Woche 1 vom 03.06.2013 - 09.06.2013

09.06.2013

Nachtrag noch zu gestern. Bevor ich mein Notebook ausgeschalten habe, habe ich auf die Fotos die in Gmunden gemacht habe, einen kurzen Blick geworfen und festgesellt das es über 100 Stück waren. Um ehrlich zu sein bin ich erschrocken, dass es so viele sind. Heute nun werde ich eine Auswahl hier bei der Fotogalerie einbauen. Bin schon gespannt wie lange ich allein fürs zusammensuchen der Auswahl brauche.

Jedenfalls bin ich heute glaube so gegen halb acht wach geworden. Kurze Zeit später kam auch schon eine Krankenschwester ins Zimmer. Sie fragte mich ob ich mich gleich Umziehen will. Oder erst noch Duschen und dann Umziehen...eher anziehen.

Ich sagte ihr dass ich gern Duschen würde. Während sie den Duschstuhl holte, habe ich mich Duschfertig gemacht. Wie schon in den letzten Tagen habe ich mich vom Bett in den Duschstuhl übergesetzt.

Beim Duschen lief alles so wie gewohnt. Ich habe also die Stellen von meinem Körper selber gemacht an die ich ran kam und bei den anderen Stellen war mir die Krankenschwester behilflich. Abgetrocknet und in den Tagklamotten bin ich gleich zum Frühstücken gefahren.

Wie jeden Morgen genoss ich die 2 Vollkorn Wecken mit Butter, Schinken und Käse. Dazu natürlich ein Tasse Kaffee. Apropos Kaffee, da muss ich echt sagen das es mit der Bester Kaffee im Krankenhaus bzw. in einer Reha Klinik ist den je getrunken habe. Eine Krankenschwester brachte mir den Therapieplan für morgen.

Die Untersuchung von meine Stimmbändern, von der ich am Freitag geschrieben habe findet morgen statt. Sie nennt sich im Übrigen „Videoschluckendoskopie“. Ich brauchte ehrlich 2 Anläufe, gebraucht um dieses Wort flüssig lesen zu können. Ich werde euch morgen von dieser Untersuchung erzählen. Vielleich kann ich ja einen Videofilm abstauben, den ich dann bei der Fotogalerie einbauen werde.

Am Nachbartisch hatte ein Älter Mann Besuch von seiner Tochter und der Enkelin. Die Beiden fingen an mit ihm Memoire zu spielen. Ich hatte mich mit einem anderen Patienten. Beide wurden wir angesprochen und gefragt, ob wir nicht mitmachen möchten.

Weil heute es Sonntag ist und so nichts zu tun ist, haben wir beide zugesagt. Schnell musste ich aber feststellen dass ich bei diesem Spiel so meine Schwierigkeiten habe. Nichtsdestotrotz hatte war es sehr lustig. Wie zu erwarten war hatte die Jüngste der Runde, also die Enkelin von dem Älteren Mann, haushoch gewonnen. Ich war aber auch nicht so schlecht. Würde sogar sagen besser als ich erwartet habe.

Fertig mit Memoire spielen bin ich wieder ins Zimmer fahren. Bei einem Blick auf mein Handy, habe gesehen dass ich eine E-Mail von meiner Freundin bekommen habe. Weil ich zu faul war zum zurückschreiben, habe ich sie kurzerhand angerufen. Beide haben wir dann eine Weile geplaudert.

Nach dem Telefonat bin ich gleich Mittagessen gefahren, denn es war schon so kurz vor 12 Uhr. Heute hatte ich eine Pizza Margherita. Sie war echt so was von lecker. Als ich fertig war, wurde ich von einer der Bedienungen, die gerade beim Teller abräumen war, gefragt wie mit die Pizza den geschmeckt hatte. Ich antwortete ihr dasselbe, das ich auch schon oben geschrieben habe. Auch sagte ich sagte ihr auch das ich a) das Essen sehr gut und lecker finde und b) ich finde das die anrichteweise hier meiner Meinung nach Restaurants Niveau hätte. Die Bedienung bedankte sich und meinte auch dass sie mein Lob an die Küche weitergeben werde.

Wieder zurück im Zimmer habe ich mein Notebook angeschaltet und auch gleich angefangen den heutigen, Tagebuch rein zu hacken. Es sollte ein Welchen dauern, bis ich die richtige Musik gefunden hatte nach der mir war. Ich sage euch eins, wenn man fast 40 GB an MP3’s auf seinem Computer hat, fällt die Auswahl nicht so leicht. Letztlich habe ich was Passendes gefunden und so dann den Vormittag des heutigen Tages geschrieben.

Im Anschluss habe ich mich dann ans Zusammensuchen einer Auswahl der Fotos vom gestrigen Tag in Gmunden gemacht.

Das Zusammensuchen hat mich dann doch mehr geschlaucht als ich mir dachte. So habe ich mich am Nachmittag ins Bett gelegt. Eigentlich wollte ich mir einen Film anschauen. Aber schneller als ich schauen konnte habe ich geschlafen. Dann passend um zum Abendessen zu fahren bin ich wieder aufgewacht.

Weil ich ein bisschen Energie gebrauchen konnte, bin ich zum Abendessen gefahren. Wieder zurück im Zimmer wollte ich gleich weitermachen. Aber die Technik machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich hatte nämlich über das Web design Programm, keinen Zugriff auf den Ordner in dem ich die Fotos gespeichert sind. Das ganze machte so was von nervös. Ich probierte alles aus was mir ein viel.

Nach dem ich mit meiner Freundin telefoniert hatte, habe ich es noch mal Probiert. Siehe da ich habe Zugriff bekommen. Fürs erste habe ich das Hauptmenü mal fertig gebaut. Nach dem das erledigt war, habe ich mich um den Restlichen Tagebucheintrag für heute gekümmert. Im Anschluss habe ich gleich alles passend eingebaut und online gestellt.

Mal sehen ob ich an den Fotos heute noch weiter arbeiten werde. Verrückt genug bin ich sicher….


