Tagebuch einer Reha Woche 3 vom 15.01.2018 - 21.01.201815

Sonntag 21.01.2018

Hier in Schönerring, die Reha Klinik liegt dort, ist über Nacht wieder der Winter eingekehrt.

Nachdem Frühstück, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich als erstes ein paar Fotos, von der Schneelandschaft die die ich von meinem Zimmer aus sehe, gemacht. Den wie das letzte Mal, hier Schnee gelegen ist, habe ich aufs Fotografieren vergessen.

Nachdem der, ich nenne es jetzt Mal so, eher unwichtige Teil erledigt war, habe ich mich dem wichtigen Teil gewidmet. Dieser da wäre das Tagebuch, von der vergangenen Woche, bei meiner Seite fix und fertig einzubauen.

Bis zum Mittagessen, habe ich bis auf heute und noch einen weiteren Tag alles passend eingebaut. Um mal was anderes zu machen, habe die Fotos von der Schneelandschaft vor meinem Balkon, soweit aufgearbeitet, dass ich sie heute Nachmittag bei der Fotogalerie einbauen könnte, wenn ich Zeit haben sollte.

Aber zuerst, dass wichtigere, die Tagebucheinträge von dieser Woche. Da habe ich mir als erstes den Eintrag vom Freitag durchgelesen, Weil mir dieser alles andere als rund vorkam, habe ich ihn zum Großteil nochmal neu geschrieben.

Das brachte dann meine Zeitplanung für heute Nachmittag gehörig durcheinander. Aber so ist es nun Mal, wenn man zu erst nur schlampig Arbeitet. Aber ihr könnt es auch übertriebenen Perfektionismus nennen, aber so bin ich nun Mal.

So eine gute Stunde vor dem Abend essen, habe ich den Tagebucheintrag für den Freitag, hier vollends eingefügt und auch bei der online Version eingefügt.

Weil ich mich heute noch ein bisschen erholen will, damit ich fot für morgen bin, möchte ich das Tagebuch von dieser Woche schließen.


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Samstag 20.01.2018

Heute ist Samstag. Normalerweise hatte ich bisher samstags keine Therapien. Jetzt da es dem Ende meiner diesjährigen Reha zu geht, habe ich auch samstags was. Zwar ist es nur ein Vortrag oder Schulung, so genau weiß ich jetzt auch wieder nicht wie ich das bezeichnen soll. Jedenfalls ist es ist das erste Mal das ich an einem Samstag was habe.

Auch heute bin ich wieder nachdem Waschen und Anziehen, wie immer war dabei jemand vom Pflegepersonal behilflich, frühstücken gefahren. Im Gegensatz zu dem letzten beiden Tagen, hatte ich heute wieder meine fotografier Maschine dabei.

Im Speisesaal habe ich mir wie immer mein Frühstück zusammengesucht, eher gesagt zusammengestellt. Eine Servicekraft, fragte mich ob sie mir behilflich sein könnte. Weil ich heute etwas faul war, eher gesagt ich hatte mir ein bisschen viel auf den Teller geladen, habe ich sie gebeten mir alles herzurichten und dann an meinen Platz zu bringen.

Während ich mir den Kaffee hergerichtet habe, brachte mir sie Servicekraft eine Wurst und Käse belegten Semmeln, Wecken. Wie gewohnt habe als erstes Mal ein paar Fotos vom Kaffee und den Wurstwecken gemacht. Danach aber habe ich alles genossen, heute noch ein bisschen ausführlicher als sonst.

Fertig mit dem genießen, eh ich wollte eigentlich frühstücken schreiben, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich als erstes mein Notebook angeschaltet. Anschließend habe ich meine Tabletten genommen und mir die Fotos die ich eben gemacht habe angeschaut. Die beiden die mir spontan als erstes gefallen haben, habe ich dann noch Instragramisiert.

Nachdem mein Notebook einsatzbereit war, habe ich den restlichen Vormittag am heutigen Tagebucheintrag beziehungsweise an dem von gestern gearbeitet. Echt vor lauter vertieft sein ins schreiben, hätte ich beinahe vergessen mich auf zu meinem Termin zu machen.

