Tagebuch einer Reha Woche 2 vom 08.01.2018 - 14.01.201815

Sonntag 14.01.2018

Heute ist ein komischer Tag. Entweder bin ich gestern zu lange vor meinem Notebook gesessen oder meine Wetterfühligkeit, denn es ist wieder kühler geworden, macht mir heute zu schaffen. Also ich bin der festen Überzeugung, dass es die Wetterfühligkeit ist die mir heute ein wenig zu schaffen macht.

Beim Frühstück ist es mir das erste Mal aufgefallen, dass es komisch im meinen Beinen umher tut. Erfahrungsgemäß, spricht dann sehr viel für meine Wetterfühligkeit. Um mich von all dem Abzulenken, habe ich, als ich wieder zurück im Zimmer war, vor mein Notebook gesetzt.

Als erstes habe versucht mich im Patienten Wlan anzumelden. Weil dies aber sowas von instabil ist, bin ich wieder zu meiner Mobilen Verbindung zurückgekehrt. Nachdem wieder alles seine Wege gegangen ist, sprich alles funktioniert hat, habe ich am Tagebuch weitergeschrieben.

Bis zum Mittagessen hatte ich einen weiteren Tag, beim Tagebuch für die letzte Woche eingebaut. Aber dann kam noch der letzte Tag, ohne heute mitzuzählen. Dieser Tag war der Dienstag. Für den Vormittag hatte ich recht viele und auch gute Stichpunkte aufgeschrieben. Für den Nachmittag hatte ich allerdings, a) so gut wie keine Stichpunkte aufgeschrieben und b) musste, dass was dort geschehen ist mit dem was ich am Montag geschrieben habe zusammenpassen.

Ihr seht in was für einem Dilemma ich bin. Einerseits muss ich was aus dem Gedächtnis aufschreiben, dass aber andererseits mit was schon Bestehendem zusammenpassen muss. Ich merke wie auch ijr den roten Faden langsam verliert.

Gestärkt durch das Mittagessen, es gab ein Hänchen Schlegel mit Kartoffeln, und eines längeren Besuches am Klo, habe ich weitergeschrieben. Jetzt wo es mir wieder besser ging, habe ich erfolgreicher weitergeschrieben.

Nach langem hin und her, ist es mir gelungen für den dienstags Eintrag was halbwegs Passables zusammenzuschreiben. Ich denke es macht auch Sinn und ist auch nicht arg verwirrend geschrieben. Wenn dem so sein sollte, entschuldigt bitte.

Jedenfalls, habe ich den fertigen Text gleich online eingefügt. Auch wenn ich, sicher noch ein bisschen hier und da rumfeilen könnte. Auch wenn am Ende das Selbe bei rausgekommen wäre. Was mich aber fasziniert hat war, dass ich nachdem alles inline war entspannter war.

So habe ich am sonntags s Eintrag weitergeschrieben und diesen auch gleich online gestellt, auch wenn der Sonntag noch nicht rum ist.


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Samstag 13.01.2018

Im Gegensatz zu letztem Samstag, habe ich heute eine Therapie. Gut okay so richtig ist es dann wieder auch keine Therapie im eigentlichen Sinn. Es war nämlich ein Vortrag, genauer gesagt sogar eine Schulung. Bei dieser Schulung ging es um das Thema „Ernährung bei Fettstoffwechselstörungen“.

Warum und wieso ich hier eingeteilt war, fragt mich bitte nicht, weil ich es nicht weiß. Jedenfalls diese Schulung war über die gesunde und auch ausgewogene Ernährung. So könnte man, es auch zusammenfassen, um was es hier ging. Weil mich dieses Thema schon immer interessiert hat, habe ich aufmerksam zugehört.

Nach der Schulung ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe bis zum Mittagessen, weiter am Tagebucheintrag für diese Woche gearbeitet. Bevor ich aber Stichpunkte für das was heute schon geschehen war aufgeschrieben habe, habe ich erst noch beim gestrigen Eintrag was nachtragen müssen,

Als ich dann anfangen wollte, mir die Stichpunkte für heute aufzuschreiben, kam mir die Idee gleich alles auszuformulieren. Einfach deshalb, weil heute eh nur eins war. Siehe da, mit ausformulieren war ratzfatz fertig.