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08.06.2013

Heut habe ich bis kurz vor 08:00 Uhr geschlafen. Kurzer Hand habe ich dann entschlossen, aufs Duschen zu verzichten. Erstens hatte ich nicht so die Lust und zweitens habe ich die letzten Tage eh immer in er Früh geduscht.

Kurz nach 08:00 Uhr kam die Krankenschwester wie ausgemacht zu mir. Ihr habe ich von meinem erzählt und sie gebeten mit nur beim Umziehen behilflich zu sein. Das hatte sie dann auch gemacht. Im nu war ich umgezogen. So habe ich mich wieder in meinen Rollstuhl umgesetzt.

Ich bin dann auch gleich zum Frühstücken gefahren. Dazu muss ja nicht weit, den ich frühstücke auf der Station. Gestärkt durchs Frühstück, bin ich wieder ins Zimmer gefahren. Dort habe ich meine Notebook angeschaltet und mich im Patienten Wlan angemeldet.

Als erstes bin ich dann ein bisschen im Internet rumgesurft. Nach dem ich meiner Freundin noch eine Guten Morgen Email geschrieben hatte, habe ich meine Übungen die ich von der Logopädin aufbekommen habe gemacht.

Kurz vor 11:00 Uhr bin ich dann zu der und einzigen Therapie, die ich heute hatte aufgebrochen. Die Feinmotorik Training, oder so war meine erste und auch gleichzeitig einzige Therapie für heute. Die Therapeutin die heute für diese Therapie zuständig war, war die selber Therapeutin die mich in er der Einzeltherapie der Ergotherapie betreut.

Beim letzten Mal hatte ich ja gebeten in die Werkgruppe zu dürfen. Daraufhin wurde ich gefragt was ich dort gerne machen möchte. Als ich ihr erzählte was ich gerne machen würde, nämlich ein Untersetzter aus Peddigrohr. Daraufhin fragte sie mich ob ich wisse wie alles geht. Ich bejahte ihre Frage

Heute nun meinte die Therapeutin, der ich mit dem Untersetzter anfangen könnte. Nach dem mir die Ergotherapeutin das Peddigrohr, es seit das dickste das hier in der Klinik da sei, habe ich begonnen die sogenannten Staken zu zuschneiden. Zu Erklärung, die Staken sind eine Art Grundgerüst.

Nach das erledigt war, habe ich die Ergotherapeutin gebeten dass ein Teil der Staken der Länge nach aufspaltet. Schnell musste ich feststellen dass das leider nicht so möglich war. Auch wenn die Ergotherapeutin noch so vorsichtig war funktionierte es nicht, weil die Staken zu dünn waren. So musste ich umdenken.

Eigentlich dachte ich mir das so. Ich schneide mit die Staken zu, in dem Fall waren es 8 Stück. Spalte 4 Staken in der Mitte auf und schiebe dann die anderen 4 durch. So das letztendlich ein Kreuz bei rauskommt.

Da das aber nun nicht möglich war, musste ich einen anderen Weg einschlagen. Dieser sah folgendermaßen aus. Ich habe einfach die die Staken, jeweils 4 Stück, kreuzförmig vor mich hingelegt. Anschließend habe ich so weitergemacht, wie ich wollte. Der Nachteil jetzt ist, das alles sehr instabil ist. Bis zum Ende habe ich so 3 oder runden Geflechtet. Das Ganze mit ein bisschen Hilfe der Ergotherapeutin. In der kommenden Woche werde ich weiter machen. Mal sehen was bei rauskommen wird. Ich hoffe ja dass ein Untersetzter wird, der herzeigbar sein wird.

Im Anschluss bin ich gleich Mittagessen gegangen. Wie immer war das Essen sehr lecker. Nach dem Mittagessen habe ich mich ein bisschen hingelegt. Grund wieso ich das gemacht habe, war das ich am Nachmittag mit nach Gmunden fahren wollte.

Hier nun genaueres dazu. Hier von der Reha Klinik gibt es Samstag immer einen Ausflug nach Gmunden. Von der Reha Klinik ging es mit Taxis nach Gmunden. Da ich noch nie im Gmunden war, war es für mich eine wirklich nette Erfahrung. Den Besuch in Gmunden habe ich u.a. auch dazu genutzt um mir noch ein paar Süßigkeiten zu kaufen. Wie da so durch Gmunden gefahren bin habe ich auch jede Menge Fotos gemacht. Man könnte auch sagen dass wie ein blöder geknipst habe.

Für morgen habe ich mir so gedacht, dass ich mir die Fotos anschauen werde und eine Auswahl bei der Fotogalerie einbauen. Wenn mich nicht mehr alles täuscht könnte es gut und gerne so zwischen 60 und 80 Fotos sein. Es könnten aber auch mehr sein. Morgen sage euch dann wie viele es waren.

Am Abend nach dem Essen habe ich den Tagebucheintrag für heute geschrieben und auch mit meiner Freundin telefoniert. Da der Tag dann doch anstrengender war als ich nach dem ich den heutigen Tagebucheintrag Online gestellt habe schlafen gegangen.


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07.06.2013

Nachtrag noch zum Tagebucheintrag von gestern (06.06.2012). Nachdem ich den Tagebucheintrag beim entsprechenden Menüpunkt hinzugefügt hatte, habe ich auch noch eine Auswahl der Fotos die beim Krankenhausaufenthalt im Wagner Jauregg Mitte Mai entstanden sind bei der Fotogalerie im Menüpunkt Krankenhaus Aufenthalte hinzugefügt.

Heute fing mein Tag, wie gestern schon geschrieben, eine gute Stunde später an. Was ja auch seine Vorteile hatte, den ich konnte länger schlafen ;-). Jedenfalls mein Wecker klingelte um 07:30 Uhr. Ich war schon ein paar Minuten wach, als der Wecker klingelte. Ich bin dann gleich aufgestanden, sprich ich habe mich in mein Rollstuhl übergesetzt, und habe die Klamotten für heute hergerichtet. Nach dem das erledigt war, habe ich noch meine Tabletten genommen.