Dieser Termin, war eine Schulung zum Thema „Sturzprofilaxe“. Eine Physiotherapeutin erzählte dort einiges zur Vermeidung von Stürzen. Also wo die meisten Stürze passieren und auch wieso. Weil ich mittlerweile ja Rollstuhlfahrer bin, hat mich der überwiegende Teil nicht so betroffen. Aber dennoch habe ich immerzu Aufmerksam zu gehört, weil ich den Vortag, die Schulung von Anfang bis zum Ende recht interessant gefunden habe.

Im Anschluss bin ich zum Mittagessen gefahren., Zum Essen gab es heute, ein Wiener Schnitzel vom Schwein mit Reis. Das Essen war wie immer lecker. Gesättigt bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe weiter an den beiden Tagebucheinträgen geschrieben. Mal hier mal da. Immer wenn ich beim einen Tagebucheintrag nicht mehr weiterwusste, habe ich beim anderen weitergeschrieben. So wuchsen mit der Zeit beide.

Aber am nachmittags habe ich mich eine gute Stunde hingelegt, weil mir meine Beine eh getan haben. Das liegen hat nicht nur sehr gutgetan, sondern brachte mich auch auf andere Gedanken. Einer dieser Gedanken war, dass ich schon mal anfangen könnte die fertigen Teile, vom Tagebuch dieser Woche, bei meiner Internetseite Seite einbauen könnte. Gesagt, eher gedacht, getan. So habe ich bis zum Abendessen, die ersten drei Tage eingefügt. Den Restlichen Tage, werde ich aus Zeitgründen auf morgen verschieben.

Ich habe dann mein Notebook ausgemacht und bin zum Abendessen gefahren. Vor lauter schnell, schnell, habe ich auf meine fotografier Maschine vergessen. Die Ganze Zeit, also die hinfahrt zum Speisesaal, habe ich mir gesagt, halb so wild. Aber nachdem ich mein Abendessen gesehen habe, habe ich es bereut. Weil es ein echt schönes Foto erben hätte. Nichtsdestotrotz, habe ich die Povesen, ich hoffe, dass man da so schreibt, mit Vanillesoße genossen.


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Freitag 19.01.2018

Obwohl mir das Wetter heute alles andere als gefällt, das weil es schon die ganze Nach geregnet und auch gestürmt hat, habe ich versucht den heutigen Tag so locker wie nur möglich angehen zu lassen. Sprich mich in keinerlei von dem, echt grauslichen Wetter, beeinflussen zu lassen.

So bin ich nachdem Waschen und anziehen, wie immer war mir dabei jemand vom Pflegepersonal behilflich, zum Frühstücken gefahren. Gefrühstückt habe ich in Ruhe, sodass ich mich im Anschluss gleich zu meiner ersten Therapie habe aufmachen können.

Mein Therapietag fing heute mit der Kochgruppe an. Diese Gruppe findet im Rahmen der Ergotherapie statt. Wie ihr den früheren Reha Aufenthalten hier entnehmen könnt, war ich schon öfter in dieser Gruppe.

Was mich echt gefreut hat war, dass ich die meisten Patienten, die bei der koch Gruppe waren kannte. So viel die Arbeit die jetzt kam, noch ein bisschen leichter.

Jedenfalls sagte uns die Ergotherapeutin was wir heute kochen werden. Es gab eine Zwiebelsuppe, Gemüseleibchen mit einem Kräuterjogurt und als Nachspeise Ananas-Kokkus-Zitronen Muffins.

Die Ergotherapeutin sagte uns was wir heute kochen werden. Gekocht wurde dann eine als Vorspeise eine Zwiebelsuppe mit Kartoffelkrustenbrötchen als Einlade, als Hauptgang Gemüseleibchen und als Nachspeise ein Ananas-Kokkus-Zitronen Muffin.

Im Anschluss wurden die einzelnen Positionen zugeteilt. Im Gegensatz zu den letzten beiden Malen, an denen ich bei der Kochgruppe war, war ich dieses Mal bei der, Nachspeisen Position und nicht beim Hauptgang.

Die Ergotherapeutin gab mir das Rezept, für die Ananas-Kokkus-Zitronen Muffins. Anschließend erklärte mir einzelnen Schritte. Ich habe mir das Rezept dann nochmal angeschaut und mich an die Arbeit gemacht.

Als erstes sollte ich jeweils hundert Gramm, von zwei verschiedenen Mehlarten, also einem Glatten Mehl und einem Vollkornmehl, abwiegen. Ich habe erst Mal eine Schüssel auf die Haushaltswaage gestellt. Dann habe ich jeweils Löffel für Löffel, das Mehl in die Schüssel gegeben.