Bis zum Mittagessen, habe ich mir noch die anderen Tage /Tagebuchenträge dieser Woche angeschaut und die restlichen Stichpunkte ausformuliert beziehungsweise damit angefangen. Nichtsdestotrotz, bin ich aber dennoch passend zum Mittagessen gefahren.

Bewaffnet mit meiner Fotografier Maschine, bin ich zum Speisesaal gefahren. Dort ankommen habe ich mir als erstes mal einen Salat zusammenstellt und bin dann an meinen Platz gefahren. Den Salat habe ich dann zusammen mit einer Rindsroulade mit Spätzle genossen. Wie immer hier, habe ich alles Fotografiert bevor noch angefangen habe. Wie immer war alles lecker.

Anschließend bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen, habe ich mir erst Mal die Fotos, die ich eben gemacht habe angeschaut, und anschließend zwei Fotos Instantisiert. Nachdem dass erledigt war, habe ich mich den restlichen Nachmittag ums Tagebuch dieser Woche gekümmert. Im Genaueren soll das heißen, dass ich mir a) die einzelnen Texte nochmal durchgelesen habe und b) die fertigen Texte gleich online gestellt habe, sodass ich so schnell wie möglich alles endgültig für alle interessierten verfügbar machen kann.

Bos zum Abendessen habe ich vier Tage fertig gestellt. Damit ich nicht in Versuchung komme und mich naher, also wenn ich vom Abendessen zurück bin, mich nochmal vor mein Notebook setzte habe ich mein Notebook ausgemacht bevor ich zum Abendessen gefahren bin.

Gestärkt vom Abendessen bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Auch wenn e mich gereizt hat, weiter an den Tagebucheinträgen zu arbeiten, habe ich der Versuchung wiederstehen können. Stattdessen habe ich mich Bettfertig gemacht.


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Freitag 12.01.2018

Mein Therapietag wurde von was Angenehmen eröffnet. Den ich hatte gleich Massieren. Weil fast keine Verspannungen mehr habe, Baclofenpumpe sei Dank, ist das Massieren mittlerweile was echt Angenehmes. Dennoch finden die Therapeuten, immer noch Verspannungen, so auch heute. Dennoch, war das Massieren heute wieder, eine angenehme erste Therapie.

Nach einer kurzen Pause ging es gleich mit der Sitzgymnastik weiter. Wie schon bei den letzten Malen so machten wir auch heute, wieder verschiedene Übungen mit dem Theraband. So langsam gehen diese Übungen leichter, sprich ich merke erste Erfolge, was aber auch an was anderem liegen könnte. Mit Anderem, meine ich das ich a) wirklich passend im Rollstuhl gesessen bin und oder b) ich mich an das momentan eher wankelmütige Wetter gewöhnt habe und oder c) ich weiß es nicht.

Ihr seht, dass es im Moment bei mir sehr viele Variablen, in meinem Alltag gibt, auf die ich wenig bis gar kein Einfluss habe. Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren, weil heute laut meinem Therapieplan heute Primar Visite ist. Die Zeit bis zum eigentlichen Termin, habe ich am heutigen Tagebucheintrag gearbeitet. Nachdem dann eine gute Dreiviertelstunde später immer noch nichts von einer Visite zu sehen war, habe ich mal geklingelt um mich beim Pflegepersonal zu erkundigen. Nur halt mal so aus Neugierde.

Von einem Pfleger habe ich dann erfahren, dass die Visite schon war. Etwas verdutzt und auch überrascht habe ich die Stichpunkte, für heute angefangen mir aufzuschreiben und oder dieses Gleich ausformuliert.

Weil mir erst Mal nichts mehr eingefallen ist, wie und auch was ich schreiben soll. vor allem bei der Ausformulierung und ich auch Hunger hatte, bin ich zum Mittagessen gefahren. Eigentlich dachte ich, dass ich pünktlich zu derselben Zeit wie immer losgefahren wäre. Aber beim Blick auf meine Armbanduhr, lehrte belehrte mich eines Besseren.

