagebucheintrag hinzuzufügen.

Gerade als ich die letzten Worte geschrieben habe, kamen die Krankenschwestern, eher gesagt nur eine Krankenschwester. Sie habe ich lieb gefragt, ob ich noch gut 10 Minuten haben könnte. Sie meinte das dies möglich sei und dass ich mich dann bitte melden solle.

So habe ich mich dann beeilt, alles fertig zu schreiben und im Anschluss dann online zustellen.


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22.10.2015

Aufgewacht bin ich heute, wie schon in den letzten Tagen hier normal, eine gute halbe Stunde vor dem Wecker Klingeln. Den Wecker hatte ich für 07:30 gestellt. Wie gewöhnlich habe ich diesen, also den Wecker, als erstes ausgeschalten. Nachdem ich mich gesteckt hatte, habe ich den Fernseher angeschaltet.

Bis eine Krankenschwester zu mir kam, habe ich Fernsehen geschaut. Es war so gegen 07:45 Uhr, als eine Krankenschwester kam. Schnell war geklärt, dass ich heute gern Duschen wollte. Die Krankenschwester half mir noch in den Schneidersitz und holte dann den Duschstuhl.

Weil der Muskeltonus in meinen Beinen, danke dem im Schneidersitz sitzen niedriger war, lief das Umsetzten vom Bett in den Duschstuhl ohne Probleme. Wie schon bei dem letzten Malen, so schon mich auch jetzt die Krankenschwester ins Bad, unter die Dusche.

Wie immer habe ich alles dass das ich selber machen konnte, selber gemacht und den Rest hat die Krankenschwester, freundlicherweise gemacht. Nachdem alles erledigt bzw. gewaschen und auch abgetrocknet war, schob mich die Krankenschwester, wieder in Richtung von meinem Bett.

Vor dem Bett half sie mir noch beim Anziehen, soweit es ging. Das Umsetzten vom Duschstuhl in meinen Rollstuhl, lief über eine so genannte Aufstehhilfe ab. Bei dieser werden die Füße unten einspannt und auch fixiert. Um meinen Rücken bekam ich noch einen, ich nenne es jetzt mal „Haltegurt“. Mit diesem Gurt wurde ich rechts und links bei dieser Aufstehhilfe eingespannt. Anschließend wurde ich zum Aufstehen gebracht. In dieser Position, zog mir die Krankenschwester die Hose noch vollends hoch. Danach drehte sie mich so, dass ich in meinen Rollstuhl runtergelassen wurde, dann in besagtem saß.

So nun hoffe ich, dass ich alles gut beschrieben habe.

Anschließend bin ich zum Frühstücken gefahren. Wie immer habe ich mir alles selber geholt bzw. am Platz hergerichtet. Nachdem ich mein Frühstück genossen hatte, ist mir aufgefallen das ich kein Foto gemacht hatte. Da ich aber, da eh schon auf dem Weg zu meiner ersten Therapie sein sollte, hatte ich eh nicht die ein Foto zu instaramisieren.

Mein heutiger Therapietag, wurde vom Sequenztraining eröffnet. Unter Sequenztraining, kann man sich eine Art Krafttraining an verschiedenen Geräten vorstellen. Weil ich diese Therapie schon, bei den anderen Aufenthalten hier, gemacht hatte wusste ich a) was dabei auf mich zukommt und b) was ich dort machen musste.

Demnach machte ich meine Übungen, an den Geräten die mir der Therapeut zu wies. Schnell merkte ich das ich schon lange nichts mehr gemacht hatte, weil ich merkte das doch ein wenig anstrengend war. Letztlich habe ich all die Übungen, die mir der Therapeut an den entsprechenden Geräten zeigte machen können.

Die Pause, die ich danach hatte, hatte ich nötig. Also fuhr ich in mein Zimmer, trank dort was und entspannte mich ein wenig.