Beim Glatten Mehl klappte alles soweit sehr gut. Als sich beim Vollkornmehl, schneller ausgeschalten hatte als ich mit dem Nachfüllen nachkam, habe ich kurzentschlossen, die Mehlpackung in die Handgenommen und das Mehl so in die Schüssel gelehrt.

Weil so ein bisschen viel Mehl in die Schüssel kam, habe ich die Ergotherapeutin gebeten mir behilflich zu sein. Sie nahm das überschüssige Mehl wieder raus. Ich fügte die weiteren trockenen Zutaten, indem Fall jeweils hundert Gramm Zucker und Kokosraspeln sowie zwei Teelöffel Backpulver dazu.

Weiter ging es dann mit, hundert Milliliter Öl, dem Saft einer Zitrone, zweihundertfünfzig Gramm Jogurt und einen Ei Gelb, dass ich noch dazugeben habe. Weiter habe ich noch zweihundertfünfzig Gramm Ananasstücke und ein bisschen vom Saft dazugeben.

Alles habe ich dann miteinander verrührt. Aus dem Eiweiß, habe ich einen Schnell geschlagen den ich dann unter die andere Masse gehoben habe.

Anschließend habe ich alle eine eins ausfettete Muffinform gefüllt. Die die Ergotherapeutin, dann in den mit hundertsiebzig Grad, vorgeheizten Backofen gegeben hat. Das Ganze backte so für circa zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten.

Danach machte ich eine kurze Pause und half noch bei den kleinen Arbeiten die noch anstanden. Nachdem die Muffins, die nebenbei bemerkt echt lecker gerochen haben, fertig waren und ausgekühlt waren, habe ich sie auf einzelne Teller verteilt.

Danach sollte ich mich und auch die anderen Patienten, passen an den Tisch stellen, weil es bald fertig war zum Essen. Die Küche füllte sich nach und nach mit den anderen Ergotherapeutinnen. Wir Patienten wurden ab jetzt bedient.

Mit vollem Magen bin ich im Anschluss wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich mein Notebook angeworfen und den heutigen Vormittag, in Stichpunkten zusammengefasst. Weil ich durch die Kochgruppe und auch das Arbeiten an den Stichpunkten, abgelenkt war, ist mir das komische Wetter heute nicht so aufgefallen.

Aber jetzt da ich keinerlei Ablenkung hatte. Merkte ich schneller als mir lieb war das Wetter. Das in Form, dass mir meine Beine weh taten und es immer mehr nicht mein Tag wurde. Mit Musikhören habe ich die Zeit bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie, mehr oder weniger rumgebracht. So konnte ich mich noch ein wenig entspannen.

Passend habe ich mich zu meiner ersten Nachmittagstherapie, der Sensibilitätsgruppe aufgemacht. Neben einem Igelball, mit dem ich meine Hände etwas bearbeitet habe, habe ich heute mal einen Stick, der vibriert ausprobiert. Genau wie mit dem Igelball, habe ich damit meine Hände bearbeitet.

Wenn ich nächste Woche wieder die Sensibilitätsgruppe haben sollte werde ich, dass wiederholen, weil es einfach nur sehr angenehm war und dazu auch noch sehr gut getan hat.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort am heutigen Tagebucheintrag, weitergeschrieben. Weil es sich anbot, habe ich auf die Stichpunkte verzichtet und gleich mit ausformulieren. Mit dem Aktuellsten, also der Sensibilitätsgruppe habe ich angefangen. So frei nach dem Motto; diese Erinnerung ist am Aktuellsten.

Wie immer bin ich passend zu meiner nächsten und letzten Therapie, für heute und auch diese Woche gefahren.

Die Physiotherapie, war diese Therapie. Wie immer wurde ich als erstes gefragt, wie es mir geht.??? Nachdem ich ihm erzählt habe, dass mir das Wetter heute ein wenig zu schaffen macht und mir deshalb meine Beine weh taten, meinte er das sie lockern würde.

Während der Physiotherapeut meine Beine lockerte, plauderten eher gesagt blödelten wir beide ein bisschen. So war ich a) von dem Wetter abgelenkt und b) auch von den Schmerzen die diese Lockerungen, ab und an mit sich brachten.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort bis zum Abendessen, weiter an den Stichpunkten, von heute gearbeitet.