So musste ich m Speisesaal etwas länger als sonst warten. Dabei dachte ich mir immerzu, du bist hier beider Reha und nicht auf der Flucht. So verging die Wartezeit auch schneller. Außerdem, hatte ich mir heute noch einen Salat geholt. So hatte ich eine Kleine vor Vorspeise.

Die Suppe, also die eigentliche Vorspeise, habe ich ausfallen gelassen, weil ich noch Salat hatte. Wirklich fertig mit dem Salat, kam die Hauptspeise. Heute hab wer was Vegetarisches und zwar, einen Zucchini Pfannkuchen oder Palatschinken mit einem Kräuterdip. Wie gewöhnlich, habe ich als erstes Fotos gemacht und dann aber nur noch genossen, weil es war.

Nachdem Fulminaten und echt leckeren Essen bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren und habe die restlichen Stichpunkte von heute Vormittag noch ausformuliert. Weil ich heute Vormittag nicht viel Therapien hatte, war ich auch entsprechend schnell fertig.

Erste nachmittags Therapie heute war die Sensibilitätsgruppe. Wie schon gestern, so Arbeitete ich im Hauptsächlichen wieder mit einem Igelball um die Sensibilität in meinen Händen und auch Fingern zu verbessern

Zweite und letzte Therapie für Heute und auch diese Woche, Physiotherapie. Dort machten wir heute was für meinen Rumpf und auch meine Schultern. Es war eine Kombination aus beidem. Gut okay beides hängt auch wiederrum irgendwie zusammen.

Jedenfalls bei diesen Übungen, Arbeitete, sprich bewegte, ich mich mit den Schultern gegen den Wiederstand des Physiotherapeuten. Mal eher zur Seite, sprich einmal eher nach Links und dann wieder, nach Rechts.Weil dann noch Zeit war, schob mir der Physiotherapeut, noch eine Handtuchrolle, der Wirbelsäule entlang nach unten, und machte noch ein paar Dehnübungen mit mir.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren, habe dort erst Mal was getrunken und bis zum Abendessen, weiter die Stichpunkte für heute beziehungsweis teilweise auch schon mit der Ausformulierung angefangen. Vor lauter Schreiben, habe ich ganz die Zeit vergessen und bin später als gedacht zum Abendessen gefahren.

Unten im Speisesaal musste ich feststellen, dass dies auch seine Vorteile hat. Den da war schon der erste Schwung versorgt. So musste ich nicht mehr so lange warten. Wie viel oder lange ich letztlich gewartet habe weis ich nicht mehr. Ehrlich, ist das auch egal, denn die Hauptsache ist, a) dass ich was zum Essen bekommen habe und b) dass es lecker war, oder?

Im letzten Abschnitt habe ich vom Abendessen geschrieben und vor lauter Schreiben ganz vergessen zu schreiben, oder erzählen was ich gestern bei, Abendessen bekommen habe. Es waren Schupfnudeln mit Butterbrösel und ein Pfirsich Mus. Es war wie immer lecker und auch zum lustig und munter weiteressen.

Gestärkt durch das Essen bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren. Auf dem Rückweg habe ich mir noch mein Therapieplan für die kommende Woche abgeholt. Im Zimmer angekommen. habe ich noch einen kurzen Blick auf den heutigen Tagebucheintrag geworfen. Weil mich aber auch der neue Therapieplan beschäftigte, habe ich mein Notebook ausgeschalten und mich sozusagen Bettfertig gemacht, gut okay ich war auch nicht mehr fit.


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Donnerstag 11.01.2018

Schon von der Früh, sprich nachdem Aufwachen, habe das Wetter, dass im Moment sehr wechselhaft ist, gespürt. Wie hier bei meinem Blog schon des Öfteren geschrieben habe blöde Wetterfühligkeit.

Dennoch habe ich versucht, mich von all dem nicht so Einschränken lassen und das Beste zu machen. Das ich heute überhaupt nicht viel Therapien hatte, kam mir gelegen. Jedenfalls bin ich, nachdem ich gewaschen und auch angezogen war, wie immer war mir jemand vom Pflegepersonal dabei behilflich, zum Frühstück gefahren.