Bei der Logopädie, machten wir, ich nenne es jetzt mal so, verschiedene Stimm- bzw. Sprechübungen, den ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Bin halt einfach nur Patient und kein Therapeut. Wenn ich ab und an mal was Schlaues, zum Thema Logopädie von mir gebe, dann immer nur um schlau zu klingen. Diese Einheit war noch Teil der Befundung, meinte die Logopädin zu mir. Aber ab Morgen werden, wir mehr Übungen machen

Gleich im Anschluss, an die Logopädie, habe ich auf in Richtung Speisesaal zum Mittagessen gemacht, gut okay ich hatte auch Hunger. Aber ein anderer Grund war, dass meine Freundin zur Besuch kam. Zum Mittagessen, gab es heute für mich Gemüse-Kartoffel Gröstl. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht weshalb ich mir das ausgesucht hatte. Nichtsdestotrotz war es dennoch lecker.

Passend in dem Moment in dem ich beim Speisesaal kam, kam meine Freundin durch die Eingangstüre der Reha Klink. Das ging aus dem Grund so, weil der Speisesaal in der Nähe von der Eingangstüre liegt. Jedenfalls haben wir die Zeit, bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie verbracht.

Gut 15 Minuten bevor meine erste Nachmittagstherapie anfing, ist sie wieder gegangen.

Für meine erste Nachmittagstherapie musste ich nicht weit fahren, denn sie war in meinem Zimmer. Den ich wurde nämlich massiert. Eigentlich hätte es laut Therapieplan eine Fußreflexmassage, sein sollen. Weil ich mich dafür, aber hätte ins Bett legen müssen und was ich nicht getan habe, weil ich es nicht wusste, ist es letztendlich eine Massage meiner Schulten geworden.

Den Abschluss machte heute, die Physiotherapie. Dort hatte ich heute eine Doppel Einheit, oder anders ausgedrückt gleich zwei Mal Physiotherapie hintereinander.

Beim ersten Teil, musste ich mich auf die Therapieliege legen, eher gesagt erst umsetzen und dann erst hinlegen. Der Physiotherapeut, lockerte nun meine Beine in dem er verschiedene Dehnübungen machte. Auch wenn es, so manches Mal unangenehm war, waren meine Beine letztendlich lockerer.

Beim zweiten Teil, die Studentin von der ich anfangs mal geschrieben hatte, machte nun weiter. Ich sollte mich nun an den Rand der Therapieliege setzten. Nun machten wir diverse Übungen zum Aufrichten. Auch hier bzw. jetzt, war es zu Anfang teilweise unangenehm. Das aber gab sich im Verlauf von selbe

Im Anschluss, bin ich in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen habe als erstes den Tagebucheintrag von gestern online gestellt und bis zum Abendessen noch am heutigen Eintrag geschrieben.

Leider habe ich vor lauter Schreiben darauf vergessen zu Abendessen zu fahren. Gut das ich noch einen Schokoriegel hatte. Auch wenn es nicht das Beste war, aber es war was zum Essen.

Wie immer, in den letzten Tagen hier, kamen so gegen 18:00 Uhr die Krankenschwestern und fragten wegen dem hinlegen. Weil ich ja schon quasi, gegessen hatte, bereitete ich noch den Rest für morgen vor. Kurze Zeit später bin ich in Bett gelegen.

Vor lauter schnell, schnell ist mir als ich im Bett gelegen bin eingefallen, dass ich den Tagebucheintrag nicht online gestellt hatte. Ich dachte mir dann nur, gut ich nicht noch mehr vergessen hatte.


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21.10.2015

Geschlafen hatte ich in der vergangenen Nacht echt sehr gut. So gut das ich erst aufgewacht bin, als mich eine Krankenschwester aufweckte. Innerlich etwas erschrocken, versuchte ich so schnell wie möglich wach zu werden. Was mir auch gelang, glaube ich zumindest.

Jedenfalls habe ich die Fragen die mir die Krankenschwester stellte, beantworten können. Bei den Fragen ging es im Hauptsächlichen nur darum, ob es okay sei, wenn sie mir beim Waschen im Bett helfen würde. Da ich gestern eh geduscht hatte, stimmte ich zu.

Jedenfalls das Waschen und anziehen war in einer guten Stunde erledigt. Im Rollstuhl sitzend blickte ich als erstes auf die Uhr. Als ich saß das es kurz vor 08:00 Uhr war, schaute ich als nächstes wann den meine erste Therapie heute war.

Weil meine erste Therapie heute erst um 09:00 Uhr war, beschloss ich noch bevor ich zum Frühstück fahren werde, meine Vormittagstherapien bei meinem Smartphone einzutragen. Nachdem das erledigt war, habe ich mich auf in Richtung Frühstück gemacht.