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Donnerstag 18.01.2018

Den Anfang mache heute die Ergotherapie. Dort machten wir einige Übungen aus dem Bereich der Schreibgruppe. Gleich nach dem mir die Ergotherapeutin, das vorgestellt hatte was sie sich für heute Überlegt hatte, meinte sie dazu, dass wir auch was anderes machen könnten.

Ich willigte ein, dass wir das ruhig machen könnten. So machte ich gewisse Schwungübungen, so würde ich es bezeichnen. Eins viel mir dabei recht schnell auf. Immer dann, wenn ich mir Zeit gelassen habe, dann war alles ordentlich und auch schön. Wenn ich aber alles schnell, schnell machen wollte, war es das genaue Gegenteil. Man könnte auch sagen, dass es einfach nur schlampig und alles andere schön war.

Ich wurde dann von der Ergotherapeutin gefragt warum denn das so sei. Nachdem ich ihr dann das was ich im Abschnitt oben beschrieben habe erklärt habe, fragte sie mich wieso ich das dann so machen würde.

Ich antwortete ihr nur, Gute Frage. Von nun an versuchte ich alles in Ruhe, sprich langsam, zu machen. Immer dann, wenn ich schlampig und auch schludrig wurde, weil ich alles schnell, schnell machen wollte, wurde ich von ihr, ich nenne es mal so, ermahnt.

Sie fragte mich dann auch. Warum ich das so machen würde, wo ich doch wüsste ,das ich es so nicht machen soll. Ich kam dann immer in Erklärungsnöte,

Im Anschluss hatte ich nur eine kurze Pause. Grund hierfür war, dass ich für die n ächte Therapie im Bett liegen musste und weil das Umsetzen bei mir nicht so schnell geht, hat halt ein Teil meiner Pause dranglauben müssen. Aber es wars wert.

Meine zweite Therapie heute war, die Lymphdrainage. Da ich Rollstuhlfahrer bin und mich nicht mehr so einfach Umsetzten kann, fand diese bei mir im Zimmer statt. Vom Pflegepersonal war mir jemand, beim Umsetzten behilflich.

Passend zu dem Moment an dem ich im Bett lag, kam auch schon die Masseurin da. Von nun an hieß es für mich nur noch genießen, den a) so eine Lymphdrainage habe ich noch nie erlebt und b) dabei auch noch im Bett liegen. Alles war einfach nur angenehm. Freu mich schon aufs nächste Mal.

Im Anschluss sollte noch ein bisschen liegen bleiben.

Wie vorhin, so war mir auch jetzt wieder jemand Pflegepersonal behilflich in den Rollstuhl zu kommen. Weil ich hungrig war bin ich gleich zum Mittagsessen. Natürlich bewaffnet mit meiner Fotografier Maschine.

Zum Mittagessen hatte ich heute, ein Züricher Geschnetzeltes mit Bandnudeln und einen von mir selbst zusammenstellter Salat.

ich denke ihr wisst schon, was ich vor dem Essen gemacht habe. Ihr liegt richtig, ich habe von allem Fotos gemacht. Aber dann habe ich alles vom ersten bis zu letzten Bissen genossen. im Anschluss, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich mir dann ein paar Stichpunkte, für den heutigen Tagebucheintrag aufgeschrieben.

Auch habe ich ein Teil dieser Stichpunkte, weil ich noch Zeit hatte, anfangen auszuformulieren. Obwohl das Schreiben, eher gesagt das ausformulieren echt Spaß gemacht hat. Habe ich mich wieder passend zu meiner nächsten Therapie gemacht.

Den Abschluss meines heutigen Therapietages machte die Physiotherapie. Dort war heute wieder Co Therapie angesagt und daher eine Doppeleinheit. Auch wenn es mir bedingt durch das Wetter und die damit einhergehende Wetterfühligkeit heute nicht so gut ging, bin ich dennoch frohgemutes dorthin gehfahren.

Wie immer fragte mich der Physiotherapeut, nachdem ich ihn und seine Kollegin begrüßt hatte wie es mir gehen würde. Nachdem ich ihm erzählt habe, dass mir das Wetter im Moment sehr zu schaffen machen würde fragte er mich was ich heute gerne machen würde.