Den Anfang machte heute die Sitzgymnastik. Dort machten wieder verschiedene Übungen mit dem Theraband. Auch wenn es mir nicht so leichtfiel, habe ich dennoch versucht so gut und auch ordentlich ich konnte.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich mich mit Musikhören versucht zu entspannen. Auch wenn es echt gutgetan hatte, das Musik hören und so weiter, habe ich mich dennoch passend zu meiner nächsten Therapie gemacht

Die Physiotherapie, war diese nächste Therapie. Dem Physiotherapeuten erzählte ich von meiner Wetterfühligkeit heute und dass es mir deshalb nicht so gut ging, weil es unteranderem in meinen Beinen so umhergetan hatte,

Der Physiotherapeuten schlug mir vor, meine Beine lockern zu würden. Sodass es eventuell, danach alles besser werden könnte. Ich bejahte seinen Vorschlag und siehe da, meine Beine waren danach um einiges lockerer.

Im Anschluss bin ich heute gleich zum Mittagessen gefahren. So ganz ohne Fotografier Maschine. Erst als ich im Speisesaal war, ist mir diese Malheure aufgefallen. Shit Happend, dachte ich mir nur und konzentrierte mich auf Mittagessen, eher gesagt die Suppe, die da schon vor mir stand.

Diese Suppe war eine Grießnockerl Suppe, die echt lecker war. Kurze Zeit nachdem ich mit der Suppe fertig war, fertig war kam auch schon der Hauptgang. Heute gab es ein Rindsschnitzel Bordeaux mit Nudeln. Auch dies war lecker.

Am Nachmittag, eher gesagt nach dem Mittagessen, kam meine Freundin. Sie brachte mir meine andere Brille. Sie hatte diese bei ihrem letzten Besuch, am Dienstag, diese Mitgenommen, weil die Folie die ich am rechten Brillenglas habe, abgelöst hatte. Sie hatte am Dienstag dann die Brille noch zum Optiker gebracht. Gestern konnte sie sie wieder abholen.

Meine erste Nachmittagstherapie, war heute die Sensibilitätsgruppe. Wie schon bei den letzten Malen, so machte ich heute wieder was um die Sensibilität von zum Beispiel meinen Fingern beziehungsweise meiner Hände zu verbessern. Dazu habe sie heute mit einem Igelball regelrecht bearbeitet.

Am Nachmittag, hatte ich eine längere Pause bis zu meiner zweiten und letzten Therapie für heute. Um mich vom Wette, hergesagt den Wetterkapriolen, also der Wetterfühligkeit ein wenig abzulenken, habe ich als erstes Mal die Stichpunkte zum heutigen Tag aufgeschrieben. Weil ich danach noch ein bisschen Zeit hatte, habe ich die ersten Stichpunkte, ausformuliert.

Echt diese Ablenkung hat, sehr gutgetan. Vor allem deshalb, weil ich beim Schreiben echt entspannen konnte oder einfach an nichts außer dem Arbeiten am Computer gedacht habe.

Auch wenn das Schreiben gemacht hat, habe ich mich dennoch passend zu meiner letzten Therapie aufgemacht. Den Abschluss machte heute ein Vortrag. Dieser Vortrag ging über das Thema „Schlucken. Die Logopädin die den Vortag gehalten hatte, kannte ich vom einem der früheren Aufenthalte hier.

Als erstes muss ich sagen, dass sie den Vortrag echt spannend und auch interessant gemacht hat. Da ich schon das siebte Mal hier bin und auch schon des Öfteren Logopädie hatte, und auch sonst dem Thema Logopädie sehr offen gegenüberstehe. Dennoch war dieser Vortrag im Großen und Ganzen nichts Neues für mich, sondern quasi eher eine Art Auffrischung.

So nach dem Motto, gewisse Dinge oder Sachen kann man nicht oft genug hören oder gehört haben.