Wie schon gestern, so habe ich mir auch heute, alles für mein Frühstück selber zusammengesucht und danach an meinem Platz auch hergerichtet. Wie schon gestern, so wurden er auch heute wieder Marmeladesemmeln, die ich zum Frühstück gegessen habe.

Nachdem ich mir alles hergerichtet hatte, habe ich es erstmal fotografiert. Denn ich brauchte ja ein Foto damit ich es später bei Instagram online stellen kann. Jedenfalls die Marmeladesemmeln, habe ich wieder genussvoll verspeist. Echt so ein Zuckerstoß in der Früh, tut echt gut.

Mit dem Frühstücken habe ich mir so Zeit gelassen, dass ich im Anschluss gleich zu meiner ersten Therapie fahren konnte. Ich denke es versteht sich von selbst, dass ich alles so aufeinander abgestimmt habe, dass sich das Instagramisieren noch ausgegangen ist.

Jedenfalls habe ich mich, nachdem das erledigt war, auf zu meiner ersten Therapie gemacht. Die Psychologie eröffnete den heutigen Therapietag. Dort fingen die ersten Tests an, so wie ich es wollte. Bei dem Test heute ging es um die geteilte Aufmerksamkeit.

Der Test bestand, um genau zu sein, aus insgesamt zwei verschiedenen Durchläufen, mit jeweils zwei Varianten. Beim ersten Test, sollte ich auf einen Bildschirm blicken und immer dann auf eine Taste tippen, wenn ich ein „x“ sehe. Den selbigen Test gab es dann noch in einer anderen Variante, das bevor das „x“ kam, ein Piepsen kam. Dennoch sollte ich, wenn das „x“ kommt, auf die Taste drücken.

Beim anderen Test, war es ähnlich. Nur mit dem Unterschied, dass das Symbol auf das ich achten sollte kleiner war und es im zweiten Durchlauf um andere Töne ging. Besonders der zweite Test, war anstrengender, weil a) die Symbole auf die achten sollte kleiner waren und b) ich diesem noch nie gemacht hatte.

Die halbe Stunde Pause, nach der Psychologie kam mir echt gelegen. Ich nutzte diese Pause um in meinem Zimmer was zu trinken und dabei für ein paar Minuten die Augen zu schließen.

Als nächstes ging es dann zu Ergotherapie. Wie schon gestern, setzte ich mich auch auf eine Therapieliege um. Dort machten wir verschiedene Übungen zur Rumpfkräftigung. Ich musste dabei, wenn möglich Freisitzen, also ohne dass ich mich irgendwo abstützte sitzen.

Nach der Ergotherapie, bin ich wieder in mein Zimmergefahren. Dort habe ich bis zum Mittagessen, was getrunken und ein bisschen im Internet gesurft.

Passend habe ich mich wieder auf zum Mittagessen gemacht. Das u.a. auch weil ich Hunger hatte. Zum Mittagessen, gab es heute für mich einen Hackbraten mit Kartoffelpüree und Erbsen. Ich denke das versteht sich von selbst, das ich als erstes ein Fotogemacht habe. Danach aber habe ich das Essen genossen. Echt vom ersten bis zu letzten Bissen.

Natürlich habe ich das Essen, eher gesagt das Foto davon, bei Instagram online gestellt. Weil ich danach noch Zeit hatte, bin ich noch mal in mein Zimmer gefahren und habe den Tagebucheintrag von gestern noch fertig geschrieben. Blöderweise habe ich dabei die Zeit ein wenig übersehen und wäre deshalb beinahe zu spät zu meiner ersten Nachmittagstherapie gekommen.

Es hatte aber dennoch gereicht, auch wenn es kurz ein bisschen stressig wurde. Jedenfalls den Nachmittag eröffnete heute die Kälteweste. Wie immer habe ich das kühlende von der ersten bis zu letzten Minute genossen.

Nach einer kurzen Pause, es waren so gut zwanzig Minuten, ging es mit der Physiotherapie. Dort machten wir heute Lockerungsübungen vom Rumpf bzw. Oberkörper. Auf der Therapiebank sitzend, musste ich mich an einen Pezziball, auf dem der Physiotherapeut saß, anlehnen. So angelehnt, wurde ich durchbewegt. Auch wenn es anfangs, etwas nicht so leicht ging. Besserte es sich mit der Zeit. Sodass ich am Ende regelgerecht locker war.