Ich Antwortete ihm, dass wir ruhig bei dem weitermachen könnten, bei dem wir das letzte aufgehört haben. Oder Anderst ausgedrückt, wir können genau dasselbe machen, wie beim letzten Mal. Vielleicht werde ich so vom Wetter ein bisschen abgelenkt.

Über mein Rutschbrett, das wie ausgemacht wieder mithatte, setzte ich mich vom Rollstuhl auf die Therapieliege um. Aber mit einem Unterschied. Heute habe ich den Physiotherapeuten anzuleiten, dass wir alles so machen, wie es meine Freundin und ich zuhause immer machen. Es ist mir im Großen und Ganzen, auch gelungen.

Nachdem ich auf der Therapieliege stabil gesessen bin, habe wir weiter an den selben Übungen zur Rumpf Kräftigung gearbeitet. Wie schon beim letzten Mal verzichte auch dieses Mal auf eine genauere Erklärung, weil ich nichts falsches Erklären möchte.

Es kam letztlich so wie ich es mir erhofft habe. Denn ich habe auf das Wetter und die Wetterfühligkeit vergessen. In Folge dessen mir auch mehr zugetraut. In einer Pause, die ich zwischendurch mal gemacht habe, fragte mich der Physiotherapeut. Ob sich schon was verbessert hätte und, wenn ja was. Ich antworte ihm, dass ich a) hier machen würde. Wie zum Beispiel mich mehr bewegen und ich b) deswegen das bei der Kraft und Ausdauer, die mehr geworden sind merken würde. Ich sagte ihm dann noch, dass ich das vor allem merken würde, weil ich mir mehr zutrauen würde.

Dann meinte ich noch, dass sich das mit dem Thema „mehr Kraft und auch Ausdauer“, mit der Tatsache das mir mehr zutrauen würde sich von selber ergeben würde. Der Physiotherapeut gab mir recht, in meiner Annahme.

Die Zeit war dann auch schon wieder vorbei.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich als erstes Mal es getrunken. Dann aber habe mit dem Schreiben für den heutigen Tagebucheintrag weitergemacht. Sprich mir die weiteren Stichpunkte aufgeschrieben und auch weiter ausformuliert. Bis zum Abendessen, bin ich mit dem ausformieren der Stichpunkte sehr weit gekommen.

Den erst habe ich aber auf morgen oder das Wochenende verschoben,


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Mittwoch 17.01.2018

Als erste Therapie hätte ich eigentlich heute die Handfunktiosgruppe. Aber halt nur eigentlich. Das weil ein Toilettenbesuch, mir blöderweise haben sich meine Gedärme gemeldet. Anders ausgedrückt, hatte ich den Eindruck, dass ich Abführen muss, oder wie es manch einer vom Pflegepersonal hier nennt „das ich auf die große Seite müsste. Leider aber erfolglos. Aber so ist das nun mal. So hat die erste Therapie heute nicht sollen sein.

Danach hatte ich eine Pause, bis zu meiner nächsten Therapie. Diese habe ich genutzt um mir die ersten Stichpunkte, für den heutigen Tagebucheintrag aufzuschreiben. Weil als nächstes auf meinem Therapieplan, eh was stand bei dem ich im Zimmer bleiben kann, habe ich die Stichpunkte gleich noch ausformuliert.

Das wegen dem ich im Zimmer bleiben kann, war die Oberarzt Visite. Weil zu der Uhrzeit, die in meinem Therapieplan stand, nichts von einem Oberarzt zu sehen war, habe ich noch bis zu meiner nächsten Therapie gewartet.

Den Abschluss machte heute Vormittag, der Bewegungstrainer. Wie immer habe ich dort meine Beine einfach nur durchbewegen lassen. Echt das hat sehr gutgetan. Vor allem deshalb, weil meine Beine heute wetterbedingt, eh alles andere als gut drauf waren. Anders ausgedrückt, der Muskeltonus, also die Muskelspannung, fährt heute mal wieder Achterbahn, sprich ist mal sehr niedrig und dann gleich wieder sehr hoch.

Jedenfalls der Bewegungstrainer hatte sehr gutgetan, denn der Muskeltonus hatte sich danach wieder normalisiert. Im Anschluss bin ich heute gleich in Richtung Speisesaal gefahren. Eigentlich ganz unnormal für mich, weil ich in den letzten Tagen immer meine fotografier Maschine, vorher geholt habe.