Damit gerade fertig kam auch schon die Krankenschwester die mir beim Duschen dann half. Dazu habe ich mich in den Duschstuhl umgesetzt. Eher gesagt erst mal von meinem Rollstuhl aufs Bett umgesetzt. Dort habe ich mich ausgezogen und dann auf den Duschstuhl, den die Krankenschwester mittlerweile geholt hatte, umgesetzt.

Im Duschstuhl sitzend wurde ich von der Krankenschwester, dann ins Bad geschoben. Beim Duschen lief alles so wie immer. Sprich ich habe mich an Körperstellen an die ich rankomme geduscht und den Rest hat die Krankenschwester dann gemacht. Nach dem Duschen war mir die Krankeschester, noch beim Anziehen behilflich.

In der Zwischenzeit habe ich meinen Therapieplan für heute bekommen. Nach einem Blick auf den Therapieplan, bin ich dann gleich Frühstücken gefahren. Dort habe ich mich dann verplaudert und konnte so nur 1 Vollkornwecken mit Schinken und Käse essen. Den anderen habe ich mir hergerichtet und mit ins Zimmer genommen.

Meine erste Therapie war heute das Ergometer Training. Wie immer habe ich meine Beine dort nur durchbewegen lassen, was echt gut getan hatte. Gleich im Anschluss hatte ich wieder die Kälteweste. Wie immer habe ich das Kühle der Weste und er der andern Elemente / Manschetten genossen.

Nach der Kälteweste, hatte ich eine gute halbe Stunde Pause. Diese habe ich aber fast komplett mit warten auf den Aufzug verbracht, den es waren so viel Rollstuhlfahrer unterwegs. Glücklicherweise konnte ich vor meiner nächsten und gleichzeitig auch letzten Therapie für der Vormittag noch was trinken.

Meine letzte vormittags Therapie war heute das Kraftausdauer Training. Weil ich meine Übungen schon kannte machte ich meine Übungen an den entsprechenden Geräten. Bei einem Teil dieser Übungen ist mir ein, keiner Flüchtigkeitsfehler passiert. Ich sollte das Gewicht auf 4 Kg einstellen. Ich hatte es aber auf 6 Kg eingestellt. Mir ist es schon komisch vorgekommen dass die „4 Kg“ heute doch etwas schwerer sind. Aber auf die Idee mal auf die Gewichte zu schauen bin ich gegen Ende der letzten Übungungs Zyklus gekommen. Da habe ich festgesellt, eher gesehen, das es 6 Kg waren die ich eingestellt hatte. Innerlich habe ich erst mal den Kopf geschüttelt, und auch so was von gegrinst.

Im Anschluss an dieser Therapie, bin ich dann wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich den heutigen Tagbucheintrag angefangen. Weil mir alles so flüssig gelang zu formulieren habe ich bis zum Mittagessen fast alles geschrieben.

Nach dem Mittagessen, was ich selber hatte kann ich nicht sagen denn ich habe vergessen auf den Speiseplan zu schauen, habe ich den Rest für den heutigen Tagebucheintrag weiter geschrieben. Anschließend habe ich noch meine Übungen, die gestern von der Logopädin auf bekommen habe, gemacht.

Meine erste Nachmittagstherapie, war heute die Logopädie. Dort machte ich, wie gestern schon, Übungen zur Kräftigung der Muskulatur im Mundraum. Aber als erstes wurde ich über eine Untersuchung der Stimmbänder, die am kommenden Montag gemacht wird belehrt. Dort werden meine Stimmbänder mit einer Kamera, ich weiß jetzt nicht wie sich das genau nennt, untersucht. Sowas wurde schon zwei Mal bei mir gemacht. Das einzige an das ist mich erinnern kann ist, das so was von unangenehm ist. Ich denke es kann mich nur weiterbringen, denn so können evtl. Probleme die ich habe weiter eingegrenzt werden. Außerdem kann man ja nur das was man weiß behandeln. Vielleicht kommt ja bei raus, wieso ich u.a. so eine nasale Aussprache habe. Bei einem bin ich mir ziemlich sicher, es liegt garantiert nicht daran weil ich im Württembergischen/Schwäbischen aufgewachsen bin. Denn die Schwaben sparen nicht nur gern am Geld, sondern auch bei den Vokalen. Den anstatt von „der Durst“ heißt es bei der Schwaben „dr Durst“. Natürlich nur im Dialekt. Aber die Schwaben können ja bekanntlich alles außer Hochdeutsch!!! ;-)

Nach der Logopädie hatte ich fast 90 Minuten Pause. ich nutzte diese Pause a) um am Tagebucheintrag weiterzuschreiben und b) mich ein bisschen hinzulegen.

Meine letzte Therapie für heute, war die Physiotherapie. Dort machte ich verschiedene, ich nenne es mal, Dehnübungen bei denen ich abwechselnd mal auf der rechten- und Mal auf der linken Seite lag. Sorry an die Physiotherapeutin, ich weiß echt nicht wie ich es sonst beschreien soll. Bin halt nur eine Patient und kein, ihr wisst schon ;-).

Wieder zurück im Zimmer, habe ich mich für eine halbestunde oder so hingelegt. Nachdem ich mit einer Freundin telefoniert hatte, habe ich den Rest vom heutigen Tagebucheintrag noch geschrieben und bin dann schlafen gegangen nachdem ich alles online gestellt hatte.


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06.06.2013

Geschlafen habe ich wieder echt gut. Obwohl mir Beine gestern Abend zu schaffen machten. Den sie taten so was von weh und auch die Spastiken in meinen Beinen machen sehr zu schaffen. Es war wohl eine unglückliche Kombination aus zu lang im Rollstuhl sein und einem Wetterwechsel. Seit gestern ist das Wetter wieder der Jahreszeit gemäß. Sprich ist hat blauen Himmel und es ist auch deutlich wärmer.

Jedenfalls aufgewacht bin ich wieder mit dem Wecker, den ich mir für 06:30 Uhr gestellt hatte. Bis das die Krankenschwester um 07:00 Uhr kam habe ich meine Dehnübungen gemacht. Okay nicht ganz bis die Krankenschwester kam habe ich die Dehnübungen gemacht, den ich habe noch meine Klamotten rausgesucht.