Im Anschluss, hatte ich wieder meine obligatorische halb Stunde Pause. Wie immer, in den letzten Tagen hier, bin ich in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich was getrunken und ein bisschen Fernsehen geschaut. Passend ich mich auf zu meiner letzten Therapie für heute gemacht.

Die Gedächtnisgruppe, machte heute den Abschluss. Wie schon beim letzten Mal, machten wir dort verschiedene Übungen um unsere Gedächtnisleistung zu steigern. So spielen wir z.B. einmal, in einer Art Abwandlung, „ich packe meinen Koffer. Nur das es hier drum ging, Städtenamen zu nennen, in den die Buchstaben von „Hamburg“ nicht vorkamen. Ich sage euch eins, das ist schwerer als man denkt.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich bis zum Abendessen, am heutigen Tagebucheintrag geschrieben. Leider bin ich, dann doch nicht ganz fertig geworden. Auf dem Weg, zu Abendessen es war so gegen 17:00 Uhr bin ich von einer der Krankenschwestern angesprochen bzw. gefragt worden, ob es den okay sei, wenn mir so gegen 18:00 Uhr ins Bett geholfen werde.

Freundlich wie ich bin, habe ich dem Ganzen zugestimmt. Im Speisesaal angekommen, habe ich dann geschaut so schnell es ging zu Essen, es gab Marillenknödel, denn ich wollte alles noch fertigschreiben und dann noch online stellen.

Gestärkt durchs Abendessen und den Zuckerstoß, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen, habe ich im Dunkeln noch weitergeschrieben. Leider habe ich nicht geschafft mit allem fertig zu werden.

So habe ich alles gespeichert, mein Notebook ausgeschaltet und mich Bettfertig gemacht. Kurz drauf kamen die Krankenschwestern und wenige Momente Später, lag ich schon im Bett.


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20.10.2015

Geschlafen habe in der letzten teilweise echt gut, aber dann bin ich wieder wachgelegen. Dennoch hatte ich im Großen und Ganzen, recht gut geschlafen. Aufgewacht bin ich wie immer, bevor der Wecker geklingelt hatte. Um es genauer zu sagen, hatte ich mir den Wecker für 07:00 Uhr gestellt und aufgewacht bin ich gegen 06:30 Uhr. Jedenfalls habe ich als erstes gleichmal den Wecker ausgeschaltet, weil ich den nicht mehr brauchte da ich schon wach war.

Bis vom Pflegepersonal jemand kam, verging dann noch eine gute Stunde. Weil ich erst um 09:30 Uhr meine erste Therapie hatte, machte mir das nicht besonders viel aus. Jedenfalls, habe ich die Zeit u.a. mit Fernsehen schauen verbracht. Auch habe ich mich mehrere Male gesteckt. So verging die Zeit, fast wir im Flug.

So gegen 08:00 Uhr, oder so, kam jemand vom Pflegepersonal, eine Krankenschwester, und fragte mich ob ich Duschen möchte. Nachdem ich die Uhrzeit erfragt hatte und wusste das es sich ausgehen dürfte, bejahte ich ihre Frage.

Während eine andere Kollegin den Duschstuhl holte, half sie mir beim Aufsetzen bzw. an den Bettrand drehen. Wen man es nicht besser wüste, könnte man glatt sagen, dass ich im selben Moment, als die Kollegin mit dem Duschstuhl kam, am Bettrand gesessen bin, Aber in Echt, war er Duschstuhl ein bisschen schneller da.

Gleich nachdem geklärt war das ich duschen werde, half mir eine der Krankenschwestern aus meinen Schlafklamotten. Jedenfalls habe ich mich dann wieder so Umgesetzt, wie beim letzten Mal. Dabei habe ich schon gemerkt, dass ich mehr mit meinen Beinen gemacht hatte, weil es sehr einfach und deshalb auch schnell ging. Letztlich war ich schnell auf dem Duschstuhl. Echt so schnell wie das heute ging, ging es noch nie.