Auch ohne besagt fotografier Maschine, habe ich das Mittagessen, es gab eine Putenroulade und Reis. Als Nachtisch, eine Bisquitroulade. Alles war wie immer lecker. Ich denke, dass ich das nicht immer schreiben brauche das es lecker war.

Gesättigt bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Als erstes habe ich dort einen Termin für nächstes Jahr ausgemacht. Danach aber, habe ich weitere Stichpunkte für den heutigen Tagebucheintrag notiert. Weil es sich von der Zeit her anbot, habe ich die ersten Stichpunkte angefangen auszuformulieren. Trotz, weil es a) spaß gemacht hat und b) es eine willkommene Ablenkung vom heutigen Wetter war, habe ich nicht drauf vergessen, dass ich mich passend zu meiner ersten Nachmittagstherapie aufmache

Blöderweise ist mir auch jetzt wieder meine Gedärme gemeldet, sprich musste auf die große Seite. Dieses Mal aber erfolgreich, also Mission Complete. Oder wie es einer der Pfleger der mir, nachdem ich fertig war und geklingelt habe es ausdrückte, vollständig Abgeführt. Ich sage euch eins, das ist ein echt angenehmes Gefühl, wenn im Bauch nichts mehr spannt oder drückt.

Bis zu meiner letzten Therapie für heute, habe ich noch ein bisschen Fernsehen geschaut.

Den Abschluss meines heutigen Therapiertes, machte ein Schulung zum Thema „Schlaganfall Prävention“. Auch wenn ich solche Art von Schulungen, hier schon zwei Mal, mitgemacht habe, war es dennoch wieder interessant. Zum ersten einmal deshalb, weil ich noch nie bei dieser Ärztin, die die Schulung gemacht hat war. Zum zweiten einmal, weil ich gerne was dazulerne. Auch wenn ich Zum überwiegenden Zeil, vieles schon gehört habe. War dennoch sehr interessant. Den gerade bei so einem Thema kann man a) nie genug dazulernen und b) es nie oft genug gehört haben.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich, als erstes die Stichpunkte zu der Schulung aufgeschrieben. Anschließend habe angefangen die einzelnen Stichpunkte auszuformulieren.

Weil ich einerseits heute, wegen den zwei Malen die ich aufs Klo musste, nicht viel Therapien hatte und ich andererseits mir gute Stichpunkte notiert hatte, war ich bis zum Abendessen fertig mit allem.


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Dienstag 16.01.2018

Ab heute fängt die zweite Hälfte meiner diesjährigen Reha an.

Wie immer habe ich wie immer meine Beine durchbewegen lassen. Das hat echt gutgetan, weil heute irgendwie der Wurm drin bei meinen Beinen ist, weil die machen was sie wollen. Ich glaube denen gefällt das Wetter nicht, den hier in Schönerring, dort ist sie Klinik Wilhering, ist nämlich der Winter wieder zugekehrt.

Im Anschluss an den Bewegungstrainer bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen habe ich als erstes was getrunken und dann angefangen mir Stichpunkte für den heutigen Tagebucheintrag aufzuschreiben. Passend habe ich mich dann wieder zu meiner nächsten und letzten Therapie für heute Vormittag aufgemacht.

Die Physiotherapie, machte heute Vormittag den Abschluss. Dort machten wir als erstes Lockerungsübungen für meine Schultern. Nachdem das erledigt war, triggerte der Physiotherapeut meine Schultern noch ein bisschen.

Eins noch zu Triggern. Über die Triggerpunkte, und auch was diese sind, habe ich hier im Tagebuch schon mal was geschrieben. Daher denke ich das ich, dass hier jetzt nicht mehr wiederholen muss.

Jedenfalls nachdem meine Schultern aus getriggert waren, machte ich noch ein paar Übungen zur Kräftigung meines Rumpfes

Im Anschluss bin wieder in mein Zimmer gefahren und habe dort die Stichpunkte für den heutigen Tagebucheintrag ergänzt. Weil ich hungrig war, bin ich passend zur Uhrzeit, denn es war halb zwölf, in Richtung Speisesaal gefahren. Natürlich bewaffnet mit meiner Fotografier Maschine.