Bis dann jemand kam um mir beim Dusche zu helfen dauerte heute etwas länger. Den es gab wohl ein Missverständnis, oder so was ähnliches. Letzten Endes kam jemand der mir beim Duschen und anschließend auch beim Abtrocknen und anziehen half.

Letztlich bin ich pünktlich zum Frühstücken gekommen. Was in meinem Fall nicht so schwierig ist, den ich Frühstücke auf der Station :-). Nach dem Frühstück wurde ich noch Mals von der Krankenschwester angesprochen. Es ging um die Hilfe die ich am Morgen brauche. Die Missverständnisse waren schnell geklärt. Letztlich war klar dass ich erst ab 08:00 Uhr die Hilfe bekommen kann die ich bräuchte. So kann ich ab Morgen eine gute Stunde länger schlafen. Hat ja auch was gutes, oder?? :-D

Meine erste Therapie am heutigen Vormittag war, die Ergotherapie. Weil die Ergotherapeutin die mich in den letzten betreut hatte Urlaub hat, war heute bei einer Vertretung. Die Therapeutin brachte ein Glass mit Münzen. Die Münzen schüttete sie auf den Tisch und ich dürfte so viel Münzen ich konnte in meine Hände nehmen. Nach dem ich das dann gemacht hatte. Sollte ich jeweils eine Münze mit rechts und links ablegen.

Schon beim aufsammeln hatte die so meine Problem, den ich sollte mit den Fingerspitzen jeweils eine Münze auf jetzt, wie schon geschrieben, jeweils eine Münze wieder ablegen. Das Ablegen ging etwas leichter,

Weil gern mal wieder einen Korb, eher gesagt einen Untersetzer aus Peddigrohr flechten würde, habe ich gefragt ob man mich in der Werkgruppe einteilen könnte. Von der Ergotherapeutin wurde ich dann noch gefragt was ich den dort gern machen würde. Als ich ihr erzählte dass ich gerne einen Untersetzer aus Peddigrohr flechten würde, meinte sie zu mir ob ich genau wüsste was ich da tun müsste. Ich erklärte ihr dann dass ich solch einen Untersetzter schon mehrere Male gemacht habe und daher schon wüsste was ich machen muss.

Hoffentlich habe ich meinen Mund da nicht zu voll genommen. Es ist nämlich schon länger her als ich einen Solchen Untersetzer geflochten habe. Ich bin mal zuversichtlich dass mir alles schon wieder einfallen wird. Hoffentlich!!!

Nach der Ergotherapie hatte ich eine gute Stunde Pause. Ich nutze diese Pause um mit dem heutigen Tagebucheintrag anzufangen. Weil ich nicht genau wusste wie ich das bisher geschähen formuliere bin nicht so weit gekommen, wie es ursprünglich gern gehabt hätte.

Nach der Ergotherapie hatte gut eine Stunde Pause. Nach dem ich was getrunken hatte habe ich weiter an dem Tagebucheintrag geschrieben. Es war wieder ein hin und her, der Formulierung. Aber letzten Ende bin ich dann doch weiter gekommen beim Schreiben.

Die Pause war schnelle vorbei als schauen konnte. Als nächstes und auch gleichzeitig letztes für den Vormittag, stand das Kraftausdauer Training auf meinem Therapieplan. Was genau das ist, habe ich gestern erklärt. Ich machte dort an den Gräten die Übungen, die wir gestern bei der Physiotherapie besprochen haben. Es war zwar etwas anstrengend, aber das darf es sein am Anfang. Außerdem habe ich seit der letzten Reha so gut Garnichts, in dieser Art gemacht. Aus der Erfahrung weiß ich oder denke ich zu wissen ;-) dass das normal ist am Anfang.

Im Anschluss an diese Therapie, bin ich gleich zum Mittagessen gefahren. Heute hatte ich, wenn mich nicht mehr alles täuscht, „Pinzgauer Käsespätzle“. Wie immer was das Essen lecker. Ehrlich ich musste zwischendurch echt kämpfen, weil das so gestopft hatte.

Gestärkt vom Mittagessen bin ich wieder zurück in Zimmer gefahren. Dort habe ich mich ins Bett gelegt und Fernsehen geschaut.

Meine erst Nachmittagstherapie war das Feinmotoriktraining. Dort musste ich aus einer Kiste mit kleinen Kugeln, verschieden kleine Sachen mit meinen Händen raussuchen. Sinn dieser Übung war es die Sensibilität meiner Hände zu trainieren. Auch wenn es echt Spaß gemacht hatte war es nicht ohne, denn die Sensibilität meiner linken Hand ist stellenweise nicht mehr die Beste, Grund ist ein Überbleibsel von einem Schub den vergangenes Jahr hatte.

Danach hatte ich wieder einer Stunde Pause. ich nutze die Pause, für einen Toilettengang, um was zu trinken und weiterschreiben am heutigen Tagebucheintrag weiter zu schreiben

Passend habe ich mich dann auf zu meiner Vorletzten nachmittags Therapie, der Kälteanwendung, gemacht. Ich bekam wieder eine Kälteweste angezogen. Dazu kamen wie schon beim letzten Mal, ein Stirnband als Kühlung und die Kühlkissen um die Handgelenke.

Gleich im Anschluss an die Kälteanwendung hatte ich gleich Logopädie. Dort machte ich verschiedene Übungen zur Kräftigung der Muskulatur im Mundraum. Ich musste z.B. mit einem Strohhalm, der in der Mitte mit Büroklammern Unterbrochen war, einen Becher der mit Wasser gefüllt war austrinken. Was für machen einfach klingt, der stellt sicher fest wenn er es selber mal Probiert das nicht so einfach ist. Diese Übung habe ich als Hausaufgabe bekommen. Ich soll sie jeden Tag einmal machen.

Nach der Logopädie hatte ich wieder eine gute Stunde Pause. Im Gegensatz zu den letzten Tagen, habe ich die Zeit bis zum Abendessen genutzt, um weiter am heutigen Tagebucheintrag zu schreiben. Hintergedanke des Ganzen ist, das ich so früher fertig mit allem bin und so auch mich früher hinlegen kann.