So wurde ich dann ins Bad, unter die Dusche geschoben. Wie es beim Duschen ablief, denke ich brauche ich nicht zu schreiben, weil ich das an anderen Stellen, sprich bei andern Einträgen schon mehr als einmal gemacht habe.

Fertig geduscht und auch angezogen, habe ich mich auf zum Frühstücken gemacht. Weil ich heute, mehr Zeit hatte, das u.a. auch weil das Duschen und anziehen heute nur eine gute Stunde dauerte, habe ich das Frühstücken genossen. Das soll aber jetzt nicht heißen, das ich mehr gefrühstückt hatte. Es war letztlich genauso viel wie immer. Nur das ich mir heute mehr Zeit als sonst gelassen habe.

Wie schon gestern habe ich mir meine Sachen, zweimal Butter, Marmelade und zwei Semmeln, selber geholt und an meinen Platz gebracht. Dort angekommen habe ich mir alles auch selber hergerichtet.

Noch bevor ein mit dem Essen angefangen habe, habe ich ein paar Fotos gemacht damit ich was für Instagram hatte. Nach dem ich meine Marmeladesemmeln und Kaffee genossen hatte, habe ich noch mein Frühstück online gestellt. Anschließend habe ich mich auf dem Weg zu meiner ersten Therapie für heute gemacht.

Die Ergotherapie eröffnete meinen heutigen Therapietag. Animiert, oder eher, angespornt davon das es beim Duschen so gut lief, habe ich in der Ergo vorgeschlagen das ich mich gerne auf die Therapiebank umsetzten würde.

Weil ich das in der Ergotherapie, bei diesem Aufenthalt, noch nicht gemacht hatte, stimmte die Ergotherapeutin meinem Vorschlag zu. Ich habe mich dann also über ein Rutschbrett auf die Therapieliege umgesetzt. Am Rand sitzend haben, wir verschiedene Übungen zur Rumpfkräftigung gemacht.

Nach der Ergotherapie, hatte ich so wie im Reha Alltag normal, eine halbe Stunde Pause. Wie immer nutze ich diese Pause um eine Kleinigkeit zu trinken und mich auf die nächste Therapie vorzubereiten.

Den Abschluss des heutigen Vormittags, machte die Psychologie. Weil es mein erster Termin war, war es bei den anderen Therapien üblich, ein erst Gespräch. Bei dem es im Hauptsächlichen, darum ging warum ich da bin und welches meine Ziele, sind. Im Verlauf des Gespräches, erklärte ich auch das Wieso und Warum, ich die Psychologie bzw. die Tests dort machen möchte. Als alles so gut es ging erklärt war, war die Zeit auch schon wieder vorbei.

Im Anschluss, bin wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich was getrunken und meine Mittagstabletten genommen. Bis zum Mittagessen, habe ich noch ein bisschen Fernsehen geschaut. Passend habe ich mich, dann aber auf den Weg zu Mittagessen gemacht.

Zum Mittagessen gab es heute einen Würzigen Topfenstrudel, für mich. Wie immer genoss ich das Essen in vollen Zügen. Weil nach dem Nachtisch, einer Quarkcreme oder so, noch Hunger hatte habe ich mir noch einen Kartoffelsalat geholt. Danach aber war ich gestärkt und auch gesättigt.

Quasi gleich nach dem Mittagessen, okay es war schon 13:00 Uhr, hatte ich meine erst Nachmittagstherapie. So richtig anstrengend war nicht, den ich wurde massiert. Gott war das angenehm, als all die Verspannungen gelöst wurden

Fast gleich im Anschluss, okay ich hatte gut 15 Minuten Pause dazwischen, gings mit der Kälteweste weiter. Wie schon beim letzten Mal, so habe ich euch heute wie das Kühle von Anfang bis zu Ende genossen. Im Anschluss, an die Kälteweste, bin ich kurz in mein Zimmergefahren und habe dort was getrunken bzw. ein Stück Schokolade gegessen

Den Abschluss des heutigen Nachmittags machte die Physiotherapie. Dort setzte ich mich, genauso wie bei der Ergo, über ein Rutschbrett auf die Therapieliege um. Rand der liege sitzend, machte ich wie schon bei der Ergo, verschiedene Übungen zu Rumpfkräftigung.

