Julian Max Maier
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Eins vornweg zu diesem Punkt. Ich werde hier versuchen grob zu beschreiben was wir alles in Salzburg gemacht haben und auch versuchen ein wenig auf das Thema Barriere Freiheit einzugehen.
Bei unseren Erkundungen waren im Hauptsächlichen an den Folgenden Orten.
Falls es eine Internetseite zu den ich nenne es mal Stationen die wie besucht haben gibt. Habe ich den jeweiligen Link eingebaut.
Schon am ersten Abend schauten wir ins Kino im City Center. Eigentlich nur um mal nachzufragen ob es mit einem Rollstuhl überhaupt Möglich ist sich einen Film anzusehen. Es war möglich den es gab separate Plätze für Rollstuhlfahrer. Diese waren entweder ganz hinten oder ganz vorn, je nach Kino. Insgesamt waren wir dann zwei Mal im Kino. Einmal in dem neuen Harry Potter und ein anderes Mal im neuen Ice Age.
Der Neue Harry Potter wurde in einem großen Kinosaal gezeigt. Leider waren dort die Rollstuhlplätze ganz vorn, so das schwierig war dem Film ohne Probleme zu folgen. Dennoch hat mir der Film echt gut gefallen. Der neue Teil von Ice Age wurde in einem kleinen Kinosaal gezeigt. Dieses Mal hatte ich bzw. hatten wir Glück, denn der Film wurde in einem kleinen Kinosaal gezeigt. Der Rollstuhlplatz war dort ganz hinten.
Was ich auch besonders gut fand im Kino war, das es eine Rollstuhltoilette gab. Zwar brauchte man einen Euroschlüssel um in die Toilette rein zu kommen, aber das war für mich kein Problem den ich hatte einen.
Zusammenfassend kann ich das Kino im City Center in Salzburg jedem empfehlen, weil es gut für jedermann zu erreich ist. Im City Center sind auch verschiedene Restaurants zu finden.
Schon an unserem ersten Urlaubstag machten wir uns auf dem Weg in die Altstadt. Schon von unseren früheren Besuchen in Salzburg kannten wir die Altstadt. Damals war ich noch Fußgänger und außerdem waren die Besuche eher Treffen, da ich damals noch nicht mit meiner Freundin zusammen gewohnt habe.
Jedenfalls war die Bushaltestelle gleich vor dem Hotel, so dass der Weg zum Bus nicht lange war. Es sollte dann auch nicht lange dauern bis der Bus kam. Glücklicherweise hatte der Bus ein Rollstuhlsymbol. Ich wusste dank dem Symbol das es sich bei diesem Bus um einen rollstuhlgerechten Bus handelte. Meine Freundin bat den Busfahrer um Hilfe. Dieses kam dann auch so bald wie möglich. Ich fragte mich derweil wo denn die Hebebühne oder Rampe versteckt sei. Aber die Antwort sollte ich gleich bekommen. Bei der Hintern Türe war eine ausklappbare Rampe im Boden. Mit Hilfe eines Schlüssels, klappte der Busfahrer die Rampe aus und ich fuhr in den Bus. Im Bus überlegten wir dann, wo es den am besten sei zum Aussteigen so dass wir schnell in die Altstadt kommen.
Es war ja nicht so dass wir das erste Mal in Salzburg waren. Wie weiter oben schon geschrieben, waren wir früher schon des Öfteren in Salzburg. Aber uns viel einfach nicht ein welches die Beste Haltestelle ist. Auf gut Glück stiegen wir dann bei einer Haltstelle aus und waren fast in der Nähe der Altstadt. Um wirklich direkt in der Altstadt zu sein, hätten wir eine Haltestelle weiter aussteigen sollen. Nach dem wir aus dem Bus ausgestiegen waren, gab uns der Busfahrer noch eine Karte von der Altstadt. Auf der Karte waren auch die Rollstuhltoiletten eingezeichnet.
Aber beim Thema Barriere Armut ist es in der Salzburger Altstadt genauso wie in jeder Altstadt. Es gibt mehr Barrieren, sei es Kopfsteinpflaster oder das es einfach nicht möglich ist in einige Geschäfte reinzukommen. Bei den Geschäften ist vor dem Eingang ein Absatz, der mit einem Rollstuhl nicht zu überwinden ist.
Dennoch ist die Altstadt auf jeden Fall einen Besuch wert und das nicht nur weil dort u.a. das Geburtshaus von Mozart ist.
Das FORUM 1 war so das erste das wir aufsuchten, nach dem einchecken und ausruhen im Hotel. Wir hatten schlicht weg einiges Vergessen einzupacken. Es war aber nichts, wo wir nicht hätten noch kaufen können;-). Schon auf dem Weg zum Hotel, hatten wir den Schriftzug an einem riesen verglastem Gebäude gesehen. Zufällig waren das FORUM 1 und unser Hotel direkt neben einander.
Beim FORUM 1 handelte es sich um eine kleine aber dennoch sehr gute Einkaufspassage am Bahnhof in dem man so gut wie alles bekommt. Weil recht neu ist, sind auch keine Barrieren dort zu finden.
Um zum EUROPARK zu kommen mussten wir mit dem Bus fahren. Vom Hauptbahnhof ist es eine gute halbe Stunde, bis man dort ist. Als wir das erste Mal dort waren war ich einfach „bav“, weil der EUROPARK ein echtes Shopping Center ist. Etwas so großes habe ich noch nie gesehen. Echt der EUROPARK eignet sich für einen Tagesausflug, mit viel Geld. Man bekommt echt alles im EUROPARK. Als Abschluss kann man noch zum Ikea. Den der ist gleich neben an. Als gute Touristen haben wir natürlich auch das gemacht.
Was das Thema Barriere Freiheit angeht kann ich nur eins sagen. Da der EUROPARK wie auch der Ikea ziemlich neue sind, gibt es keine Barrieren. Zumindest wären mir keine aufgefallen. Eins noch, um im EUROPARK auf eine Rollstuhltoilette zu kommen ist ein Euroschlüssel nötig. Dieser kann aber beim Infopoint ausgeliehen werden, wenn ich das richtig verstanden habe.