Im Anschluss, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe bis zum Abendessen weiter an der Ausformulierung der heutigen Stichpunkte gearbeitet. Wie immer in den letzten Tagen, habe ich auch heute vor lauter Schreiben, die Zeit vergessen, und bin erst nach fünf Uhr, gut okay es war zehn Minuten nach fünf, zum Abendessen gefahren.

Etwas erschöpft, eher gesagt müde. Habe noch mein Notebook ausgemacht, sodass ich naher nicht in Versuchung kommen das ich weiterschreibe, auch wenn ich im Großen und Ganzen alle Stichpunkte ausformuliert habe.


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Mittwoch 10.01.2018

Die Handfunktionsgruppe eröffnete meinen heutigen Therapietag. Es war das erst Mal das ich bei dieser Reha diese Therapie hatte. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich diese Therapie noch nie hatte, aber bei dieser Reha war das erste Mal.

Wie schon bei den vergangenen Malen, an denen ich dieser Therapie hatte, so machten wir heute verschiedene Übungen um die Handfunktion zu verbessern.

Bei der Ergotherapie, meiner zweiten Therapie heute, machte ich heute verschiedene Übungen um einerseits meine Rumpfmuskulatur zu Kräftigen aber anderseits, auch mein Gleichgewicht und meine Reaktion, wenn ich besagtes Gleichgewicht, verlieren sollte. Im Hauptsächlichen ging es hier, meine Reaktion zu schulen beziehungsweis zu trainieren.

Im Anschluss, bin ich noch kurz in mein Zimmer gefahren um meine Fotografier Maschine zu holen. Auf dem hin und auch auf dem Rückerweg habe ich versucht drauf zu kommen was ich beim Speiseplan angekreuzt habe. Hackbraten mit Kartoffelpüree, war dann mein Mittagessen für heute. Weil man mit Traditionen nicht brechen soll, habe ich auch jetzt wieder Fotos gemacht. Anschließend aber alles genossen, vom ersten bis zu letzten Bissen.

Mit vollem Magen bin ich anschließend dann wieder auf mein Zimmer gefahren. Dort habe ich erst Mal die Stichpunkte für den heutigen Tag, ergänzt. Weil anschließend noch Zeit war, habe ich das heutige Mittagessen noch Instragramisiert.

Sieder passend bin ich zu meiner ersten Nachmittagstherapie aufgebrochen. Bei der Physiotherapie, meiner ersten nachmittags heute, haben wir zuerst nochmal über gestern und den Einsatz des Drehtellers zu Hause gesprochen. Wie schon meine Freundin und ich, so meinte auch der Physiotherapeut, dass der Größenunterschied von meiner Freundin und mir seine Meinung gegen einen Einsatz bei uns zuhause sprechen würde

Meine zweite Therapie heute Nachmittag wäre eigentlich die Lymphdrainage gewesen. Aus der ist nichts geworden, weil ich mich hier auf eine Liege umsetzten hätte müssen und das wäre zu aufwendig geworden und wäre auch zu lasten, meiner Zeit gegangen. so hat die Masseurin dieses Mal nur meine Schultern bearbeitet. Nebenbei angemerkt, dieser Bereich hatte es auch nötig bearbeitet zu werden.

Eins hätte ich beinahe vergessen. In der kommenden Woche; wird die Lymphdrainage bei mir im Zimmer stattfinden. Grund hierfür ist a) ich schon im Bett liegen kann und oder es mir dort einfacher ist zu helfen um ins Bett zukommen.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe a) an den Stichpunkten für den heutigen Tagebucheintrag weitergeschrieben, oder wie es wirklich war, mit angefangen zu schreiben. Gott sei Dank, hatte ich heute so wenig Therapien. So konnte ich alles recht schnell zusammenschreiben. Bis zu meiner nächsten und gleichzeitig letzten Therapie für heute, habe ich auch schon ein Teil der Stichpunkte ausformulieren können.

Trotz der Tatsache, dass ich recht gut ich Ausformulieren der heutigen Stichpunkte, vorrangekommen bin, habe ich mich wieder passend zu meiner letzten Therapie für heute, dem Bewegungstrainer, aufgemacht. Wie schon beim letzten Mal, eher gesagt immer, habe ich meine Beine durchbewegen lassen.