Fertig mit der Physiotherapie, fuhr ich wieder in mein Zimmer und schrieb am heutigen Tagebucheintrag, weiter bzw. habe diesen angefangen. Bis zum Abendessen, war zumindest alles zu gut 65% geschrieben. Weil ich nicht mehr weiterwusste, wie ich schreiben sollte, und auch Hunger hatte habe ich mich kurzerhand auf zum Abendessen gemacht.

Nachdem Abendessen, es gab einen leckeren Apfelstrudel, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Eigentlich hatte ich vor, den heutigen Tagebucheintrag bei meiner Seite einzubauen. Gerade als ich damit anfangen wollte, kamen zwei Krankenschwestern in mein Zimmer und fragten mich wann ich ins Bett wollte.

Als Antwort gab ich, dass ich mich nach ihnen richten würde. Darauf meinten sie, dass sie mir am liebsten gleich in Bett helfen würden. So schaltete ich mein Notebook aus und verschob, das mit dem online stellen auf morgen


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19.10.2015

Geschlafen hatte in der vergangenen Nacht recht gut, wenn nicht sogar sehr gut. Sehr gut deshalb, weil ich die Nacht fast durchgeschlafen habe.

Aufgewacht bin ich wie, zuhaue immer bzw. fast immer, eine gute halbe Stunde vor den Ecker Klingeln. Den Wecker von meinem Smartphone, hatte ich mir gestern schon für 06:30 Uhr gestellt. Nachdem ich mich erst mal ordentlich gestreckt habe, habe ich den Wecker aus- und den Fernsehereingeschalten.

Etwas eine gute halbe Stunde später, also gegen 07:00 Uhr, kam ein Pfleger und sagte zu mir das er mir, aus Zeitgründen, im Bett beim Waschen helfen würde. Eins noch dazu warum aus Zeitgründen, meine erste Therapie heute war schon um 09:00 Uhr. Weil Duschen bei mir im Moment mit allem Drum und Dran gut 1,5 Stunden dauert und ich auch noch Frühstücken wollte bzw. sollte, habe ich ihm zugestimmt.

Wie das Waschen und anschließende anziehen im Detail abgelaufen ist, denke ich brauche ich nicht beschreiben, oder??? Den das weiß doch jeder, oder??

Jedenfalls war es ca. in etwas kurz nach 08:00 Uhr, als ich fix und fertig angezogen in meinem Rollstuhl gesessen bin. Weil ich noch ein bisschen Zeit hatte, schaltete ich mein Notebook an und probierte über mein Smartphone eine Internetverbindung zu bekommen. Vor lauter rumprobieren, hätte ich beinahe die Zeit vergessen.

Gegen halb neun Uhr, habe ich mich letztlich auf zu Frühstücken gemacht. Da das Herbstwetter draußen eher grau bzw. dunkel war, habe ich beschlossen eine Marmelade Semmel zu essen. Aus der einen Semmel, die im Aufzug bzw. bei der Hinfahrt beschlossen habe zu Frühstücken, wurden letztendlich doch zwei.

Bein aufschneiden der Semmeln, war mir eine der Servicekräfte im Speisesaal behilflich. Um den Rest, sprich das Aufstreichen von Butter und Marmelade, habe ich selber gemacht. Bin ja ein großer Patient :-). Wie immer habe ich noch vor den Essen, ein Foto gemacht. Jedenfalls das bunte Frühstück hat echt gutgetan. Einerseits weil ich Hunger hatte und andererseits wegen der Bunten Farbe der Marmelade.

Gestärkt durchs Frühstück habe ich auf zu meiner ersten Therapie gemacht. Den Anfang machte die Logopädie heute. Weil es mein erstes Mal heute war, bestand die Einheit aus einem Frage und Antwort Spiel. Nachdem meine Ziele abgeklärt waren, machte die Logopädin den Rest der Zeit noch ein paar

Bei diesen Tests musste ich u.a. von Eins bis Zehn zählen. Dabei einmal leise anfangen und dann im Verlauf immer lauter werden bzw. umgekehrt. Weil ich sonst keine Therapien mehr hatte, bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren.

Dort abgekommen, habe ich weiter versucht das mit der mobilen Internetverbindung hinzubekommen. Eher zufällig kam ich auf die Idee, mir die Einstellungen mal genauer anzusehen. Ehrlich wie oder was genau ich gemacht hatte weiß ich nicht, aber ich hatte auf einmal eine mobile Internetverbindung.