Wie immer habe ich mich auf dem Hinweg gefragt was ich wohl angekreuzt habe. Nachdem ich nicht draufgekommen bin, habe ich beschlossen mich einfach überraschen zu lassen. Zum Mittagessen hatte ich heute Kaspressknödel. Ehrlich eines meiner Lieblingsgerichte. Wie sollte es anders sein, habe ich als erstes ein paar Fotos, mit meiner fotografier Maschine. Abe denn habe einfach nur genossen. Vom ersten bis zu letzten Bissen.

Gestärkt durchs Mittagessen, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich die Stichpunktliste ergänzt. Weil ich noch Zeit bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie hatte, habe ich angefangen die ersten Stichpunkte, von heute, auszuformulieren.

So frei nach dem Motto, was gemacht ist, ist gemacht.

Weil mir meine Beine auf einmal, sehr weh taten habe geklingelt und dem Krankenpfleger der kam das Gesagt und das ich mich deshalb gern ins Bettlegen möchte. Dann habe ich ihn auch noch gebeten meine erste Nachmittagstherapie, die Sensibilitätsgruppe, absagt.

So eine gute Stunde bin ich dann flachgelegen. Man hat das gut getan. Das heutige Mittagessen habe ich noch Instragramisiert, dann aber habe ich mein Smartphone zur Seite gelegt und ein bisschen geschlafen. Nachdem ich mich wieder fitter fühlte habe ich erneut geklingelt und gebeten das mir wieder wer beim Aufstehen hilft,

Die Zeit bis zu einer zweiten Nachmittagstherapie, habe ich mit ausformulieren, der Stichpunkte von heute verbracht. Zu meinem erstaunen bin recht weit und vor allem auch recht zügig weitergekommen. Auch wenn ich nicht alle Stichpunkte fertig ausformuliert hatte. Habe ich mich rechtzeitig auf zu meiner letzten Therapie für heute gemach. Die Ergotherapie machte für heute den Abschluss.

Dort machten wir heute, die Anfangsbefundung zur Schreibgruppe.

Kurz noch etwas, zu dem warum, wir das gemacht haben. Schon bei der Anfangsbefundung bin ich angesprochen wurden was den meine Handschrift machen würde und ob ich noch handschriftlich was notieren würde. Ich antwortete damals, dass ich nichts mehr handschriftlich, notieren würde und erklärte auch warum und wieso. Also dass es im Hauptsächlichen daran liegen würde, weil ich seit einem Jahr nur noch auf einem Auge Sehe und deshalb keine Distanzen mehr abschätzen kannund ich deshalb mir nur noch auf elektronischem Wege, also Computer oder Smartphone was notieren würde.

Aber der dennoch Interesse hätte, hier wieder mehr zu lernen. Damals habe ich auch noch dazu gesagt, dass ich bisher einen echt großen Bogen um dieses Thema gemacht habe.

Heute nun holte ich dieses Thema, buchstäblich wieder ein. als wir anfingen mit der Anfangsbefundung, merkte die Ergotherapeutin das mir dieses Thema sehr Unangenehm ist und meinte zu mir, dass wir das nicht machen müssten.

Weil ich aber auf eine gewisse Art und Weise selber wollte, machten wir mit der Anfangsbefundung weiter. Zu meiner Überraschung, verlief alles recht gut. So habe ich wieder sehr viel Vertrauen, in dieser Richtung oder Sache gefasst.

Ich bin schon auf das erste Mal gespannt und freue mich schon, durch die Schreibgruppe wieder mehr vertrauen gewinnen zu können. Sodass ich vielleicht hin und wieder mal was Handschriftlich notiere, sprich aufschreibe.

Nach der Ergotherapie bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich mir weitere Stichpunkte zum heutigen Tag aufgeschrieben. Bei einem frage ich echt warum. Aber bei allem was beide der Ergotherapie passiert ist, habe ich gleich angefangen einen ausformulierten Text zu schreiben und keine Stichpunkte.

Vielleicht war es notwendig es so zu machen, ich kann es ehrlich nicht sagen.

Jedenfalls bis zum Abendessenessen hatte ich einen Großteil der Stichpunktsammlungen fast ausformuliert. Dennoch musste ich meine Schreibeifer unterbrechen, denn mir ist eingefallen das ich mir noch meine Tabletten für die Ganze Woche herrichten sollte, eher gesagt muss.