Nach dem Abendessen habe ich meinen Therapieplan für morgen gesucht. Den bis her war es immer so dass dieser so nach dem Abendessen bei jedem Patenten war. Aus Neugierde habe ich mal einen Pfleger gefragt, ob es denn keinen neuen Therapieplan für morgen geben würde?? Von ihm bekam ich als Antwort, dass sie ihn auch nicht hätten. Aber sobald er auf der Station sei, werde er auch verteilt.

Ich bin ehrlich schon gespannt, wann der der Therapieplan für morgen kommt!!!!:-D


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05.06.2013

Geschlafen habe ich echt gut. Mit dem Wecker Klingeln, ich hatte den Wecker für 06:30 Uhr gestellt, bin ich aufgewacht und war so was von ausgeschlafen. Das hat mich echt ein bisschen erschreckt, das könnt ihr mir glauben. Denn gestern bin ich nicht so leicht in die Gänge gekommen wie heute.

Nach dem ich meine üblichen Dehnübungen gemacht hatte, habe ich mich in den Rollstuhl umgesetzt und mir die Klamotten, also Short, Socken und T-Shirt, rausgesucht. Fertig mit dem raussuchen, kam auch schon die Krankenschwester.

Wie schon gestern, brachte sie mir den Duschstuhl ans Bett so dass ich mich gleich umsetzen konnte. So schob sie mich ins Bad bzw. in die Dusche. Ich mich natürlich da schon ausgezogen. Geduscht habe mich so gut ich konnte wieder selber. Nach dem ich damit fertig war, habe ich geklingelt und die Krankenschwester kam, wusch mir noch den Rücken und die Füße. An diese Stellen komme ich nicht so gut bis überhaupt nicht.

Anschließend habe ich mich Abgetrocknet. Auch hier war es fast genauso wie beim Duschen. Ich habe mich am Oberkörper abgetrocknet und hab dem Becken hat mir die Krankenschwester geholfen. Nach dem Abtrocknen hat mich die Krankenschwester dann wieder zum Bett geschoben. Dort habe ich mich umgesetzt. Beim Anziehen war die die Krankenschwester dann auch noch behilflich.

Frisch geduscht und angezogen, habe ich mich zum Frühstücken auf gemacht. Wie schon gestern habe ich auch heute auf der Station gefrühstückt. Gestärkt durchs Frühstück, bin wieder zurück ins Zimmer gefahren. Dort habe ich mein Notebook angeschaltet, mich im Wlan des Hauses angemeldet und meine Emails gecheckt. Bei der Gelegenheit habe ich meiner Freundin, gleich auch eine „Guten Morgen“ Email geschrieben.

Bis zu meiner ersten Therapie für heute habe ich den ersten Teil des heutigen Tagebuch Eintrags geschrieben. Ich hatte mir den Wecker gestellt, damit ich die Zeit nicht übersehe. Es ging sich dann echt passend aus, den ich wurde mit dem Schreiben fertig und der Wecker klingelte.

Als erstes stand heute der Bewegungstrainer auf meinem Therapieplan. Für alle die sich nichts unter diesem Begriff vorstellen können. Der Bewegungstrainer ist ein Sitzfahrad bei dem ein Motor die Beine bewegt. Man kann natürlich auch selber treten. Aber in meinem Fall ist das durchbewegen, was der Motor in dem Fall macht, echt was Angenehmes.

Nach dem „Fahrradfahren“ hatte ich wieder eine gut halbe Stunde Pause. Ich nutze die Zeit und schrieb weiter an dem heutigen Tagebucheintrag. Dann hatte ich einen Vortrag mit dem Titel „Haltungsbeeinträchtigung = Stimmstörung“. In dem Vortrag ging es schlicht und einfach um die richtige Haltung beim Sprechen und was man beachten sollte damit das Sprechen nicht zu anstrengend wird bzw. es zu keinen, ich nenne es mal, Schäden an den Stimmbändern/Stimmlippen kommt. Der Vortrag war echt interessant und auch, wie ich finde, lehrreich.

Nach diesem Vortrag hatte ich wieder eine gute halbe Stunde Pause. Ich nutzte diese Pause um im Zimmer was zu trinken. Ich hatte wiedermal das Trinken echt vernachlässigt hatte. Wieso kann echt nicht sagen. Die Kehle wieder befeuchtet habe ich mich gleich wieder auf den Weg zum nächsten Termin gemacht.

Als nächstes und gleichzeitig letztes an diesem Vormittag, stand die Neuropsychologie auf meinem Therapieplan. Dort war heute das Erstgespräch. Es war eine Art, ich nenne es jetzt Mal, Kennenlernen. Gleich zu Beginn habe ich der Neuropsychologin gesagt dass ich den Bericht von der letzten Reha mit habe. Meine Aussage traf auf Begeisterung, würde ich mal sagen. Es sei gut das ich den Bericht dabei hätte, den so müsse er nicht angefordert werden. Weil so einfach unnötige Zeit verbracht werden würde, die jetzt nicht verbraucht werden muss.

Ich durfte dann die, wie sagen würde, üblichen Tests machen. Wie z.B. eine Uhr aufmalen und eine Uhrzeit reinmalen bzw. ich musste Zahlenreihen wieder holen, vorwärts und auch rückwärts. Vorwärts ist mir das, gefühlt, leichter gefallen als rückwärts. Es ist einfacher eine Zahlenreihe vorwärts zu wiederholen, auch wenn sie 6 oder 8 stellig ist, Als so eine Reihe rückwärts zu wiederholen. Gegen Ende kopierte sich die Neuropsychologin noch den Teil im Bericht den sie brauchte

Bei der Physiotherapie, meiner ersten Nachmittagstherapie, war heute der Kraftraum angesagt. Was bei den letzten Rehas sich „Sequenztraining“ nannte, nennt sich hier der Kraftraum. Dort machte ich an verschiedenen Geräten Übungen. Es ging heute darum auszutesten was und wie viel ich an den Geräten machen kann. Für morgen bin ich schon gespannt, ob es auf meinem Therapieplan stehen wird.