Obwohl es anfangs unangenehm war, wurde es immer angenehmer. Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort am heutigen Tagebucheintrag geschrieben, sprich die Stichpunkte ausformuliert.

Vor Lauter Schreiben habe ich die Zeit ganz vergessen und übersehen, dass es schon nach fünf Uhr ist, Ganz erschrocken habe ich das an dem ich noch geschrieben habe fertig geschrieben, alles gespeichert und mein Notebook ausgeschalten. Anschließend bin ich dann zum Abendessen gefahren. Zum Abendessen hatte ich heute Kraut Fleckerl. Es war zwar was vegetarisches, aber dennoch war es lecker wie immer.


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Dienstag 09.01.2018

Meinen Therapietag er öffnete heute die Trainingstherapie im Sitzen oder Sitzgymnastik, so hiss es früher hier mal. Sorry wenn ich diesen Namen für diese Therapie hier des Öfteren verwende. Heute lernte ich eine andre Art kennen, wie man mit dem Theraband Übungen fürs Rumpftraining machen kann. Ehrlich die kannte ich noch nicht.

Im Anschluss, bin ich in mein Zimmer gefahren und habe dort als erstes Stichpunkte, für Eintrag zum Tagebuch aufgeschrieben. Weil ich dann noch Zeit hatte, habe ich einige Stichpunkte von gestern ausformuliert beziehungsweise ein bisschen umgeschrieben. Auch wenn ich hier konzentriert gearbeitet habe, habe ich dennoch die Zeit nicht aus den Augen verloren und mich passend zu einer letzten Therapie für heute Vormittag gemacht.

Diese war die Ergotherapie. Dort Spielte ich heute Sudoku. Nicht so ein kleines wie man es kennt, sondern ein richtig großes. Es war eine Art von Kombination, an Sachen die ich hier gleichzeitig gearbeitet habe.

Als erstes wäre mal das Spiel an sich, also das Sudoku Kreuz auflösen und so wenig wie möglich Spielsteine übrig zu haben. Nebenbei immer aufrecht bleiben und möglichst wenig anlehnen, was übrigens nicht so einfach ist. Dann kommt noch eine weitere Schwierigkeit für mich. Seit nun fast zwei Jahren, habe ich das rechte Brillenglas zugeklebt, weil der Sehnerv dort bedingt durch einige Schübe nicht mehr der Beste ist.

Seitdem kann ich keine Distanzen mehr einschätzen. So fällt es mir auch schwer einzuschätzen, eher gesagt zu erkennen, ob und wie viel Spielsteine noch da sind. Ich hoffe das ich euch, meine Einschränkungen hier, halbwegs gut erkläre n konnte.

Jedenfalls ich habe dann das Sudoku bis auf fünf Steine aufgelöst.

Im Anschluss an die Ergotherapie bin ich in mein Zimmer gefahren. Einerseits um was zu trinken und anderseits um meine Fotografier Maschine zu holen. Das alles Erledigt, bin ich in den Speisesaal gefahren.

Zum Mittagessen hatte ich heute einen Kartoffelstrudel. Wenn ich es anfangs nicht gedacht habe, war alles lecker und Magenfüllend. Wie gewöhnlich, habe ich als erstes ein paar Fotos gemacht, bevor ich das essen und genießen angefangen habe.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich als erstes ein paar Stichpunkte für den heutigen Tagebucheintrag aufgeschrieben, nachdem das erledigt war habe ich das heutige Mittagessen Instragramisiert. Die restliche Zeit bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie habe ich noch Musik gehört.

Wie immer habe ich mich passend zu meiner ersten Nachmittagstherapie gemacht. Mein heutiger Therapienachmittag wurde von der Sensibilitätsgruppe eröffnet. Es war das erste Mal, dass ich bei dieser Reha hier war. So kannte ich weder die Therapeutin noch die anderen Patienten.