So habe ich gleich geschaut das ich die letzten Tagebucheinträge, bei meiner Seite hinzufüge. Mir war es in erster Linie wichtig, dass alles passend eingefügt ist. Vor laute Arbeiten, habe ich ganz vergessen das ja am Vormittag u.a. die Primarvisite war. Erst als es an meiner klopfte und der Primar in meinem Zimmer stand, ist es mir wieder eingefallen

Die Zeit schneller als mir lieb war. Dennoch war ich froh, dass wieder einiges weiterging bei den Tagbucheinträgen. Das hat im Hauptsächlichem den Grund, weil ich gerne Sachen so zeitnah wie möglich erledige. Weil ich um 13:00 Uhr meine erst Nachmittagstherapie hatte, schaute ich das zeitig zum Mittagessen kam.

Jedenfalls genoss ich mein Mittagessen, es gab Eiernocken, in vollen Zügen. Wie schon das Frühstück, so habe ich auch das Mittagessen Fotografiert und später bei Instagram online gestellt. Gestärkt durchs Mittagessen, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren.

Weil es nicht gleich wieder klappte, eine mobile Internetverbindung aufzubauen, habe ich um mich abzulenken bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie Tagebucheintrag von heute geschrieben.

Den Nachmittag eröffnete heute ich Physiotherapie. Dort übten wir heute als erstes das Umsetzten, mit Hilfe des Rutschbretts, vom Rollstuhl auf die Therapiebank. In gewisser Weise mache ich das zur Hause auch. Heute machte ich das über die rechte Seite. weil ich zu Hause das aber immer über die linke Seite mache, war das echt Neuland bzw. schwieg für mich.

Um es kurz zu machen klappte alles, auch wenn mit ein bisschen Hilfe. Als ich auf der Therapiebank saß, machten wir dort noch ein paar Übungen, wie z.B. Gewichtsverlagerung von der einen auf die andere Seite bzw. vor und zurück. Auch sollte ich probieren mich in die Höhe zu strecken, dass halt mir Hilfestellung der Therapeuten. Weil die Zeit, wiedermal, schneller verging als man schauen konnte, halfen mir die Therapeuten beim zurück Umsetzten.

Weil ich nur eine halbe Stunde bis zu meiner nächsten und gleichzeitig letzten Nachmittagstherapie hatte, habe ich den heutigen Tagebucheintrag ergänzt.

Den Abschluss machte heute die Gedächtnisgruppe. Wie schon bei der letzten Reha, machten wir dort Übungen zum Gedächtnistraining. Bei einer der Übungen bekamen wir z.B. ein Blatt auf dem, einige Wörter standen, die wir uns merken sollten.

Die Psychologin, die die Gruppe leitete, erklärte uns wie man sich diese Wörter am besten merken würde. Um sich diese oder auch andere Wortreihen zu merken, soll man sie in einer Geschichte zusammenfassen. Die Zeit verging wie immer, wie im Flug.

Ich bin gleich wieder in meine Zimmer gefahren. Dort habe ich den heutigen Tagebucheintrag, vervollständigt. Weil ich danach noch Zeit bis zum Abendessen hatte, habe ich mich nochmals am einer mobilen Internetverbindung versucht. Weil dies auf Anhieb klappte, habe ich beschlossen es so belassen und beim Abendessen keine Fotos zu machen.

Stattdessen, möchte ich schauen das der heutige Tagbucheintrag, heute Abend noch bei meiner Seite zu lesen sein wird.

Jedenfalls bin ich heute etwas später, als sonst zum Abendessen gefahren. Zu aller erst mal eins, Fotografien hätte sich nicht gelohnt, denn es gab einen Milchreisstrudel, also fast alles Weiß. Den Fruchtkompott den es dazugab war das einzige Bunte. Trotz alldem, war das Essen lecker. Nachdem ich fertig mit Essen war, habe ich den Speiseplan für die nächste Woche noch ausgefüllt und bin im Anschluss wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen, habe ich den heutigen Tagebuchreintrag noch vervollständigt und dann auch bei meiner Seite eingebaut.

Im Anschluss daran habe ich mir noch die Termine in von Morgen in mein Smartphone eingetragen und alles für morgen hergerichtet.


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