Nach der Physiotherapie, hatte ich wieder eine gute halbe Stunde Pause. Ich nutze die Pause um im Zimmer kurz was zu trinken. Danach ging es gleich weiter zu meiner nächsten Therapie. Auf dem Therapieplan steht „Kälteanwendung“. Es war dann die alt gewohnte Kälteweste. Hier habe ich alles Mal in einer anderen Variante kennengelernt. Ich kannte die Kälteweste bisher nur als die Weste und eine Haube. Hier nun habe ich es als Weste und Stirnband kennen gelernt. Als wirkliche Neuerung kam noch Kühl Kissen an den Unterschenkeln und um die Handgelenke dazu.

Wie schon bei den früheren Rehas habe ich das Kühlende als echt angenehm empfunden. Wegen mir hätte es noch eine bisschen länger gehen können, aber nach 20 Minuten war Schluss. Bin echt schon gespannt ob Morgen wieder die Kälteanwendung auf meinem Therapieplan steht.

Nach der Kälteweste hatte ich die übliche halbe Stunde Pause. Wieder nutze ich die Pause um was zu trinken und weiter am heutigen Tagebucheintrag zu schreiben. Als nächstes und gleichzeitig auch letztes hatte ich Ergotherapie.

Dort wurde ich im wahrsten Sinne des Wortes gefordert. Denn ich machte dort Stehübungen. Musste ich mich auf eine liege an den Rande setzten. Die liege wurde dann von der Therapeutin nach oben gefahren. Ich sollte mich dann an den Schulten der Therapeutin abstützen und mich so hinstellen. Weil ich meinen Beinen nicht traue, war ich anfangs sehr ängstlich.

Diese Angst legte sich mit der Zeit. Die Therapeutin beruhigte mich mit einem Kommentar, der mir echt mehr Sicherheit gab. Sie meinte zu mir das in ihrer bald 20 Jährigen Berufskarriere noch nie ein Patient bei ihr gestürzt ist.So das ich letzten Ende stand, wenn man das so nennen kann. Auch wenn es eine echt gute Erfahrung war, war es dennoch auch sehr anstrengend.

Nach der Ergotherapie bin wieder zurück ins Zimmer gefahren und habe mich erst mal für eine gute Stunde hingelegt. Ob ich geschlafen habe, kann ich echt nicht sagen. Ich kann nur eins sagen, das hinlegen hatte mir so was von gut getan.

Wieder erholt durch die Pause / das Hinlegen, habe ich mich dann auf zum Abendessen gemacht. Nach dem Abendessen, habe ich den heutigen Tagebucheintrag fertig geschrieben. Was mir an diesen Tagebucheintrag wieder gefällt. Er ist wieder so kurz, wie der gestern geworden.

Nach dem ich alles fertig geschrieben hatte, habe ich mir den Therapieplan für morgen angeschaut. Auf den ersten Blick ist er nicht so voll wieder der von heute. Gut okay es ist Visite, am Vormittag, da deshalb denke ich dass am Vormittag nicht so viele Therapien sind.


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04.06.2013

Geschlafen habe ich in der letzten Nach echt sehr gut. Ist eigentlich normal, nach so einem anstrengenden Tag wie gestern, oder?? Jedenfalls aufgewacht bin ich so gegen 06:30 Uhr, oder so. Bis zum Wecker klingeln, ich hatte den Wecker auf 07:00 Uhr gestellt, habe ich noch so vor mich hingedöst.

Nach dem der Wecker geklingelt hatte, habe ich ihn ausgemacht und meine üblichen Dehnübungen gemacht. Ich sage euch eins das war bitter nötig, den der Muskeltonus in meinen Beinen war im 7. Himmel. Ich denke das war entweder noch was von gestern oder einfach das Wetter. Das ist hier an Gmundnerberg gerade nicht so berauschend. Es ist regnerisch und den ganzen Tag war es heute eher grau in grau, als sonst was.

Das Sitzen im Schneidersitz hatte echt soooo gut getan. Nach dem ich mit den Dehnübungen fertig war, habe ich mich noch mal hingelegt und ein bisschen Fernsehen geschaut. Ich dachte mir einfach, dass 08:00 Uhr mit der Krankenschwester gestern ausgemacht war und ich mir um 07.30 Uhr oder so noch keinen Stress machen muss. Um diese Uhrzeit war ausgemacht, dass sie da zu mir kommen würde und mir beim Duschen und Anziehen helfen würde.

Es war dann doch eine halbe Stunde früher, also um 07:30 Uhr, als sie zu mir kam. Eigentlich wollte ich mich in den Rollstuhl umsetzten, ins Bad fahren und mich dort in den Duschstuhl umsetzten, natürlich wollte ich mich dazwischen ausziehen ;-).

Aber die Krankenschwester machte mir einen ganz andern Vorschlag. Dieser sah so aus. Dass ich mich gleich in den Duschstuhl umsetzte und so ins Bad bzw. der Dusche geschoben werde. Dieser Vorschlag gefiel mir aus Anhieb.

Die Krankenschwester holte dann den Duschstuhl. So habe ich mich ausgezogen und in den Duschstuhl umgesetzt. Von der Krankenschwester wurde ich dann ins Bad / in die Dusche geschoben. Beim Duschen habe ich wieder alles so gut es geht selber gemacht. Als ich damit fertig war, habe ich geklingelt und die Krankenschwester kümmerte sich um die Stellen, also meine Unterschenkel und Füße, an die ich nicht ran kam. Anschließen war sie mir noch beim Abtrocknen und auch beim Anziehen behilflich.

Anschließend bin ich Frühstücken gefahren. Im Moment Frühstücke ich noch auf der Station weil ich in der Früh Hilfe benötige.

Nach dem Frühstücken habe ich mich auf zu meiner ersten Therapie für heute gemacht. Als erstes stand heute die Befundung bei der Physiotherapie. Wie schon bei den letzten Rehas bestand die Befundung bestand aus einer Art Frage und Antwort spiel. Zwischen drin haben wir ein bisschen so geplaudert.