Nach kurzer Unterweisung durch die Therapeutin, habe ich meine Problemstellung, sprich diese Stellen an denen ich Probleme mit der Sensibilität habe, mit einem Öl Salz Bad und einem Igelball bearbeitet. Leider verging die Zeit wiedermal schneller als mir lieb war und so musste ich wieder alles einpacken.

Ich bin dann wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich weitere Stichpunkte für den heutigen Tagebucheintrag aufgeschrieben und dann auf meine Freundin gewartet. Sie wollte sich das mit dem Drehteller, wir hatte gestern beim Telefonieren gesprochen, mal genauer anschauen.

Bei meiner zweiten Therapie heute Nachmittag, war, wir schon geschrieben, meine Freundin dabei. Grund hierfür war, ich wollte mir das Umsetzen mit dem Drehteller, zusammen mit meiner Freundin mal anschauen und auch ob dies was für zuhause wäre, sprich eine Erleichterung bringen würde.

Hier noch genaueres, zu der, ich nenne es Mal neuen Art. Das Neue wäre hier ein sogenannter Drehteller. Manch einer, wird sich sicher fragen, was den ein Drehteller, beim Umsetzen eine Rolle spielen soll.

Jedenfalls der Drehteller spielt hier folgende Rolle. Während meine Füße beim, ich nenne es jetzt mal so „klassischen“ Umsetzten, auf dem Boden waren und bei der Drehung verknoten könnten. Währen diese bei der „neuen“ Methode, also mit dem Drehteller, vor der Drehung auf diesem Drehteller gestellt und dann kann ich herausgehoben werden.

Bedingung hierfür ist aber, dass diese Person a) vor mir steht und b) größer und sogar auch kräftig ist.

Zurück zum Anschauen, also zur Physiotherapie. Der Physiotherapeut zeigt als erstes meiner Freundin den Drehteller und erklärte ihr den Ablauf. Dann kam es zur Vorführung, also wie der ganze Vorgang ausschauen würde.

Dazu half mir der Physiotherapeut erst Mal beim Vorrutschen, dann stellte er meine Füße auf den Drehteller und hob mich über das Rutschbrett auf die Therapiebank. Meiner Freundin war jetzt klar, wie dass aussehen würde.

Nun waren wir beim aber. Der erste Punkt der gegen einen Einsatz bei uns zuhause spricht, ist die Tatsache das meine Freundin kleiner ist als ich. Punkt zwei der gegen Drehteller ist, dass mich eine Freundin beim Transfer, also dem Übersetzten, hinten am Hosenbund nimmt. Hier ist der Drehteller eher ein Hindernis, weil er wegrutschen könnte und ich unterumständen dann am Boden sitzen könnte.

Der Physiotherapeut, meinte abschießend noch, dass wir bei dem bleiben sollen bei dem wir uns sicher sind und vor allem auch die einfachste und auch leichteste Art ist für meine Freundin ist mir zu helfen.

Am Abend bei unserem täglichen Telefonat, redeten wir noch über alles und beschlossen bei der alten und vertrauten Variante zu bleiben


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Montag 08.01.2018

Beim dem Tagebucheintrag vom gestern, hatte ich von Essensfotos die ich hier gemacht hatte und bei meiner Internetseite einbauen wollte. Beim genaueren durchdenken meiner Idee, habe feststellen müssen, dass das alles a) zu aufwändig ist und ich b) noch zu wenig Essensfotos habe. Gut okay ich bin ja schon eine Woche hier.

Das Wetter am heutigen Tag, war von in der Früh an nicht meins. Trotzdem habe ich versucht zu nehmen wie es ist und habe mir schon in der Früh vorgenommen das ich dennoch meinen Therapieplan so durchziehen werde.

So bin ich nach dem ich gewaschen und angezogen war zu Frühstück gefahren. Weil ich heute erst um zehn Uhr angefangen habe, habe ich mir entsprechend Zeit beim Frühstück gelassen.

Mein Therapietag fing mit der Trainingstherapie im Sitzen an. Dort machte wir heute verschiedene Übungen mit dem Theraband, Auch wenn ich das Theraband schon kannte und auch den Großteil der Übungen, habe ich es danach gemerkt das ich was gemacht habe.