Weil aber zu den faulen gehöre, habe ich eine Krankenschwester gebeten mir zu helfen. So war das dann im Handumdrehen erledigt. Ich habe dann nur noch mein Notebook ausgemacht und bin weil es schon an der Zeit war zum Abendessen gefahren.


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Montag 15.01.2018

Los ging es heute bei mir mit der Physiotherapie. Heute hatte ich bei einer Vertretung Physiotherapie, weil der Therapeut der mich sonst betreut Urlaub hat. Wir machten in etwa genau dieselben Übungen wie bisher. Da die Muskelspannung, her sogenannte Muskeltonus, in meinen Beinen eh nicht der niedrigste ist, sind Lockerungsübungen nimmer gut, Gerade jetzt, bei einem Vertretungstherapeuten.

Im Anschluss bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich als erstes Mal was getrunken. Danach wollte ich eigentlich mit dem Tagebucheintrag für heute anfangen. Aber mein Notebook, eher gesagt Windows hat noch ein Update runtergeladen.

So hatte ich noch Zeit mir zu überlegen, wie und was genau was und wie ich es schreiben werde. Zur Auswahl standen a) Stichpunktsammlung oder b) ausformulierter Text. In Anbetracht der Tatsache, dass ich bisher nur eine Therapie hatte, habe ich mich für ausformulierten Text entschieden.

Dieser Text war dann auch schnell geschrieben. Sodass ich vor meiner nächsten Therapie noch entspannt was Trinken konnte. So habe ich passend zu meiner zweiten Therapie für heute aufgemacht.

Diese zweite Therapie war auch die letzte für heute Vormittag. Den Abschluss meines heutigen Therapievormittags, machte der Bewegungstrainer, Dort habe ich wie immer meine Beine durchgegenlassen.

Nachdem meine Beine durchbewegt wurden, also wieder richtig locker waren, auch wenn nicht lange, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren, Dort habe ich vorhin, was getrunken und bin bewaffnet mit meiner Fotografier Maschine zum Mittagessen gefahren.

Wie üblich habe als erstes Fotos von meinem heutigen Mittagessen gemacht. Erst danach habe zum Essen und genießen. Heute gab es ein Hähnchenfilet mit Wildreis und Brokkoli. Das Hähnchenfilet und den Wildreis, habe ich dann wie schon geschrieben genossen. den Brokkoli, habe ich wie gewöhnlich liegengelassen, weil ich sowas nicht mag. Dafür hätte ich vom Nachtisch, es gab einen Schokopudding, ohne Probleme noch mehr essen können.

Nachdem Mittagessen, bin ich wieder zurück in mein Zimmer gefahren. Dort angekommen, habe ich mir die Fotos die ich eben gemacht habe angeschaut und gleich Instragramisiert. Danach habe ich den restlichen Text, für den heutigen Tagebucheintrag geschrieben.

Weil mir das schnell gelungen ist, habe ich die Zeit bis zu meiner ersten Nachmittagstherapie, mit Fernsehen schauen verbracht.

Nach einer etwas längeren Pause, hatte ich am Nachmittag noch Ergotherapie. Heute machten wir eine Kombinationstherapie. Es ging dabei einerseits um Reaktion und anderseits um Kräftigung. Um einfacher zu erklären, wir haben uns einen Luftballon gegenseitig zugespielt.

Für mich war nun einerseits, aufrechtes Sitzen angesagt und andererseits Aufpassen. Anders ausgedrückt richtig reagieren, also Reaktion, angesagt. Auch wenn ich ein paar Mal bei nahe zur Seite gekippt wäre, habe ich es dennoch gut ausgleichen können.

Im Anschluss an die Ergotherapie, bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich mich erst Mal wieder erholt. Weil das was wir in der Ergotherapie gemacht haben, war schon ein bisschen anstrengend. Aber dennoch, es hat sehr viel spaß gemacht und es war für heute meine letzte Therapie,

Abgesehen davon, bin ich ja unter anderen hier, um a) wieder mehr Kraft und Ausdauer zu bekommen und b) um auch meine Grenzen zu erweitern, sprich um zu lernen mir selber mehr zu zutrauen.

Im Anschluss an dir Ergotherapie. Bin ich wieder in mein Zimmer gefahren. Dort habe ich den heutigen Tagebucheintrag, vervollständigt und bis zum Abendessen Fernsehen geschaut.


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