Nach der Physiotherapie hatte ich eine gute halbe Stunde Pause. Ich nutze die Pause um im Zimmer eine Kleinigkeit zu trinken.

Als nächstes stand dann die Ergo Befundung auf meinem Plan. Auch hier war alles wie bei der Physiotherapie eine Art Frage und Antwort spiel. Nur mit einem Unterschied, ich dürfte ein paar Tests machen. Diese Tests sind zum Abklären von Feinmotorik Problemen. Also ob und wie ausgeprägt ich Probleme habe. Gegen Ende fragte mich die Therapeutin ob ich den Abschlussbericht von der letzten Reha dabei hätte. Ich bejahte ihre Frage. Worauf sie mich bat, den Abschlussbericht morgen mit zu bringen.

Wieder zurück auf der Station kam die Krankenschwester zu mir. Es ging hier um die sogenannte Pflegeanamnese. Ich wurde ich gefragt in wie fern ich Hilfe bräuchte.

Ich erzählte ihr wie Zuhause mein Tagesablauf in der Früh ist und sagte ihr wieso ich gerne hier, bei der Reha, in der Früh Unterstützung hätte. Ich erklärte ihr dass die Unterstützung während der Reha nur brächte damit alles schneller gehe. So das ich schneller zu den Therapien komme.

Als Antwort bekam ich, dass man mich in der Früh Blocken könnte so dass ich erst ab 09:00 Uhr Therapien habe. Es kam dann noch die Frage auf wie ich das daheim mache. Ich hatte bei der Erklärung von meinem Tagesablauf zu Hause erwähnt, das ich mich selber anziehen würde. Aber das zeitaufwendig sei, ich würde so ca. 45 Minuten brauchen.

Ein Vorschlag von den Krankenschwestern war dann, dass ich morgen früher geweckt werde und mich so gut ich es kann selber fertig mache. Mal sehen wie das werden wird. Ich werde euch morgen drüber erzählen, äh berichten.

Bis zum Mittagessen habe ich noch ein bisschen im Internet gesurft. Nach dem Mittagessen habe ich einen Teil der Fotos der Fotogalerie hinzugefügt. Sie sind zwar noch nicht direkt zugänglich in der Fotogalerie, aber sie sind auf dem besten Weg es zu werden.

Meine erste und einzige Therapie am Nachmittag war die Logopädie. Wie auch schon bei den anderen Therapien die ich an diesem Tag hatte, war auch es auch hier eine Befundung. Ich musste verschiedene, ich nenne es jetzt mal, Stimmübungen machen. Da ich nicht so viel getrunken hatte, sind mir die Übungen nicht gerade einfach gefallen. So habe ich meine Stimmbänder echt gespürt.

Wieder zurück im Zimmer habe ich den Nachmittag mit Fernsehen schauen und im Internetsurfen verbracht. Auch habe ich mit dem heutigen Eintrag, fürs Reha Tagebuch begonnen. Nach dem Abendessen habe ich den Therapieplan für morgen bekommen. Ich werde morgen schon mehr Therapien haben wie heute. Es Original genau doppelt so viele. Okay es ist auch eine Vortrag dabei.

Morgen werde ich euch berichten wie alles so war. Was mir aber bei diesem Eintrag gefällt ist die Tatsache, dass er viel kürzer ist als der gestrige.


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03.06.201

Dieser Tag fing für mich schon früh an, und ich meine auch wirklich früh. Es war 05:30 Uhr als der Wecker geklingelt hatte. Das ist für mich eine sehr frühe Zeit, wirklich!

Nach dem ich den Wecker ausgemacht hatte, habe ich meine morgendlichen Dehnübungen gemacht. Diese sind noch immer im Schneidersitz da sitzen um die Muskelspannung, den sogenannten Tonus, in meine Beinen zu senken.

Weil dadurch aber auf Klo musste, meine Blase hatte sich gemeldet. So habe ich mich in mein Rollstuhl umgesetzt und bin dann ins Bad gefahren. Wie immer habe ich mich vom Rollstuhl aufs Klo um gesetzt. Das geht zu Hause echt super, den ich habe neben dem Griff auch noch eine Waschmaschine an der ich mich abstützen kann. Als ich am Klo saß habe ich mich auskathetert.

Wieder zurück im Schlafzimmer, habe ich meine Freundin aufgeweckt. Zusammen sind wir aufgestanden und haben gefrühstückt. Weil wir, eher gesagt meine Freundin, alles schon gepackt hatten, konnten wir das Frühstück genießen.

Nach dem Frühstück haben wir uns umgezogen. Während ich noch ein bisschen brauchte, hat meine Freundin schon mal die ersten Sachen hoch zur Eingangstüren gebracht.

Es dauerte dann auch nicht mehr lange bis es 08:00 Uhr war. Mit dem Roten Kreuz hatte ich ausgemacht, dass ich um diese Uhrzeit abgeholt werde. Pünktlich waren die Männer vom Roten Kreuz dann da.

Eigentlich wollte ich neben meinen normalen Rollstuhl auch meinen Aufstehrollstuhl mitnehmen. Weil aber der Aufstehrollstuhl zu lange war, für das Fahrzeug das sie mithatten habe ich nur meinen normalen Rollstuhl mitgenommen. Der Rest von meinen Sachen füllte das Auto / den Bus dann auch noch aus.

Ich habe mich noch von meiner Freundin verabschiedet und los ging die Fahrt.

Weil so gut wie überhaupt nichts gesehen habe, habe ich nicht viel von dem Fahrt weg mitbekommen. Das einzige was sagen kann ich das die Fahrt über Linz ging. Das kenne ich weil ich schon mehrere Male von Freistadt nach Linz gefahren bin. Wie gesagt wie es von Linz aus dann weiter ging, weiß ich nicht.

In der Reha Klinik, den Neurologischen Therapiezentrum Gmundnerberg, waren wir so gegen 11:00 Uhr.