Die Pause danach habe einerseits genutzt um mich zu erholen und anderseits um mir ein paar Stichpunkte, für den heutigen Tagebucheintrag aufzuschreiben. Auch wenn ich nicht ganz fertig was mit aufschreiben meiner Stichpunkte, habe ich mich dennoch passend auf zu meiner zweiten Therapie für heut und auch heute Vormittag gemacht.

Die Ergotherapie machte den Abschluss für heute Vormittag. Dort machte ich verschiedene Übungen am sogenannten Steckbaum. Dabei sollte ich auf die einzelnen Äste, Ringe Stecken. Aber unter der Maßgabe so frei wie möglich zu sitzen.

Zwar habe ich bei den letzten Aufenthalten schon mit, oder heißt es sogar am Steckbaum. Ist ja auch wieder egal, Jedenfalls habe ich mir auch heute wieder anfangs alles andere als leichtgetan. Aber wie heißt es doch Übung macht den Meister. So auch heute, den je mehr Ringe ich an diesem Steckbaum angebracht habe, desto leichter und auch einfacher ist es mir gefallen.

Weil ich im Anschluss noch Zeit hatte bin ich noch in mein Zimmer gefahren und habe meine Fotografier Maschine geholt. Sodass ich vom Mittagessen Fotos machen kann. Alles geholt und auch eine Kleinigkeit getrunken, habe ich mich auf zum Speisesaal gemacht.

Jedenfalls zum Mittagessen, gab es heute zwei Scheiben vom Schweinebraten und einen Semmelknödel. Ihr könnt zwei Mal raten, was ich als erstes getan hab. Ihr liegt Richtig, ich habe zwei Fotos gemacht. Nachdem das erledigt war, habe ich alles in vollem und auch ausführlichen Zügen genossen,

Satt und zufrieden bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen habe ich als erstes Mal das heutige Essen Instragramisiert. Danach habe ich die Zeit bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie mit Musikhören und im Internetsurfen verbrach. Obwohl echt Spaß gemacht hat, habe ich mich dennoch passend zu meiner ersten Therapie, am heutigen Nachmittag, aufgemacht.

Weil es eine Doppeleinheit war, hatte ich wie letzte Woche besprochen mein eigenes Rutschbrett mit. Grund hierfür war, dass ich immer mit dem üben sollte, mit dem ich auch zuhause arbeite, meinte der Physiotherapeut zu mir, letzte Woche.

Heute lernte ich auch noch ein weiteres Hilfsmittel kennen, und zwar den Drehteller. Mit Hilfe von diesem Drehteller soll das Umsetzen noch einfacher gehen. Der Physiotherapeut, stellte meine Füße auf den Drehteller, anschließend schob er  das Rutschbrett unter meinen linken Oberschenkel und hob mich quasi über das Rutschbrett auf die Therapieliege. Da machten wir dann verschiedene Übungen zur Rumpfkräftigung. Am Ende ging es genauso zurück in meinen Rollstuhl.

Der Physiotherapeut fragte mich dann noch, wie ich den Drehteller finden würde. Ich sagte ihm, dass ich ihn prinzipiell gut finden würde es aber dennoch ein aber gebe. Weiters meinte ich noch das ich mir am Nachmittag weitere Gedanken machen werde

Wetterbedingt habe ich den Bewegungstrainer absagen lassen und mich stattdessen für eine gute Stunde ins Bett gelegt. Dieses einfach nur daliegen hat sehr gutgetan. Sodass es mir danach wieder viel besserging.

Die Zeit bis zum Abendessen, habe ich noch ein Großteil der Stoffsammlungen ausformuliert. Weil das. Jetzt da es mir wieder besser ging, so schnell und einfach über die Bühne ging, mir also aus den fingern geflossen ist, habe ich fast alles ausformuliert.

Was mir aber noch Gedanken machte, eher Kopfzerbrechen bereitete war dieser Drehteller. Am Abend sprach ich das an bei unserem üblichen Telefonat. Weil meine Freundin sich nichts unter dem Drehteller als Hilfsmittel beim Umsetzten vorstellen konnte, verschoben wir das auf morgen.


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