Beim Empfang, ich denke das nennt sich so hier, wurde ich angemeldet. Nach dem ein paar Fragen geklärt waren. Es ging im Hauptsächlichen darum, ob meine Daten so richtig sind wie sie hier gespeichert sind so richtig sind. Nach dem das geklärt war, bekam ich noch ein Armband mit meinen Daten. Anschließend wurde ich auf die Station gebracht.

Dort musste ich noch ein paar Minuten warten. Es ging erneut um die Abklärung von ein paar Fragen. Es ging z.B. darum ob und wo/bei was ich Hilfe brauche. Nach dem das ebenfalls geklärt war, bin ich in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich mich erst Mal ausgeruht.

Danach wollte ich mich bei meiner Freundin melden. Leider musste ich feststellen das ich mit meinem Handy absolut kein empfang hatte. Nach kurzen verzweifeln, habe ich mich mal mir der Patienteninformation befasst. Dort stand habe ich bei dem Punkt Kommunikation und Unterhaltung was gefunden. Dort stand dass man mit Telefon, das im Zimmer ist, durch Eingabe eines Pins nach draußen telefonieren kann. Ich habe dann auch noch herausgefunden dass es ein Wlan gibt, das wohl von Patienten genutzt werden kann.

Mehr konnte ich dann weiter nicht über alles nachdenken, den ich wurde abgeholt und in den Speisesaal gebracht. Dort genoss ich mein erstes Mittagessen, der diesjährigen Reha. Es hatte echt gut getan was in dem Magen zu bekommen. Es gab Folien Kartoffeln mit einem Kräuterquark.

Wieder zurück auf der Station, habe ich eine Krankenschwester gefragt wie ich an einen solchen Pin zum Telefonieren kommen kann. Sie erklärte mir dass ich einen solchen Pin beim Empfang bekommen würde.

Ich gleich zum Empfang gefahren und dort gefragt wie das mit der Telefon Pin so läuft. Auch habe ich wegen dem Wlan gefragt. Die nette Dame beim Empfang richtete mir dann das mit dem Telefon Pin ein und auch einen Zugang zum Wlan.

Wenn ich das so richtig verstanden habe fallen für das Telefonieren keine Kosten an. Leider für den Wlan Zugang fallen einmalig 30€ an. Diese 30€ sind es mit wert um ins Internet zu kommen. Ich möchte ja mein Reha Tagebuch auch dieses Mal führen.

Wieder zurück im Zimmer habe ich mich gleich vor mein Notebook gesetzt und das mit dem Wlan probiert. Nach ein bisschen fluchen weil es nicht gleich so funktioniert hat, hat es letztendlich funktioniert.

Gleich habe ich dann auch angefangen mit dem ersten Tagebucheintrag. Bach dem ich den ersten Teil geschrieben hatte, habe ich versucht meine Freundin zu erreichen. Auch hier habe ich anfangs ein bisschen geflucht, es hatte aber dann doch funktioniert.

Meiner Freundin habe ich dann auf den neusten Stand gebracht und ihr u.a. auch die Nummer von dem Telefon im Zimmer gegeben. Ich musste das Gespräch aber abbrechen weil eine Krankenschwester ins Zimmer kam. Sie hatte noch ein paar Fragen. Anschließend habe ich wieder am Tagebucheintrag weiter geschrieben.

Am Nachmittag kam dann noch der Arzt. Er machte mit mir das Aufnahmegespräch und untersuchte mich noch. Vom Arzt wurde ich dann noch gefragt, was meine Ziele für die Reha sein. Ehrlich über diesen Punkt habe ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht. Dennoch ist mir was eingefallen. Ich sagte zu dem Arzt, dass zu meinen Zielen im hauptsächlichen gehört das ich die linke Seite kräftigen möchte.

Fertig mit dem Aufnahmegespräch beim Arzt, habe ich die erste Krankenschwester die ich gesehen habe gefragt ob sie mir beim Auspacken helfen könnte. Die Krankenschwester meinte zu mir, dass sie auf dem Weg zu mir war. Ausgepackt war dann recht schnell.

Nach dem Auspacken, habe ich ein bisschen im Internet gesurft. Weil mir aber die Beine immer mehr wehtaten, habe ich mich ins Bett gelegt und Fernsehen geschaut. Wahrscheinlich habe ich auch ein bisschen geschlafen. Ich habe ich mich dann noch im Schneidersitz hin gesetzt. Auch wenn es anfangs mehr als unangenehm war, wurde es mit der Zeit immer besser.

Gestärkt durch die Pause habe ich weiter am Tagebucheintrag geschrieben. Ich habe ich auch einiges das ich schon geschrieben habe, wieder umgeschrieben bzw. ergänzt. Meine Freundin rief zwischendurch mal an. Beide Plauderten ein bisschen. Ich erzählte ihr u.a. von dem Aufnahmegespräch beim Arzt. Dann aber bat ich sie dass wir später weiter telefonieren, denn ich würde gern zum Abendessen gehen. Sie meinte dass es eine gute Idee sei, weil sie auch noch nichts gegessen hatte.

Zum Abendessen hatte ich heute Schinkenröllchen mit eine Kräuterquarkfüllung. Gerne hätte ich ein Foto von dem Essen gemacht, leider habe ich mein Handy im Zimmer liegen gelassen. Ich werde schauen morgen dran zu denken.

Nach dem Abendessen bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren. Von einer Krankenschwester bekam ich meinen Therapieplan für morgen. Ich habe morgen sage und schreibe 3 Therapien. Diese sind schön über den Tag verteilt. So kann ich die Fotos vom Krankenhausaufenthalt im Wagner Jauregg bei mir auf der Seite hier noch einbauen

Dort habe ich nochmal mit meiner Freundin Telefoniert und dann den restlichen Abend den Tagebucheintrag für heute geschrieben. Ebenfalls

Passend zu dem was ich mir heute Abend anschauen wollte, bin ich fertig geworden. Ich habe mich dafür ins wieder ins Bett gelegt und „Dallas“ genossen. Ich weiß nicht wieso aber diese Serie hat es mir angetan.

Nach dem Dallas Fertig war habe ich den Tagebucheintrag noch eingebaut. Sorry weil der Tagebucheintrag vom ersten Reha Tag so lange geworden ist.


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